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Kanal problem

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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19 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Kanal problem

Beitragvon MxY.rlp » Fr Jul 24, 2009 13:15

ja wir schieben die spalten ab und dadurch kommt ne menge mist obendrauf und somit entsteht wohl auch schneller eine decke!

nasenwurzelsepp hat geschrieben:
MxY.rlp hat geschrieben:Hallo,

ich hätte da eine Möglichkeit, wir haben bei unserem Jungvieh auch eine ca 20m lange durch eine Mauer in der Mitte abgetrennte Grube am Ende befindet sich ein Güllerührer (also 2 Kanalsystem, leider funktioniert das mit dem Mixen auch nur mäßig, da die Gülle meist sehr zäh ist. (Regenwasser wird auch eingeleitet!)

Nun füttern wir seid ca. einem halben Jahr BioAktiv.

Aufwandmenge pro Tier und Tag etwa 1g, das ganze ist zwa etwas teuer, dennoch haben wir keinen Ärger mit der Gülle mehr, im Kuhstall mussten wir ca. alle 2 Tage mixen, sonst lief nichtsmehr, nun kann man beruhigt bis zu 14 Tage darauf verzichten.

Nunja was gibt es noch zusagen, wir hatten damals bereits schonmal mit BioAktiv versucht, nur gab es keinen Erfolg zu verzeichnen, das lag wohl daran das es sehr teuer ist und etwa erst nach einem halben Jahr wirkung zeigt, also wenn man es einsetzt muss man es aufjedenfall durchziehen und nicht gleich wieder sagen es wäre zu teuer!

Link: http://www.bioaktivgmbh.de/

Das ganze gibt es auch als einfachen Güllezusatz den man zwischen die Spalten gibt, ich finde das übers Futter aber dennoch besser, angeblich sei das ganze Pansenfördernd und allgemein verbessernd, was man durchaus behaupten kann!

Falls jemand Preise etc möchte, PN an mich!


Anstelle von deinem Wundermittelchen kannst du auch einfach nen basischen Silikatgesteinsmehl ausm Steinbruch nehmen, am besten das ganz feine von der Staubabsaugung (>0,09mm), nennt sich dann Füller und ist denen eh nur ne Last.
Je nach Ausgangsgestein hast du dann Kieselsäuren, Aluminiumoxide, Kalium-, Calcium-, Magnesiumverbindungen und diverse Spurenelemente wie Eisen, Zink oder Mangan in verschiedenen Konzentrationen vorliegen.
Effekt beim einmischen in Gülle und Festmist: Schnellere Verrottung, da Mikroorganismen begünstigt werden, besonders bei Gülle wird hierdurch das Entstehen von Sink und Schwimmschichten verhindert.
Und als Dreingabe versorgst du zusätzlich noch die mit der Gülle gedüngten Flächen mit obengenannten Ingredientien.

Man kann das Zeug aber auch zu ner Art Kalk-Stroh-Matratze verarbeiten.

Wenn mans allerdings im Kilogebinde oder zu horrenden Preisen kauft, wirds wohl günstiger sein, die Brühe mitm Küchenquirl aufzuschlagen und die Verkrustungen mit einer Frittengabel zu zerkleinern.

Gruß

Edit:

Einsatzmenge 1 - 1,5 kg BioAktiv auf 100 m³ Gülle
2 - 3 g pro Schwein und 4 - 5 g pro Rind wöchentlich

Zusammensetzung
Kreidepulver mit Sauerstoffaktivierung
CaCO3: 90 %
Ca: 36,3 %
HCI-unlöslich: 8 %
MgCO3: 0,8 %
Fe2O3: 0,5 %


Packungsgrößen Doppelte Polyaethylen-Beutel zu 1 kg, 5 kg und 20 kg in Kartons

Quelle: http://www.bioaktivgmbh.de/

Das ganze ist nichts anderes als mikrofeiner Kreide-Kalk zu Apothekerpreisen


jetzt mal dazu, sicher das du mit kreidekalk die selbe wirkung erreichen wirst? würde mich echt mal intressieren!
MxY.rlp
 
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Re: Kanal problem

Beitragvon christian willert » Mo Jul 27, 2009 13:07

Haben einen laufstall, und die kühe laufen im freilauf auf der grube rum, die löcher sind mittig um mit den mixer ran zu kommen, Also wenn wir da mittig ne pumpe instalieren ist sie störend.
Ich dachte da an einem fixen rührer mit elektro motor den man in den kanal fix installieren kann, und einschalten.
werde euch mal bilder von der aktuellen lage machen, dass ihr auch seht wie die baulichen begebenheiten in unseren stall sind.
Mfg chris
christian willert
 
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Re: Kanal problem

Beitragvon christian willert » Di Jul 28, 2009 10:35

wir hatten mal eine wo der motor obendran war und mit reifen, du meinst da bestimmt einen anderen typ,
Mfg chris
christian willert
 
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Re: Kanal problem

Beitragvon nasenwurzelsepp » Do Aug 20, 2009 13:34

MxY.rlp hat geschrieben:ja wir schieben die spalten ab und dadurch kommt ne menge mist obendrauf und somit entsteht wohl auch schneller eine decke!

nasenwurzelsepp hat geschrieben:
MxY.rlp hat geschrieben:Hallo,

ich hätte da eine Möglichkeit, wir haben bei unserem Jungvieh auch eine ca 20m lange durch eine Mauer in der Mitte abgetrennte Grube am Ende befindet sich ein Güllerührer (also 2 Kanalsystem, leider funktioniert das mit dem Mixen auch nur mäßig, da die Gülle meist sehr zäh ist. (Regenwasser wird auch eingeleitet!)

Nun füttern wir seid ca. einem halben Jahr BioAktiv.

Aufwandmenge pro Tier und Tag etwa 1g, das ganze ist zwa etwas teuer, dennoch haben wir keinen Ärger mit der Gülle mehr, im Kuhstall mussten wir ca. alle 2 Tage mixen, sonst lief nichtsmehr, nun kann man beruhigt bis zu 14 Tage darauf verzichten.

Nunja was gibt es noch zusagen, wir hatten damals bereits schonmal mit BioAktiv versucht, nur gab es keinen Erfolg zu verzeichnen, das lag wohl daran das es sehr teuer ist und etwa erst nach einem halben Jahr wirkung zeigt, also wenn man es einsetzt muss man es aufjedenfall durchziehen und nicht gleich wieder sagen es wäre zu teuer!

Link: http://www.bioaktivgmbh.de/

Das ganze gibt es auch als einfachen Güllezusatz den man zwischen die Spalten gibt, ich finde das übers Futter aber dennoch besser, angeblich sei das ganze Pansenfördernd und allgemein verbessernd, was man durchaus behaupten kann!

Falls jemand Preise etc möchte, PN an mich!


Anstelle von deinem Wundermittelchen kannst du auch einfach nen basischen Silikatgesteinsmehl ausm Steinbruch nehmen, am besten das ganz feine von der Staubabsaugung (>0,09mm), nennt sich dann Füller und ist denen eh nur ne Last.
Je nach Ausgangsgestein hast du dann Kieselsäuren, Aluminiumoxide, Kalium-, Calcium-, Magnesiumverbindungen und diverse Spurenelemente wie Eisen, Zink oder Mangan in verschiedenen Konzentrationen vorliegen.
Effekt beim einmischen in Gülle und Festmist: Schnellere Verrottung, da Mikroorganismen begünstigt werden, besonders bei Gülle wird hierdurch das Entstehen von Sink und Schwimmschichten verhindert.
Und als Dreingabe versorgst du zusätzlich noch die mit der Gülle gedüngten Flächen mit obengenannten Ingredientien.

Man kann das Zeug aber auch zu ner Art Kalk-Stroh-Matratze verarbeiten.

Wenn mans allerdings im Kilogebinde oder zu horrenden Preisen kauft, wirds wohl günstiger sein, die Brühe mitm Küchenquirl aufzuschlagen und die Verkrustungen mit einer Frittengabel zu zerkleinern.

Gruß

Edit:

Einsatzmenge 1 - 1,5 kg BioAktiv auf 100 m³ Gülle
2 - 3 g pro Schwein und 4 - 5 g pro Rind wöchentlich

Zusammensetzung
Kreidepulver mit Sauerstoffaktivierung
CaCO3: 90 %
Ca: 36,3 %
HCI-unlöslich: 8 %
MgCO3: 0,8 %
Fe2O3: 0,5 %


Packungsgrößen Doppelte Polyaethylen-Beutel zu 1 kg, 5 kg und 20 kg in Kartons

Quelle: http://www.bioaktivgmbh.de/

Das ganze ist nichts anderes als mikrofeiner Kreide-Kalk zu Apothekerpreisen


jetzt mal dazu, sicher das du mit kreidekalk die selbe wirkung erreichen wirst? würde mich echt mal intressieren!



Die Jungs schreiben doch selbst, dass das angebotene Produkt ein Kreidekalk (Kreidepulver) ist.
Und die Sauerstoffaktivierung ist ja auch nen viel- und gleichzeitig nichtssagendes Wort. Ich wüsste gern mal, wie und womit das reagieren soll, damit Sauerstoff frei wird.
Zusammensetzug siehe oben. Laut Homepage ist das Futtermittel und der Güllezusatz auch gleich.
Da kannst du dann auch genauso gut nen mikrofeinen Düngekalk mit den Werten nehmen. Der dürfte preislich auf jedenfall unter dieser Bioaktiv-Kreide liegen. Auf hohe Reaktivität achten: >90%, am besen die vollen Hundert.
Desikal und Dolomag Beach ist ja auch nichts anderes. Nur halt nen Markenprodukt mit Image, das du mitbezahlst.
Das Wichtigste ist halt die feine Vermahlung: 100% unter 0,09mm. Erstens wegen der grüßeren Oberfläche -> bessere Reaktion und zweitens damit dir das Zeug nicht nachher auf dem Grund der Kanäle und der Grube liegt.

Mit diesem Feinkalk kann man super die meisten Krankheitserreger bekämpfen, weil durch den das Calciumcarbonat vorhandene Säuren neutralisiert werden und die Liegefläche zu einem alkalischen Milieu mit einem Ph-Wert von 11 -12 wird. Das mögen die meisten nicht.

Verfüttert man das Zeug siehts ähnlich aus, das sollte aber in Maßen und nicht Massen geschehen.

Kenne viele Betriebe, die das so machen. Die Zellzahlen in der Milch lassen sich optimal reduzieren und mit nem Futtermischwagen ist sone Kalkstromatratze auch nicht zeitaufwendiger als ne Miststrohmatratze. Es gibt sogar Kollegen die den gröberen Düngekalk einsetzen, aber zu den eventuell resultierenden Poblemen hab ich ja oben schon was geschrieben.

Lässt sich aber auch so wie dein Bioaktiv verwenden.

Probiers doch einfach mal aus, gehst zum Landhandel, kaufst dir nen Bigbag kohlensauren mirkrofeinen Düngekalk und sparst Geld.

Ist alles kein Hexenwerk. Ich stehe solchen Wundermittelchen immer ein wenig skeptisch gegenüber und wenn man weiss, was drin ist, gibts auch meist nen Weg es preiswerter zu realisieren. Zu je 1kg abpacken, auf Palette stapeln usw. kostet mit Sicherheit das 10-15fache des egentlichen Produktwerts.

Hier noch ein ähnlicher Thread bei Landlive.

Wenn du nähere Fragen hast -> PN, damit wir dem Willert hier nicht seinen Thread vollspammen, kommen ja doch etwas vom eigentlichen Thema ab :D

Gruß
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