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Kartoffelpreise

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Kartoffelpreise

Beitragvon kroenung » Mi Jul 30, 2008 21:46

Also letztens bin ich im Laden ums Eck erschrocken, Kartoffeln zu ca. 1 Euro je kg....Auch bei den Discountern.
Und ich als Nicht-LW gleich gegoogled...
Der Ertrag liegt bei 15 bis 30 Tonnen je Hektar.(Ziemlich große Schwankung wenn man bedenkt, das noch höhere Erträge angegeben waren)

Also wer nimmt da die (hohe) Marge weg?!
Und warum wernden kaum *Erdäppl* angebaut?

Achja: Schalendicke als Argument kenne ich schon.

mfg Kroenung
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Beitragvon Wamena » Mi Jul 30, 2008 22:04

Hallo Kroenung, darauf habe ich als 'Nicht-LW' leider auch keine Antwort.

Aber hier gibt es einen interessanten Spiegel-Artikel über das "Comeback der Wunderkartoffel" (die Peruaner besinnen sich auf ihre alten Kartoffelsorten und wollen diese nun weltweit exportieren.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,562597,00.html

Gruß
Wamena
http://sprechakt.over-blog.net/
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Beitragvon SHierling » Mi Jul 30, 2008 22:26

Guckst Du da:
http://www.lfl.bayern.de/ilb/db/14249/d ... oekonomik/

und da
http://www.lfl.bayern.de/ilb/db/14249/d ... artoffeln0
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon Trakehnerstar » Mi Jul 30, 2008 23:00

wenn Du schon am googlen bist:
guckst Du da...
Ertrag Bergwiesenheu/Hektar
Preis für 100g Spezial-Bergwiesenheu-Super-Elite-Packung für
Meerschweinchen...
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Beitragvon kroenung » Do Jul 31, 2008 7:57

Danke erstmal für alle Antworten.
Aber auf der von SHierling genannten Seite war ein extrem niedriger Preis für die Kartoffeln angesetzt.

Also lohnt sich das wohl nur, die unter der Hand für di hälfte des Ladenpreses zu verkaufen, und dabei trotzdem noch den doppelten Gewinn zu machen :D


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Beitragvon kroenung » Do Jul 31, 2008 10:44

Hmm das sind ja Top-Preise!

Werd meinen Eltern mal Feuer unterm Arsch machen,d asdie Mal beim Bauern direkt kaufen....

Aber Danke trotzdem....
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Beitragvon Trakehnerstar » Do Jul 31, 2008 11:55

ausserdem, was Du schön abgepackt beim Discounter findest, sind Frühkartoffeln, die bringen nur geringen Ertrag und verursachen hohe Anbaukosten (Folien etc).
Bei guter Ernte degradiert die Kartoffel zum Abfallprodukt Erzeuger erhält dann oft kein5 cent pro kg mehr)
Die Handesspanne sackt der Sortierbetrieb und der Einzelhandel ein, irgendeiner muss ja die unzählingen neuen Supermärkte von Aldi und Co finanzieren.
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Beitragvon kroenung » Do Jul 31, 2008 12:34

Und wo bekomme ich die Kartoffeln zu 5 cent je kg?!
^^ Ich glaube, selbst bei der guten Ernte wüde kein Bauer so niedrig verkaufen.

Aber ideal wären die schon, da ich auch jage, und Kirrmaterial immer teurer wird.

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Beitragvon Trakehnerstar » Do Jul 31, 2008 21:00

ist denn kirren im größeren Stiel erlaubt?...mir wärs egal..
die schlauen Sauen kriegt man wahrscheinlich gar nicht anders.
Aber bei uns heisst es immer: keine Schweinemast im Wald..eben strenger Förster!
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Beitragvon kroenung » Do Jul 31, 2008 22:14

Pah Großmengen.... Da gibt es so eienn Paragraphen(der git speziell für thüringen denk ich) der besagt, das maximal nur 5 kg verwendet werden dürfen. Das Kirrmaterial sollte den Natürlichen Zustand haben.
D.H. Mais, Kartoffeln etc und kein Brot, Kuchenreste oder Kompostabfälle.

Naja ich würde das ja nicht im großen Stiel durchziehen, aber mal 3 Kartoffeln hinwerfen ist ok, da es auch fur die leider selten gewordenen Hasen gute Nahrung darstellt.

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Beitragvon voro » Fr Aug 01, 2008 21:45

kroenung hat geschrieben:Und wo bekomme ich die Kartoffeln zu 5 cent je kg?!
^^ Ich glaube, selbst bei der guten Ernte wüde kein Bauer so niedrig verkaufen.

Aber ideal wären die schon, da ich auch jage, und Kirrmaterial immer teurer wird.

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Futterkartoffeln werden hier üblicherweise zu etwa 2-3 Euro gehandelt.
(pro dt versteht sich, kein Mensch verkauft per Kilo :) )

Das sind logo nur ansonsten unverkäufliche Reste / Schadpartien.

Unter 7 Euro / dt sind Kartoffeln kaum kostendeckend herzustellen, je nach Sorte - Speisekartoffeln guter Qualität erfordern mehr Aufwand, sind entsprechend teurer.

Ich denke, für gute Speisekartoffeln sollte der Erzeuger schon 12 Euro / dt erhalten, bei loseverladung und Abnahme ganzer Züge.

Kartoffel ist nicht gleich Kartoffel.
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Beitragvon hans g » Sa Aug 02, 2008 15:45

wir haben hier einen kartoffelbauern vor ort,der sich auf die direktvermarktung spezialisiert hat d.h.der lagert in klimakammern ein,kann kleinmengen abpacken etc.
der neu gebaute schweinestall steht nach 3-4 durchgängen leer und die maschinenausstattung ist nur vom allerfeinsten.
bei kurzpachten(1mal kartoffeln) sind die sehr zurückhaltend,finden aber immer jemanden,der verpachtet.
hans g
 
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Beitragvon voro » So Aug 03, 2008 12:57

schimmel hat geschrieben:voro, kannst du nicht umrechnen von Kilo auf dt? :wink:
Bei der Direktvermarktung sind immer noch 40,-€/dt bei Winterkartoffeln drin und nicht läppische 12,-€. Klar, wer nur abliefern kann oder will, ist schlechter dran.

Reini


Reini, ich bin in der Lage umzurechnen :)

Aber kg-Preise sind auf Erzeugerseite ehr unüblich.
Direktvermarktung kannst du auch nicht so vergleichen mit der Vermarktung großer Partien. Dann musst du schon den Aufwand / Zeit in Ansatz bringen, die du zur Direktvermarktung brauchst.

Und da sind 40 Euro nicht unbedingt besser als 12 Euro für Loseverladung.
Du musst schliesslich auch gewisse Mengen unterbringen, um ein Einkommen zu erwirtschaften.
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Beitragvon hans g » So Aug 03, 2008 18:29

schimmel hat geschrieben:Wenn ich meinen Stundenlohn umrechnen würde, könnte ich auch besser als Handlanger gehen. In der Summe zählt das was im Portemonnaie ist.

das ist totaler quatsch :!:
es ist ein himmelweiter unterschied,ob ich selbstständig für mich arbeite oder abhängig beschäftigt bin.
nicht die summe des geldes ist entscheidend,sondern die zufriedenheit rundum :!:
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Beitragvon hans g » Mo Aug 04, 2008 8:32

schimmel hat geschrieben:Ja Hans, nur die Zufriedenheit war nicht der Ausgangspunkt sondern der Verdienst por Stunde.
Es gibt auch Menschen, die ohne Geld zufrieden sind.

Reini

schimmel,nen kumpel,der im vertrieb tätig ist und per anno bezahlt wird,kommt öfter vorbei und beneidet mich auf der einen seite,dass ich so flexibel bin und wirft mir andererseits vor,dass ich für alles und jedes ´´subventionen´´ kassiere.
der gute mann investiert,was das zeug hält--wegen der steuer--da werden schon mal die durchaus guten garagen abgerissen und gegen solche mit krüppelwalm getauscht.
ich fühle mich relativ zufriedener,als der typ,der sicherlich mehr als das doppelte verdient.
hans g
 
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