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Unser Freund Putin hat das Getreideabkommen gekippt

210ponys hat geschrieben:ich denke wo die Reise hingeht zeigt uns Basf Ludwigshafen.

BASF war mit der größte Treiber zu russischem Gas, die haben ja einige zweifelhafte Deals mit Russland gemacht.
Und nun jammern die?

Die BASF sollte anpacken und die von ihnen mit provozierten Probleme wieder in Ordnung bringen.

Todde hat geschrieben:

210ponys hat geschrieben:ich denke wo die Reise hingeht zeigt uns Basf Ludwigshafen.

BASF war mit der größte Treiber zu russischem Gas, die haben ja einige zweifelhafte Deals mit Russland gemacht.
Und nun jammern die?

Das war der liebe dicke Onkel aus Oggersheim und 17 Mill. Deutsche auf dem Gebiet der neuen Bundesländer, weil die Ex-UdSSR stabilisiert werden musste und 600.000 Rotarmisten deutschen Boden verlassen sollten, du Dödel und angefangen hat das Ganze 1973 als wir von den Arabern mit dem Öl erpresst wurden. Im Chaos landete das Ganze dann als die Ost Grüne Merkel den Atomausstieg beschlossen hatte, ohne Not.

Todde hat geschrieben:

210ponys hat geschrieben:ich denke wo die Reise hingeht zeigt uns Basf Ludwigshafen.

BASF war mit der größte Treiber zu russischem Gas, die haben ja einige zweifelhafte Deals mit Russland gemacht.
Und nun jammern die?

Die BASF sollte anpacken und die von ihnen mit provozierten Probleme wieder in Ordnung bringen.

Die jammern doch nicht sondern haben angekündigt ihren Standort zu verlegen, dahin wo Energie, Abgaben und AK günstiger sind. Und das ist nicht Deutschland. Eine erfolgreiches Unternehmen muss sich ständig den Realitäten anpassen und frühzeitig reagieren, sonst enden sie wie Hakle und Co.

fedorow hat geschrieben:Eine erfolgreiches Unternehmen muss sich ständig den Realitäten anpassen und frühzeitig reagieren, sonst enden sie wie Hakle und Co.

Und spätestens nach 2014 hätten die mal nicht ihre Gaslager in Deutschland gegen Gasfelder in Russland tauschen sollen.
Ebenso die ganzen Forderungen nach mehr und mehr russischen Gas seitens der BASF sind unternehmerische Fehler gewesen.
Die ziehen dann sicher mit der Produktion in den Nahen Osten und erleiden dann ähnlichen Schiffbruch.

Die BASF ist ein Teil derer, die uns diese heutige Realität beschert haben, neben gewissen Politikern, die den Irrsinn mitgemacht haben.
Die BASF hat an dem ganzen Gasgeschäft ordentlich verdient bis zum 24.2.

Todde hat geschrieben:

210ponys hat geschrieben:ich denke wo die Reise hingeht zeigt uns Basf Ludwigshafen.

BASF war mit der größte Treiber zu russischem Gas, die haben ja einige zweifelhafte Deals mit Russland gemacht.
Und nun jammern die?

Die BASF sollte anpacken und die von ihnen mit provozierten Probleme wieder in Ordnung bringen.

naja unser Problem mit dem Russischen Gas ist Hausgemacht! Und wen Basf abwandert werden wohl zig tausende Leute auf der Straße hocken... Und selbst wenn große Konzerne keinen Cent Steuern Zahlen! Die Zig tausende angestellten schon!

Das Spiel mit dem Ball läuft weiter. Wir Deutsche und Europäer haben uns für besonders schlau gehalten mit unseren Vorreiterrollen in allen Bereichen und laufen nun dem Ball hinterher.
Firmen die schlau sind werden frühzeitig die Reissleine ziehen und schauen das sie Deutschland halbwegs heil rauskommen und ihren Standort verlegen.
Die Wegzugssteuer wurde zwar verschärft, aber Frau Esken droht schon mit der Reichensteuer also dem nächsten Nackenschlag gegen Leistungssträger. Da wirds wieder manche Unternehmen erwischen.
Es geht beim abwandern nicht nur um BASF.
https://www.focus.de/finanzen/news/basf ... 33199.html

Die Zahlen sind bedrohlich: Fast jedes fünfte Unternehmen will energieintensive Geschäftsfelder in Deutschland aufgeben.

Todde Deutschland hat sich nicht um russisches Gas bemüht, damit wir dem Putin das Geld in den Arsch schieben, sondern weil D ausser teurer Steinkohle und dreckiger Braunkohle keine anderen Energieträger hat.
Atomkraft wollte auch niemand und noch nicht mal wollte jemand die letzten Jahre stinkendes Heizöl im Keller. In D wollte man hohe Löhne, wenig arbeiten, also musste die Energie noch bezahlbar bleiben.
Nitratdünger will ja auch niemand mehr, ausser ein paar Bauern. Bei BASF wurde das Geschäftsgebiet "Öl+Gas" längst aufgelöst. WintershallDea war nur eine Beteiligung, die mal verkauft werden sollte.
Deine Merkel hat ja nicht nur die Atomkraft verboten, sondern auch das Fracking. Dann haben wir also ab 2023 in der EU Zwangs-Bio. Ich muss es nicht bezahlen und ich heule auch nicht der Ukraine hinterher,
weil die EU wollte (hat sie ja auch bereits) dazu benutzen, die deutschen Bauern ( auch dich Todde ) kaputt zu machen

Ich denke, das größte Problem ist die Unsicherheit in Deutschland.
Man kann nur noch von heute auf morgen planen.
Das geht los bei der Energiesicherheit ( Gas/Strom und demnächst Wasser), das geht los bei der Werterhaltung ( Übernahmen/Vererben) bis hin zur Sicherheit des Geld-verdienens ( Zusatzsteuern/ Übergewinnsteuern). Und natürlich unsere Infrastruktur ( I-net, Mobil, Strassen, Brücken...).
Deutschland ist ein Land, welches eine Gesellschaft hat, bestehend aus Moralisten und Neider. Keine, die wirklich anpacken ( die gibt es schon, nur die werden durch die o.g. "Gesellschaft", die es sich in den Amtsstuben und als Bedenkenträger bequem gemacht hat sofort ad adsurdum gestellt..).Wenn man heute was "werden" will, dann nützt einem ein "Parteianschluss" nichts, sondern man muss Mitglied einer NGO sein ( Umwelt/Sozialindustrie) um was zu "schaffen" ( natürlich auf Kosten anderer...).
Es gibt nur eines, was in Deutschland wirklich funktioniert, auch wenn es 180 Tage Blackout und Krieg geben sollte: Das Finanzamt.
Wenn man keinen Freifahrtschein ( Amtsinhaber) zum Geld verschwenden hat ( siehe z.B. Schwarzbuch Steuern), dann geht es bei zuwiederhandlung sofort in den Knast...Wenn wir Krieg hätten, und man 1000 Leute umbringt, dann ist das "Vaterlandsliebe". Wenn man aber der Sold nicht ordnungsgemäss versteuert, dann ist man Landesverräter...

Ein abwandern der energieintensiven Industrie hat doch Vorteile. Wir erreichen einfacher unsere Klimaziele und es werden Leute frei, die den Fachkräftemangel lindern können. Klassische Win-Win Situation

Das hat Elchtest ganz gut beschrieben.
Das alles sind Folgen von Sozialismus, den wir nach der DDR Zeit längst wieder haben und weiter aufbauen.
Hab wieder was gelesen Verbrennerverbot kommt ab 2035 und in der EU darf ab 2030 nur noch Klimaneutral gebaut werden. Als ob wir sonst keine Probleme hätten.
Wer glaubt die hören damit auf irrt, die schalten nochmal hoch.
Die Unternehmen sind also gut beraten nicht nur wegen der Energiekrise das Land zu verlassen. Zu der Energiekrise kommen Altprobleme wie höchste Strom.-, Lohn.-, Sozial.-, Steuerabgaben und das teure Auflagen.- und Bürokratiemonster. Wer in der EU ein Unternehmen aufbauen und Arbeitsplätze schaffen will muss erstmal Klimazertifikate kaufen, weil er die Luft verpestet.

Nun werden noch Zusatzgewinne extra abgegriffen oder längst versteuerte Vermögen über Reichensteuern, Vermögensabgaben demnächst nochmal versteuert. Was dann noch über ist wird bald über steigende Erbschaftssteuern abgegriffen.
Wer als Leistungsträger die Möglichkeit hat, wird da flüchten. Aber der flüchtet nicht vor Putin sondern vor unserer Politik.
Hab mich gewundert warum rel viele Unternehmen in die USA übersiedeln statt ins günstige Asien.
Grund : Auch dort regiert der Sozialismus. Da ist ein gut laufendes Unternehmen oder große Vermögen dann auch mal schnell im Staatsbesitz.
Die USA ist da ( noch ) sicherer und genau das kann man an den Aktienkursen ablesen wenn man Europa, China und USA vergleicht.

auch wenn unsere Regime die Machenschaften von China verurteilt folgen wir denen in ganz kleinen Schritten...

T5060 hat geschrieben:Bei BASF wurde das Geschäftsgebiet "Öl+Gas" längst aufgelöst.

Unsinn, die Verluste durch hohe Energiekosten werden durch die Einnahmen bei Wintershall DEA und dem norwegischen Gas komplett ausgeglichen. Die verdienen auch an den hohen Gaspreisen.
Da wurde und wird überhaupt nichts aufgelöst.

Wie ich vor einigen Tagen bereits geschrieben hatte, im Moment lohnt sich abwarten.
https://www.agrarheute.com/markt/duengemittel/duengerpreise-fallen-deutlich-hersteller-fahren-produktion-hoch-599727

JulianL hat geschrieben:Wie ich vor einigen Tagen bereits geschrieben hatte, im Moment lohnt sich abwarten.
https://www.agrarheute.com/markt/duengemittel/duengerpreise-fallen-deutlich-hersteller-fahren-produktion-hoch-599727

die Frage ist ob die Preise auch weitergegeben werden ob der Handel einfach größere Spanne kassiert