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Kastanie in den Garten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Kastanie in den Garten

Beitragvon Schauerschrauber » So Mai 25, 2008 11:53

Hallo

werde jetzt bald den Rest unseres Gartens mit Gras einsäen und dann sollen noch ein oder zwei Bäume gepflanzt werden !
Mein Traum wären ja Kastanien - so ala. bayricher Biergarten :wink: Bzw. ein anderer schöner Laubbaum ! Vorschläge ???
Gibt es bei Kastanien unterschiedliche Arten :?: evtl. was das im Herbst nicht so viele Früchte verliert :?:
Wie alt sollten die jungen Bäume sein ?


mfg
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Beitragvon MF-133 » So Mai 25, 2008 12:32

relativ "sauber" sind männliche Eschen (Esche ist einhäusig), allerdings erkennt man das bei kleinen Bäumen nicht und große , eindeutig männliche, Baumschulpflanzen kosten entsprechend Geld.
Wenn Roßkastanie gepflanzt wird: die rotblühenden sind nicht oder jedenfalls weniger anfällig gegenüber der Miniermotte. Selbige killt gerade haufenweise Stadtbäume.
Aufgrund der stark durfenden Blüten find ich auch Robinie (=Scheinakazie) toll.
Ganz profan gefragt: Was spricht gegen einen Birn- oder Kirschbaum? Da kann man die Produkte wenigstens essen...

Zu Baumgröße: Das hängt davon ab, wie lange Ihr warten wollt, bis sich ein richtiges "Baum-Feeling" einstellt.

Wenn man einen 50 cm großen Wilding pflanzt, dauerts halt 10 Jahre länger als bei 1,5-2,0 m großer Baumschulware. MFG
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Beitragvon Hobby Holzhauer » So Mai 25, 2008 12:44

Hallo,

ich würde Dir roteblühende Kastanienbäume empfehlen, weil diese nicht
so anfällig sind wie die Normalen (weißen). Die Roten können zwar auch befallen werden, aber nicht so stark wie die normale, weißblühende Kastanie. Den diese Kastanienminimiermotte (so heißt der Schädling)befällt das Laub. Das wird braun und unansehnlich, bzw. wird sogar dann abgeworfen und das mitten im Sommer.

Außerdem bekommt die rotblühende Kastanie keine Früchte und sieht auch eleganter aus.

Viele Grüße

Robert
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Beitragvon 2810 » So Mai 25, 2008 13:57

MF-133 hat geschrieben:Ganz profan gefragt: Was spricht gegen einen Birn- oder Kirschbaum? Da kann man die Produkte wenigstens essen...


So seh´ich das auch .
Interesse an einem Schattenspendenden Walnussbaum , sollen angeblich auch die Stechmücken vertreiben :?:
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Beitragvon Halbdackel » So Mai 25, 2008 15:25

Kuckuck,

Vorschläge für schöne Laubbäume ? Da gibt es so viele wie Motorsägen auf dem Markt.

Wenn Kastanie Dein absoluter Favorit ist, nimm Kastanie.
Aber so wie ich das sehe möchtest Du mal (in (ferner) Zukunft) einen richtig fetten großkronigen Baum haben. Da lohnt es sich schon, sich ein bissle im Voraus zu Informieren, und nicht das "Nächstbeste" zu nehmen, was man nach 25 Jahren umsägen muss, weils nicht (mehr) gefällt.
Wobei: In DIESEM Forum wäre das Umsägen ja die Vervollkommnung der Baumpflanzung überhaupt :D ;)

Legst Du Wert auf Blüten ?
Auf eine schöne Laubfärbung im Austrieb ?
Schöne Laubfärbung im Herbst ?
Nadelbaum ? Laubbaum ?

Ohne die Antworten auf diese Fragen zu kennen, werf ich einfach mal

Liquidambar sytraciflua (Amberbaum) oder einen schönen Ahorn (Acer cappadocicum) ins Rennen.

Viele Grüße und gib Bescheid, was es geworden ist !

TIMO
Jesaja 44, 12-19 <><
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Beitragvon dihe » Mo Mai 26, 2008 16:24

Hallo,

wenn Du nicht lange auf eine große, schattenspendende Krone warten willst, käme vielleicht auch ein Walnußbaum in Frage.
Ahorn wächst je nach Art auch recht "zügig" und die rotgefärbten Blätter mancher Arten sehen im Herbst toll aus.

Gruß
Dirk
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Beitragvon Robiwahn » Mo Mai 26, 2008 17:46

Moin

Laubfärbung von Ahorn ist natürlich supi, aber bei uns vorm Haus stehen einige Ahörner und alle Autos darunter haben nach ein paar Stunden immer so eine schöne Schicht klebriger, schlecht wegzubekommender Tröpfchen, wahrscheinlich Blattlaus"kacke", drauf. Wenn man drunter sitzen möchte, eher nicht zu empfehlen. Ansonsten würde ich persönlich auch zu einem Obst oder Nussbaum tendieren, also Apfel, Birne.

Grüße, Robert
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Beitragvon Kormoran2 » Di Mai 27, 2008 0:25

@ Hobby-Holzhauer:
Den diese Kastanienminimiermotte (so heißt der Schädling)befällt das Laub


Bist Du Dir sicher?

Wie wird wohl diese Motte die Kastanien minimieren? :D Vielleicht indem sie die Bäume abtötet?

Egal - meines Wissens ist das die Kastanien-Miniermotte.
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Beitragvon Clemens » Di Mai 27, 2008 6:18

Hallo,
grundsätzlich bin ich auch dafür im Garten Bäume mit essbaren Früchten zu pflanzen. Ein nicht zu vernachlässigender Effekt ist aber, dass man damit in der Erntezeit auch die Wespen anlockt und wenn man dann dort seinen Kaffee oder Feierabendbier trinken will, muss man entsprechend resistent sein. Walnuß wäre eine Lösung die mir persönlihc gut gefallen würde. Das Laub muss allerdings im Herbst dann entfernt werden, da es sehr schlecht verrottet.

Gruß Clemens
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Beitragvon meyer wie mueller » Di Mai 27, 2008 7:33

Hallo

Walnuss hat den weiteren Vorteil, dass sich darunter weniger stechende Insekten aufhalten. Man braucht allerdings schon etwas Platz und muss unbedingt die Blätter in Herbst wegschaffen. Das Laub enthält viele Gerbstoffe die das Gras kaputt machen und im Kompost braucht es ewig, bis es verrottet ist.

Gruß
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Beitragvon Marc d'Auvergne » Di Mai 27, 2008 8:09

dihe hat geschrieben:wenn Du nicht lange auf eine große, schattenspendende Krone warten willst, käme vielleicht auch ein Walnußbaum in Frage.


Salü, bei uns geht's leider nicht ganz so schnell mit der grossen, schattenspendenden Krone. Wir haben vor 7 Jahren zwei Walnussbäume (damals ca. 2m hoch) gepflanzt, da sieht man bisher kaum eine Entwicklung. Hatte auch geglaubt, noch in DIESEM Leben einmal in ihrem Schatten sitzen zu können, aber mir kommen allmählich Zweifel... :(

Gruss !

Marc d'Auvergne
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Beitragvon Brocken » Di Mai 27, 2008 8:13

Hallo,

In meinem Garten würde ich auch vorrangig Bäume pflanzen, deren Früchte man gut essen kann, wenn man es möchte.

Du hast bestimmt Rosskastanien gemeint.
Denk doch mal über Esskastanien (Edelkastanien/ Maronen) nach.

Ansonsten habe ich auch an einen Nussbaum gedacht:
Gemeine Walnuss oder etwas exotisches (z.B. Pekannuss). Beim Pekannussbaum wird es evtl. daran scheitern, dass er in Deutschland fast nicht zu bekommen ist oder kennt jemand eine Bezugsquelle?

Dass rotblühende Rosskastanien keine Früchte tragen (wie Hobby Holzhauer es schreibt), ist mir neu. MMn stimmt das nicht.

@MF-133
Hast Du Walnusssämlinge abzugeben?
Wir werden eine Streuobstwiese anlegen mit einem großem Anteil an Nussbäumen. Da bin ich auf der Suche nach Sämlingen von interessanten (Walnuss)Mutterbäumen.

Gruß
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Beitragvon Manfred » Di Mai 27, 2008 8:22

@Marc: Dann liegt aber was im Argen bei denen Nussbäumen. Ich habe selber schon welche mit ca. 8 bis 10 m Höhe entfernt, die ich vor 15 bis 20 Jahren im kindlichen Übermut als Sämlinge gepflanzt habe.
Wenn die Bedingungen halbwegs stimmen, wachsen sie sehr schnell.

Wegen der Kastanien: Die rotblühende Sorte Briotti soll kaum Fruchtansatz haben. Evtl. mal bei einer Baumschule nachfragen.
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Beitragvon MF-133 » Di Mai 27, 2008 9:15

Ich könnte gegen Portoerstattung ein Päckchen Walnüsse versenden, aber natürlich erst im Herbst. (Mich dann bitte erinnern)Allerdings hat die Sorte bei uns im Garten recht dünne Schalen. MFG
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Beitragvon Manfred » Di Mai 27, 2008 10:03

Brocken hat geschrieben:Wir werden eine Streuobstwiese anlegen mit einem großem Anteil an Nussbäumen. Da bin ich auf der Suche nach Sämlingen von interessanten (Walnuss)Mutterbäumen.


Wieso keine Veredelungen? Dann hast du wenigstens was anständiges. Spätestens bei der ersten vernünftigen Ernte ist die Mehrinvestition ausgeglichen.
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