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Kauf eines Traubenvollernters für 50 Ha Weingut - Empfehlung

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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32 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Kauf eines Traubenvollernters für 50 Ha Weingut - Empfeh

Beitragvon dude » So Sep 08, 2024 9:22

TraubenVollernter hat geschrieben:Per Hand werden die Trauben immer noch am besten gepflückt, wie groß ist der Qualitätsverlust beim Gebrauch der Maschine? Vor allem wie hoch ist die Qualität bei Maschinen aus dem Jahr 2000-2010 ?

das ist abhängig davon wie viele Schlägerpaare montiert sind, je weniger Schlägerpaare montiert sind, desto weniger Trauben werden verletzt.
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Re: Kauf eines Traubenvollernters für 50 Ha Weingut - Empfeh

Beitragvon wolfi wuppermann » So Sep 08, 2024 10:11

Anderer Ansatz

Wieviele Euros möchtest Du denn ausgeben. Daraus ergibt sich, welches Modell in Frage kommt. Dann kannst Du auch eine Kalkulation machen.
Die Qualität des Leseguts hängt nicht nur von der Technik ab. Entscheidend ist die Einstellung der Parameter, d. h. Geschwindigkeit, Anzahl der Schläger, Frequenz. Der Fahrer ist ein ganz entscheidender Faktor.
Bisher sind deine Angaben zu vage um daraus eine Empfehlung abzuleiten.
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Re: Kauf eines Traubenvollernters für 50 Ha Weingut - Empfeh

Beitragvon TraubenVollernter » So Sep 08, 2024 12:44

wolfi wuppermann hat geschrieben:Anderer Ansatz

Wieviele Euros möchtest Du denn ausgeben. Daraus ergibt sich, welches Modell in Frage kommt. Dann kannst Du auch eine Kalkulation machen.
Die Qualität des Leseguts hängt nicht nur von der Technik ab. Entscheidend ist die Einstellung der Parameter, d. h. Geschwindigkeit, Anzahl der Schläger, Frequenz. Der Fahrer ist ein ganz entscheidender Faktor.
Bisher sind deine Angaben zu vage um daraus eine Empfehlung abzuleiten.


Vielen Dank Für deine Antwort! Geplant ist eine Investition von bis zu 80k € (inkl. Transport nach Serbien).
Aufgrund der Zunahme der Elektronik schauen wir auf Modelle der 2000-2010er Jahre welche "einfacher" zu Handhaben sind.
Generell sind die Hersteller Netzwerke dort nicht sehr vertreten. Aufgrund der geographischen "Nähe" zu Österreich sollte der Hersteller zumindest dort vertreten sein und dort Werkstätten unterhalten.

Die Trauben für die Hochwertigen Weine sollen weiterhin per Hand geerntet werden, die restlichen 50 Hektar maschinell. Zukünftig könnten noch mehr dutzend Hektar dazu kommen. Dementsprechend sollte die Maschine möglichst langlebig sein & robust. Die Maschine sollte einfach zum benutzen sein und zum Lernen der Technik & Bedienung dienen um in der Zukunft evtl. weitere Maschinen zu kaufen, bzw. Know-How aufzubauen in der Wartung / Bedienung.
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Re: Kauf eines Traubenvollernters für 50 Ha Weingut - Empfeh

Beitragvon Öchslemacher » So Sep 08, 2024 16:14

Hallo an alle.Und wie wäre ein gezogener Vollernter ,die snd doch einfacher aufgebaut.
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Re: Kauf eines Traubenvollernters für 50 Ha Weingut - Empfeh

Beitragvon freddy55 » So Sep 08, 2024 19:11

Wenn du 50 ha machen willst, ist da nicht mehr viel einfach, und vor allem recht sportlich :lol: der Erntekopf unterscheidet sich da nicht mehr sonderlich vom Selbstfahrer.
Hab mit meinem 10 ha gemacht, o.k. der kleinste Gregoire, 20 ha wären auch noch möglich gewesen mit einer Person mehr ......

.
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Re: Kauf eines Traubenvollernters für 50 Ha Weingut - Empfeh

Beitragvon TraubenVollernter » Mi Sep 11, 2024 9:33

Klar, wird es nicht einfach! Mehrere Fahrer sind vor Ort.
Die Ernte mit der Maschine soll parallel zur Ernte mit Hand laufen.
Natürlich kommt es darauf an wie nah die Reihen aneinander gepflanzt sind aber die Rechnung ist mit 5h pro ha gemacht

Was wären denn die Vorteile eines gezogenen Vollernters?
Günstiger, Weniger Anfällig ?
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Re: Kauf eines Traubenvollernters für 50 Ha Weingut - Empfeh

Beitragvon wolfi wuppermann » Mi Sep 11, 2024 11:39

Ich würde mir dann mal Gedanken um die Weiterverarbeitung des Lesegutes machen.
Die Flächenleistung wird durch versch. Faktoren bestimmt. Arrondierte Flächen oder nicht. Anzahl versch Rebsorten. Entrapper oder keiner.
Dazu brauchst du die Transportkapazitäten und die entsprechende Pressengröße.
Wenn das Ganze bisher als reine Handlese läuft, happert es meist daran, die Trauben nicht entsprechend schnell weiter verarbeiten zu können.
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Re: Kauf eines Traubenvollernters für 50 Ha Weingut - Empfeh

Beitragvon TraubenVollernter » So Sep 15, 2024 9:09

Hallo Wolfi,
die Weiterverarbeitung ist bisher noch nicht vollausgelastet. Die Presse & Entrapper + Traubentransporter sind alle schon dementsprechend aufgerüstet und warten auf höheren Input ;)
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Re: Kauf eines Traubenvollernters für 50 Ha Weingut - Empfeh

Beitragvon Kraxer » So Sep 15, 2024 11:46

Vorteile eines gezogenen Traubenvollernters sind die Nachteile des Selbstfahrers und umgekehrt.

Ich kannte einige Lohnunternehmer (alle zugleich Winzer) mit gezogenem Traubenvollernter. Vor allem im Zeitraum 1995 bis 2015 waren die als Lohner unterwegs. Bei einem der Lohner war der Umstiegsgrund der Traktor, der vor dem gezogenen Vollernter hängt.
Durch betrieblichen Fortschritt waren irgendwann die Betriebstraktoren zur Lesezeit vor Traubenwagen, Tresterwagen usw. ausgelastet. Er hatte ein paar Jahre mit Oldtimern vor Trauben- bzw. Tresterwagen experimentiert und ist schließlich zusammen mit weiteren Gründen (aufgebauter Entrapper usw.) beim Selbstfahrer gelandet.

Drahtanlage bedeutet nicht, dass sie automatisch Vollernter-geeignet ist. Ich durfte mal den den Erzählungen eines Lohners lauschen, der so um 1975/76/77 den ersten Traubenvollernter in der Region hatte. Sowohl der Lohner als auch die Winzer haben viel gelernt.

Braud wurde von NewHolland gekauft und wird seither als New Holland verkauft.
Gregoire gehört inzwischen zu SDF (Same Deutz-Fahr).
Bei beiden Marken hatte ich den Eindruck, die Übernahmen hatten kaum Einfluss auf die Händler. Der mir bekannte Braud-Händler blieb es bis er freiwillig ausschied und die beiden NewHolland-Händler hatten im Bereich Traubenvollernter nix zu melden. Bei Gregoire ähnlich, der mir bekannte Händler ist Massey Ferguson- und JCB-Vertragshändler.
Pellenc und Ero sind eigenständig.
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Re: Kauf eines Traubenvollernters für 50 Ha Weingut - Empfeh

Beitragvon dx 6.30 » So Sep 15, 2024 12:02

[quote="freddy55"]Pellenc ist qualitativ hinten, aber auch der Preiswerteste, ist aber auch klein und wendig, hat auch Vorteile, bei mir in F laufen viele, ist aber auch ein sehr bedeutender Händler in der Nähe, der ist auch an Pellenc beteiligt, sagt man.
New Holland/Braud liegt in der Mitte, ist aber auch der brutalste, Ehro hat nur in D Bedeutung, hier laufen fast nur noch, sind die Steigfähigsten.

Freddy, was meinst Du mit "qualitativ hinten", in welcher Hinsicht?
Fährst Du selbst einen oder fährst Du ein anderes Fabrikat?
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Re: Kauf eines Traubenvollernters für 50 Ha Weingut - Empfeh

Beitragvon freddy55 » So Sep 15, 2024 12:45

Ich fuhr Gregoire PMN, bis zum Verbot, keine Abbeermaschine, Pelenc kenn ich von den Kollegen und dem großen Händler in meiner Nähe, in Südwestfrankreich, die Maschinen werden nach meinem Eindruck schnell getauscht, stehen immer sehr zahlreich junge gebrauchte auf dem Hof. :roll:

Noch zum Pelenc, der ist halt auch als Geräteträger konzipiert, in F fahren die dann mit Vorscheider, Laubschneider, PSS und weiteres

.
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Re: Kauf eines Traubenvollernters für 50 Ha Weingut - Empfeh

Beitragvon Fendt 308 ci » So Sep 15, 2024 14:07

Fahre den gezogenen Pellenc 8090 SP. Das Lesegut ist im Vergleich zu den Mitbewerbern die aktuell fahren mit Abstand am saubersten. Qualitativ hinten würde ich so nicht sagen, er hat halt seine Schwachstellen, werden die anderen aber auch haben.
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Re: Kauf eines Traubenvollernters für 50 Ha Weingut - Empfeh

Beitragvon freddy55 » So Sep 15, 2024 19:47

Der Traubentransport von den Schuppen bis zum Behälter ist halt schon etwas schlecht gelöst, in F spricht man von der rollenden Traubenpresse :lol: das selictiv process ist natürlich schon gut.
Beim Gregoir, Ehro mit dem umlaufenden Band, und beim Braud das Becherband , ist der Traubentransport sehr schonend.

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Re: Kauf eines Traubenvollernters für 50 Ha Weingut - Empfeh

Beitragvon Fendt 308 ci » So Sep 15, 2024 20:29

Die Arbeitsweise des Becherbandes sondert aber hinten am Gebläse mindestens 90 Prozent vom Besatz ab, welcher bei anderen Herstellern über die Abbeermaschine laufen bzw. das Gebläse unten nicht so viel rausholt.
Klar ist das umlaufende Band schonender, aber dafür ist dann der Abbeerer mit Korb eher weniger schonend :mrgreen:
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Re: Kauf eines Traubenvollernters für 50 Ha Weingut - Empfeh

Beitragvon TraubenVollernter » Mi Sep 18, 2024 8:51

Meint ihr es würde Sinn machen sich erst ein gezogenen zu kaufen (weniger teuer) und sich mit der ganzen Sache vertraut machen?
Dann in 1-2 Saisons der Switch auf den selbstfahrenden?
Die Hektar gehen hier nicht aus :lol:
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