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Kaufberatung (Traktor @Oppi)

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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22 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Kaufberatung (Traktor @Oppi)

Beitragvon 240236 » Di Dez 24, 2024 16:15

jak hat geschrieben:Ich lese in deinem Thread nur mit. Irgendwie bin ich etwas verwundert, dass man dir, jetzt nicht falsch verstehen, mehr zu den "Rasenmäher-Traktoren" rät. Klar, zum Rasen mähen, Wendigkeit, nicht zu übertreffen. Aber 500 kg mit Frontlader ist da nicht, behaupte ich mal. In den Wald fahren, kommt halt drauf an, was du machen möchtest, Spalter und Kreissäge antreiben oder Stämme raus ziehen ist halt ein Unterschied.
Zum Agrokid Thread, ich hab da mal etwas mitgelesen. Es gibt so viele Ausstattungsvarianten, leichte Vorderachse, stabilere Vorderachse ...Auch Erfahrungen die so einen haben sind beschrieben. Wenn man mit so einem liebäugelt, sicher interessant zu lesen. Kaufempfehlung von mir, nein, ich kenne den Traktor nicht.
Ich war auch verwundert, was diese kleinen Dinger heben. Ein John Deere 4052 hebt eine Palette mit 750kg
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Re: Kaufberatung (Traktor @Oppi)

Beitragvon Oppi » Mi Dez 25, 2024 11:27

Also Frontladerarbeiten wie bei vielen anderen hier aufgeführt (z.B. Heuballen ständig auf hohe Höhe heben, IBC Container gefüllt mit Wasser oder Holzscheiten usw.) werden es nicht.

Wie gesagt, für die Neubauphase vielleicht mal Schüttgüter umher fahren, später vielleicht mal ne Palette auf einen Anhänger auf-/abladen usw. Denke der Frontlader kommt im Jahr auf 5-10 Einsätze. Ich möchte nur wenn, dass er gewisse Reserven hat und es zu keinen Schäden kommt. Ich hebe lieber mit einem Frontlader 500kg der auch 700-800kg kann und die Achse dafür ausgelegt ist, als einen an seinen Grenzen permanent zu bringen.

Wie gesagt, ich kaufe gerne einmal etwas vernünftiges/robustes. Es soll ein Helfer auf dem Grundstück sein. Sicher reichen da auch kleinere wie den schon genannten 3038. Hätte aber irgendwie gerne etwas älteres mit „einfacherer“ Technik.

Die MF 133/135 werden teils auch immer wieder empfohlen.

Mir fehlt da die Erfahrung sei es bzgl. der Traktoren oder der Arbeiten wie Holz machen usw.
Oppi
 
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Re: Kaufberatung (Traktor @Oppi)

Beitragvon mkt » Do Dez 26, 2024 0:51

Hallo Oppi,
ich kann dir nur den Branson (jetzt TYM, die sind fusioniert) empfehlen. Entweder den F50N oder HN (hydrostat, den habe ich) oder den 5025. Die Traktoren sind sehr wendig, super gut verarbeitet, ordentlich und durchdacht ausgestattet und habe ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältiis. TYM baut übrigend auch für John Deere und ist einer der größten landmaschinenherstelller in Südkorea. Ich hatte vorher einen neuen ISEKI, von dem ich total enttäuscht war (habe ich auch hier im Landtreff geschrieben) und jetzt den TYM. ich bin super zufrieden: 49 PS, hebt hinten 1500kg, hebt am FL 1000kg un der FL läßt sich sehr fein steuern. Kostet in der Standard-Ausstattung etwa 28.000,-. Sowas findest duauch bei Kubota für etwa 14.000,- mehr....
Ich hatte vorher auch einen Branson 3100H und war sehr zufrieden, bevor er mir zu klein wurde. Bei TYM/Branson kannst du nichts falsch machen.

Deutz Agrokid und John Deere sind total überteuert, egal ob neu oder gebraucht. Die sind weder unkaputtbar noch ewig haltbar. Kleine Traktoren kauft man besser bei den Asiaten. Und für deinen gebrauch und Jährlich vielleicht 50-100h braucht man keinen Traktor für über 40.000,-Neupeis
gruß
martin
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Re: Kaufberatung (Traktor @Oppi)

Beitragvon Falke » Do Dez 26, 2024 9:17

... aber auch keinen für ca. 30.000 €.

A.
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Re: Kaufberatung (Traktor @Oppi)

Beitragvon Jakob.Voss » Mo Dez 30, 2024 23:14

Falke hat geschrieben:... aber auch keinen für ca. 30.000 €.

A.


Na ja er hatte ja schon irgendwas von 25.000 als Budget geschrieben. Da ist da ja auch nicht mehr weit weg vieleicht als vorführer für 25 zu bekommen wer weiß
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Re: Kaufberatung (Traktor @Oppi)

Beitragvon 038Magnum » Di Dez 31, 2024 1:39

Servus,

Die Anforderungen beim Hausbau und der späteren Grundstückspflege gehen weit auseinander.

Thema Hausbau: wenn der Bagger für den Erdaushub kommt, muss es voran gehen. Erde abfahren mit einem kleinen/alten Schlepper fällt da direkt raus. Materialtransport: mit 500kg Hubkraft brauchst du dir keine Illusionen machen, einen LKW vom Baustoffhandel abladen zu wollen - das Zeug ist zu schwer und die Fahrer haben auf diese Art Spielerei ganz wenig Lust und laden lieber schnell selbst ab.
Je nachdem, welche Größe das Gebäude bekommen soll, ist die Hubhöhe und Überladeweite vom Frontlader auch wieder nicht ausreichend (Ziegeln hebt der dir nicht bis aufs Dach).
Da fallen also nur kleine Sachen an, wobei die Kiste wirklich hilfreich sein kann.

Grundstückspflege: hierzu zählt ja eigentlich nur das Rasenmähen. Um da ein ordentliches Bild zu hinterlassen, bleibt eigentlich nur der klassische Aufsitzmäher. Mit dem Schlepper fährst du die kleine Fläche nur zugrunde. Mit dem genannten MF133 fährst du Spuren ohne Ende ins Gras und je nach Mähgerät ist das optische Ergebnis nicht wirklich toll. Abgesehen davon, dass du bei 4000qm mehr Rangieren musst, als alles andere.

Bei nur 7000qm "Wald" fallen jährlich auch keine exorbitanten Arbeiten an, für die man eine relativ teure Maschine vorhalten muss. Wenn's nur ums Brennholz geht, geht's bei den paar FM locker noch händisch bzw. per Elektrospalter (direkt auf Ofenlänge gesägt, brauchst du keinen Frontlader).

Mein Rat: Miete dir für die Bauphase einen Radlader. Danach würde ich Ausschau nach einem guten Aufsitzmäher halten. Und je nach Zugänglichkeit des Waldstücks einen kleinen PKW Anhänger.


Besten Gruß
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Kaufberatung (Traktor @Oppi)

Beitragvon T5060 » Di Dez 31, 2024 2:22

Den Erdaushub plant man so, dass der vollständig auf dem Grundstück verbleibt. Das macht man mit zwei Schleppermulden und einem 20 to Bagger.
Bei der Auffüllfläche zieht man erst den belebten Oberboden und etwas mehr ab und lagert den seitlich. Bevor man das Aushubmaterial aufbringt.
Den Oberboden vom Haus lagert man beim Haus, wie auch den Erdaushub den man wieder zum Verfüllen der Arbeitsräume braucht.
Den Ablagerungsfläche rekultiviert man umgehend nach dem Erdaushub und wirft sofort mit der Hand so 10 - 15 kg Roggen drauf.

Die Baggerarbeiten vergibt man nach Stunden, nach 2 Tagen sollte alles erledigt sein, bei Kosten von ca. 4000 - 5000 €.

Wenn du da effektiv und sicher was arbeiten willst, brauchst schon 80 PS mit Frontlader und Allrad.
Für die ganzen Spielzeugtraktoren fehlt den ungeübten Fahrern die Erfahrung, was nicht selten dann tödlich endet.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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