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Kaufberatung Wippsäge

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Kaufberatung Wippsäge

Beitragvon Rainer72 » So Okt 13, 2013 8:45

Züchter hat geschrieben:Haben seid 4 Jahren ne Güde Wippsäge, erst war ich auch skeptisch aber die läuft. Sägen jedes Jahr so um die 15 Festmeter damit und sind zufrieden. Habe allerdings auch auf ein Hartmetallblatt gewechselt, deine Ohren werdens dir danken :D



meine güde is zwar älter , kann aber trotzdem dem züchter beipflichten :klee:

und zwecksanschlag , da hab ich mir nen blechwinkel drangeschraubt :wink:

:prost:
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Rainer72
 
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Re: Kaufberatung Wippsäge

Beitragvon andicarver100 » So Okt 13, 2013 20:06

Hallo Spoonman86,

habe heute auf der Oberschwabenschau auch eine ganze Reihe verschiedener Wippsägen verschiedenster Anbieter angesehen. Es sind für mich wirklich gewaltige Unterschiede. Meine beiden Favoriten: Inntalsäge und auch die Posch sind ausgestellt. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, wenn dann "gscheit". Säge natürlich auch deutlich mehr, aber die anderen Anbieter wie Öhler usw. konnten mich nicht überzeugen. Ich finde die Widl ist für Privatgebrauch sicherlich eine sehr brauchbare Säge. Vom Gesamten hat mir die Posch mit Abstand am besten gefallen (ich weiß, der Mercedes). Aber denke, damit habe ich lange eine sehr, sehr gute Säge und falls im Laufe der Zeit doch noch mehr zum Sägen anfällt, weiß ich, die macht dies mit. Auch die Finanzministerin hat sich von der Säge überzeugt und meinte: nur die. Für mich hat sich der Besuch deshalb auch gelohnt, da man zwar aus den Prospekten sehr viel rauslesen kann, aber die Praxis ist doch etwas anderes. Ich würde noch etwas drauf legen und den Empfehlungen im Forum vertrauen und etwas von den renommierten Anbietern kaufen.

Grüße

AndiCarver100
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Re: Kaufberatung Wippsäge

Beitragvon Holzer73 » Mo Okt 14, 2013 11:40

"GÜDE GÜDE sagt die Tante die alle Wippsägen (und Deine Jahresmenge) kannte."
Gruß holzer73

Nicht der Gewinn, sondern die Zufriedenheit des Kunden ist Ziel unseres Tun´s.
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Re: Kaufberatung Wippsäge

Beitragvon charly0880 » Mo Okt 14, 2013 12:31

hab ne amboss = Kienesberger
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Re: Kaufberatung Wippsäge

Beitragvon bastiukatrin1 » Mo Okt 14, 2013 14:14

Also ich habe eine WIDL M55. Ich stand vor etwa der gleichen Entscheidung und wollte eine Säge, über die ich mich nicht ärgern muss. Ich mache jährlich etwa 30 Ster. Dafür reicht die WIDL auf jeden Fall. Ich würde aber unbedingt zum HM-Blatt raten.

Von Güde bin ich ab. Nachdem ich 4 günstige 400V Spalter innerhalb der Garantiezeit durch hatte, reichts mir mit der blauen Firma. Billiges Material und erbärmliche Verarbeitung.

Gruß Basti
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Re: Kaufberatung Wippsäge

Beitragvon Veldes Klaus » Mo Okt 14, 2013 15:56

Servus

Da bewahrheitet sich doch wieder der alte Slogan.

"" Wer billig kauft , kauft immer zweimal """

Gruß......Veldes Klaus
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Re: Kaufberatung Wippsäge

Beitragvon Tobi107 » Mo Okt 14, 2013 16:30

Veldes Klaus hat geschrieben:Servus

Da bewahrheitet sich doch wieder der alte Slogan.

"" Wer billig kauft , kauft immer zweimal """

Gruß......Veldes Klaus


tajaaa genau das sagte schon mein Opa, aber viele wollen das einfach nicht wahrhaben und sind der Meinung das eine Säge für 500€ nicht viel schlechter sein kann wie einer für 1000 €
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Re: Kaufberatung Wippsäge

Beitragvon Holzer73 » Di Okt 15, 2013 5:57

bastiukatrin1 hat geschrieben:Also ich habe eine WIDL M55. Ich stand vor etwa der gleichen Entscheidung und wollte eine Säge, über die ich mich nicht ärgern muss. Ich mache jährlich etwa 30 Ster. Dafür reicht die WIDL auf jeden Fall. Ich würde aber unbedingt zum HM-Blatt raten.

Von Güde bin ich ab. Nachdem ich 4 günstige 400V Spalter innerhalb der Garantiezeit durch hatte, reichts mir mit der blauen Firma. Billiges Material und erbärmliche Verarbeitung.

Gruß Basti

Ich denke mal, dass Du nur nicht damit umgehen kannst. Ich tippe auf Grobmotoriker - die kriegen alles hin.
Gruß holzer73

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Re: Kaufberatung Wippsäge

Beitragvon bastiukatrin1 » Mi Okt 16, 2013 1:00

Holzer73 hat geschrieben:
bastiukatrin1 hat geschrieben:Also ich habe eine WIDL M55. Ich stand vor etwa der gleichen Entscheidung und wollte eine Säge, über die ich mich nicht ärgern muss. Ich mache jährlich etwa 30 Ster. Dafür reicht die WIDL auf jeden Fall. Ich würde aber unbedingt zum HM-Blatt raten.

Von Güde bin ich ab. Nachdem ich 4 günstige 400V Spalter innerhalb der Garantiezeit durch hatte, reichts mir mit der blauen Firma. Billiges Material und erbärmliche Verarbeitung.

Gruß Basti

Ich denke mal, dass Du nur nicht damit umgehen kannst. Ich tippe auf Grobmotoriker - die kriegen alles hin.



Moin!
Nee, ich bin alles andere als ein Grobmotoriker. Die Halterungen und Auflagen vom verstellbaren Tisch haben sich sehr schnell verzogen, sodass der Tisch sich leicht nach vorn neigt. Und da das innerhalb der Garantiezeit passiert ist, habe ich das Gerät natürlich reklamiert. Ich bin der Meinung, dass ein solches Gerät zumindest anständiges Material an den richtigen Stellen haben sollte.

Gruß Basti
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Re: Kaufberatung Wippsäge

Beitragvon Spoonman86 » Do Okt 17, 2013 17:23

Nach einigem Hin- und Her habe ich mich nun für die Widl M55 mit HM-Blatt entschieden. Das Ding macht nen guten Eindruck, die Praxis wird dann beweisen müssen, ob alles passt. Den Händler hab ich bei Bedarf auch in 3km direkt vor der Nase.
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Re: Kaufberatung Wippsäge

Beitragvon WaldbauerSchosi » Do Okt 17, 2013 17:27

Danke dass du das Rätsel" aufgelöst hast.


Viel Spaß damit.
WaldbauerSchosi
 
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Re: Kaufberatung Wippsäge

Beitragvon bermog » Mi Apr 02, 2014 22:15

Hallo,

ich hatte eine große Widl-Wippsäge W-MAX mit Anbau-Sägetisch gekauft.

Beim ersten wirklichen Einsatz des Sägetisch habe ich einige Balken längs gesägt.
Beim ca. vierten Längsschnitt gab es plötzlich einen Funkenregen am Sägeblatt.
Der Grund war schnell gefunden:
Die Montage des Spaltkeil war mangelhaft.
Er war verrutscht und kam unten ins Sägeblatt.
Ursache: Die viel zu dünnen Unterlagscheiben der Spaltkeilbefestigung
waren in die Langlöcher der Säge hineingezogen, verbogen,
und der Spaltkeil war darum nicht aussreichend fest.

Siehe Bilder:
http://up.picr.de/17846247rm.jpg
http://up.picr.de/17846248uf.jpg
http://up.picr.de/17846249wb.jpg

Ein ganz klarer Montagefehler: Die Unterlagsscheiben waren zu dünn,
sind bei der Montage im Werk bereits völlig verbogen worden
und haben den Spaltkeil nicht ausreichend fixiert.

Resultat ist jedenfalls ein defektes Sägeblatt, das vorher noch so gut wie neuwertig war.
Ich musste weitermachen und habe den Spaltkeil mit ordentlichen Unterlagsscheiben wieder angeschraubt.

Der Qualitätsanspruch von Widl:
"Für Geschäftsführer Martin Widl ist es ein persönliches Anliegen, Qualität, Langlebigkeit und Sicherheit der WIDL-Brennholz- und -Baukreissägen, mit denen sich die Firma WIDL einen Namen gemacht hat, zu erhalten und nach den neuesten Erkenntnissen weiter zu entwickeln."

Ich wollte als Kunde auf diesen Qualitäts-Anspruch zurückkommen und von der Firma WIDL als Verursacher den Schaden ersetzt bekommen.
Das erste Schreiben an WIDL wurde mal eben abgeblockt: "Selbst gebastelt - Garantie abgelaufen - Kein Schadensersatz".

Meine drei weiteren Schreiben wurden nicht mehr beantwortet.

Bitte also beim Kauf einer WIDL Maschine bedenken, dass "Kundenservice" dort ein Fremdwort ist.

Gruß,
Daniel B.
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Re: Kaufberatung Wippsäge

Beitragvon Costa » Do Mai 15, 2014 21:19

Servus Spoonman,

EDIT ahh... ich lese gerade, Du hast bereits eine Säge gekauft. Naja, vielleicht hilft die Info anderen =) /EDIT

ich habe mir vor einiger Zeit auch eine Wippsäge zugelegt und mich umfangreich informiert. Vielleicht hilfts.
Aus der Praxis kenne ich die Wippsägen von Posch, Binderberger und Kienesberger, aus den Baumärkten vom sehen natürlich das Güde/Atika Zeugs.
Da ich nur "Hobby-Holzer" bin, wollte ich etwas mit gutem Preis/Leistungsverhältnis.

Meine Meinung:
Güde, Atika und dergleichen sind meines Erachtens ihr Geld nicht wert. OK, die tuns meist schon eine Weile, wenn man wenig sägt. Ich kaufe mir da für einen minimalen Aufpreis aber lieber was mit ordentlicher Qualität, weil wir alle wissen: wer billig kauft, kauft zweimal. China- bzw. ebay-Gelumpe kann man in der Regel komplett knicken, welch' Überraschung. Nicht, dass es die Chinesen nicht könnten. Aber die Importeure wollen halt billig billig billig, eigenen Aufkleber drauf, Hauptsache der Reibach beim Handel stimmt. Da kann dann halt nur Schrott rauskommen. Man tut den Chinesen also häufig unrecht, die Importeure sind diejenigen, die zur Profit-Maximierung nur auf den Preis schauen. Aber ich schweife ab, wurde ja auch schon erwähnt im Thread.

Posch ist natürlich top, aber auch teuer ( so 1500.- aufwärts) und für Hobby-Holzer mit wenig Menge pro Jahr eigentlich Overkill. Die Paldu ("Lowcost-Marke" von Posch) kenne ich leider nicht, kostet auch nicht viel weniger.
Binderberger ist schon etwas billiger (so 1200.-), aber gefühlt auch nicht so "geil" wie die Posch.
Kienesberger ist noch etwas günstiger so 1000.- aufwärts, von der Qualität hat mich die Marke aber nicht überzeugt.
(Jeweils das Modell als Tisch-Wipp-Säge, Direkt-Antrieb per 400V, Preis nur so ungefähr aus dem Kopf).
Ohne praktische Erfahrung: Scheppach und Widl sind in Ordnung, kommen aber qualitativ nicht an Binderberger, Posch oder HMG ran. Finde ich.

Ich habe mich dann für eine HMG WS-7.5 (noch ohne Tisch) entschieden. Gründe:
-Qualität ist gut, vergleichbar etwa mit Binderberger.
-Im Gegensatz zu allen oben angeführten sind die HMG-Sägen recht "modular" aufgebaut. Zum Beispiel ein Tisch, eine Dreipunkt- oder Transport-Vorrichtungen, Wipp-Verlängerung, Förderband, Rundholzbesäumung und so weiter ist problemlos nachrüstbar und es gibt noch einiges mehr an Zubehör. Das bietet kaum ein anderer Hersteller.
-Der Preis ist gut. Bei HMG selbst wollten die zwar noch etwa 900.- (hab damals nach Vorführern angefragt).-, bei Händlern kriegst Du das Teil aber teils deutlich günstiger. Ich habe 700.- inkl MwSt bezahlt für eine neue WS 7-5 (ohne Tisch)! Ohne handeln, ganz regulär, allerdings wars eine Aussteller-Säge aus dem Verkaufsraum.
-Ist ein deutscher Mittelständler aus Niederbayern. Kannst hinfahren und Dir die Produktion anschauen. Nix gegen Österreich, aber das ist mir dann doch auch sympathisch. Ich verstehe die LaMa-Händler nicht, die Kienesberger (auch Österreich) rumstehen haben. Wird wohl - siehe oben - Profit-Maximierung sein. Hat mir jedenfalls von der Verarbeitung weniger gut gefallen als die HMG.

Auf ein Hartmetall-Blatt würde ich bei Deiner Holzmenge verzichten. Da tuts ein CV-Blatt genauso, und das kannst Du im Gegensatz zu HM auch problemlos selbst nachschleifen.

Ich bin mit meiner HMG zufrieden. Das einzige, was ich heute anders machen würde: ich würde mir doch das etwas teurere Modell mit Keilriemen kaufen. Da muss man weniger "gefühlvoll" zu Werke gehen, weil halt dann einfach der Keilriemen rutscht. Der E-Antrieb direkt auf der Welle kann Dir schon mal Holz um die Ohren hauen, wenns dumm läuft.

EDIT:
Überlesen, dass Du auch Abbruch-Holz schneidest. Dann doch lieber ein HM-Blatt, das verträgt auch mal einen Nagel.
Zudem würde ich ein 700er Blatt empfehlen.

Hoffe geholfen zu haben und
beste Grüße!
Costa
 
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