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kein geld bekommen für die aufarbeitung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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22 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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kein geld bekommen für die aufarbeitung

Beitragvon holzkaufer » Mi Sep 10, 2008 11:37

wieder ein mal haben wir mit unserem harvester gearbeitet und kein geld bekommen .....macht bald kein spass mehr im wald.....ist es euch auch schon so gegangen
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Beitragvon Robiwahn » Mi Sep 10, 2008 11:39

Moin

Kein Geld zu bekommen macht natürlich keinen Spaß, aber habt ihr mal versucht rauszufinden, woran das liegt? Oder habt ihr mal nen Anwalt eingeschaltet, um das euch zustehende Geld "einzutreiben"?

Grüße, Robert
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kein geld

Beitragvon holzkaufer » Mi Sep 10, 2008 11:41

wir haben schon alles versucht anwalt und so war jetzt schon öfter der fall das wir kein geld bekommen haben.und zur zeit abeit zu bekommen mit dem harvester ist auch so ne sachen 60% der harvester in deut stehen immer noch
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Beitragvon Komatsu » Mi Sep 10, 2008 11:53

Schriftlichen Auftrag geben lassen mit Eigentumsvorbehalt :

"Die geerntete Ware bleibt bis zur Zahlung aller Ansprüche im Eigentum des Auftragsnehmer"
Komatsu
 
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kein geld

Beitragvon holzkaufer » Mi Sep 10, 2008 11:55

das hört sich so einfach an ist es aber nicht das holz muss erst verkauft werden das wir unser geld bekommen die meissten privat wadbe hab nicht immer so viel gewld für das gleich zu zahlen
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Beitragvon zimtstangerl » Mi Sep 10, 2008 12:31

Nur so den Gedanken freien Lauf gelassen:

Teilzahlung
Ratenzahlung
Skonto/Rabatt anbieten
Hilfe bei der Vermarktung (Kundensuche) anbieten (Provision?)
Preisreduktion bei Auftragsgarantie für's nächste Jahr

Zahlungsziel vereinbaren (schriftlich oder mündlich mit Zeugen)

wenn das alles nix hilft:
mit Anwalt drohen
damit drohen, alles am Stammtisch zu erzählen oder anderen Kollegen (dann kann er die Arbeit bald selber machen)
erzähl's anderen Waldbesitzern (vllt kaufen ihm die den Wald ab)

am Schluß:
schick ihm zwei Freunde von der Ausfallshaftungsselbsthilfegruppe aus der Ukraine vorbei.
Schöne Grüße aus Ungarn
Wolfgang
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Beitragvon Camper31 » Mi Sep 10, 2008 12:34

Hallo

Bei uns sprechen sich die Unternehmer untereinander ab falls es zahlungsunwillige gibt. Im Zweifelsfall mit Eigentumsvorbehalt arbeiten

Gruß Peter
Jeep Cherokee XJ
Same Leone 70
und ein halber Tierpark
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Beitragvon Frankenwälder » Mi Sep 10, 2008 13:39

Hallo, ich würde eine Anzahlung empfehlen. Wenn der Kunde Geld hat, dann ist er auch bereit bei Arbeitsbeginn einen Teil als Anzahlung zu geben. Damit kannst du z. Bsp. schon mal die Spritkosten decken. Oder es wird der Betrag X bei einem Treuhänder hinterlegt, dass kann z. Bsp dein Anwalt sein.

Leider kenn ich das mit der schlechten Zahlungsmoral. Hab zwar selbst nur noch 60 Euro Aussenstände, mache aber seither nur noch gegen Vorkasse oder bei Brennholzlieferung "Geld vor dem Abkippen auf die Hand".

Halte dich daran, lieber bekomme ich einen Auftrag nicht, als das ich die Arbeit geleistet habe und bekomme mein Geld nicht.

Gruß aus dem Frankenwald
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Beitragvon Kormoran2 » Mi Sep 10, 2008 13:57

Mittlerweile gibt es in allen Handwerks- und Handelsstufen Auftraggeber, die schon bei Auftragsvergabe wissen, daß sie nicht zahlen können.
Die Handwerksfirmen, die deshalb pleite gegangen sind, gehen in die Tausende.
Deshalb ist es z.B. im Handwerk Usus, daß je nach erfolgtem Bauabschnitt eine Rechnung erstellt wird und gezahlt wird. Vorher geht es nicht weiter.

So sollte man das auch als Lohnunternehmer machen.

Und wer sich letztlich vertraglich nicht auf Sowas einlassen will, dessen Auftrag läßt man besser sausen, weil´s eh kein Geld gibt.
Und wenn der Mitbewerber in diesen Auftrag einsteigt, so wird es sein Pech sein, daß er kein Geld sieht.

Die Waldbauern einer mir benachbarten Gemeinde warten allesamt auf den Erlös für ihr Kyrill-Holz.
Das Holz ist weg. Geld kommt nicht.

Wie gesagt: Alle sind klamm!
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Beitragvon Komatsu » Mi Sep 10, 2008 14:03

Das ist alles nicht lustig hier. Ich habe selbst den Umsatz von einem 3/4 Jahr als offene Forderung und Aufträge in Arbeit. Dann kann man ja dem Auftraggeber nicht so doll auf die Füße latschen, man will ja den Kunden nicht verlieren. Da hab ich den Gewinn von einem ganzen Jahr nehmen müssen um die offenen Forderungen erstmal zu finanzieren. So dann wachsen ja Unternehmen auch noch und das Wachstum will auch bezahlt werden und mit dem Wachstum wird die Position "Offene Forderungen" auch größer. Man muss halt drauf achten, daß bei den Personen wo man tätig wird, auch noch was für mich übrig bleibt, wens den Bach runter geht. Am dollsten ist Zahlungsmoral jedoch bei öffentlichen Auftraggebern.
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Beitragvon Forstjunior » Mi Sep 10, 2008 15:39

@lsl
sorry aber dass ist ja das unternehmerische Risiko. Da kann man nicht nur gut lachen wenns super läuft sonderns sollte auch mal die dicke pille schlucken. Aber ich kann dich verstehen. Man müsste sich seine Auftraggeber halt auch gut auswählen..aber wo der druck groß ist kann nicht groß gesucht werden - da liegt wahrscheinlich der Hase im Pfeffer.
Außerdem ist meine Meinung wer beim Holzen darauf angewiesen ist erst den Unternehmer bezahlen zu können wenn das Geld vom Holzverkauf da ist steckt selbst schon irgendwie in der Miesere und sollte sich was überlegen.
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Beitragvon dane4295 » Mi Sep 10, 2008 17:36

Das hatten wir auch schon bei uns ist es aber ein bisschen anders denn wir arbeiten meist für Leute die wir kennen mit einem Harvester kann man sich die Kunden aber nicht gerade aussuchen.
Wir haben es so gemacht wir haben es abgeholzt, Holz verkauft und dann den Waldbesitzer das Restgelt ausgezahlt hat super funktioniert (Holzhändler mus halt auch zahlen)
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Beitragvon fasti » Mi Sep 10, 2008 19:49

Ich kenn das Ganze so, dass die Firma die für die Aufarbeitung zuständig ist als Sub-Unternehmer des Holzhändlers aggiert/auftritt. Der Holzhändler zieht bei seiner Abrechnung i.d.R. sofort den vereinbarten Preis für die Aufarbeitung ab und führt das dann an das aufarbeitende Unternehmen ab. Das Ganze hat auch umsatzsteuerliche Gründe.

Von daher würde ich, bevor du Aufträge annimmst, gleich abklären wer das Holz aufkauft und direkt mit dem in Kontakt treten.
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Beitragvon Komatsu » Mi Sep 10, 2008 19:55

Dazu braucht man eine Abtretungserklärung. Wer klamm ist gibt dir auch diese nicht.
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hi

Beitragvon holzkaufer » Do Sep 11, 2008 11:21

ich sag mal das hört sich alles gut an was ihr so schreibt....das pro ist wir arbeiten in ganz deutschland und kenn unsere kunden nicht immer normaler weisse lassen wir uns das diesel immer zahlen aber macht ja auch nicht jeder und wenn einer nicht zahlen will dann bekommt er das auch hin da kann man noch so viel schriftlichen gram haben das hilft nichts und die meissen privat wad besitzer haben auch nicht grade so viel gelt für alles in vorraus zu zahlen wer hat heut zu tagen noch geld sag ich mal........und zur zeit mit HARVESTER abeit zubekommen ist nicht so einfach es stehen immer noch 60% ich hab jetzt auch nur noch ne 1we arbeit dann weiss ich auch nicht wies weiter geht
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