wieder ein mal haben wir mit unserem harvester gearbeitet und kein geld bekommen .....macht bald kein spass mehr im wald.....ist es euch auch schon so gegangen
Kein Geld zu bekommen macht natürlich keinen Spaß, aber habt ihr mal versucht rauszufinden, woran das liegt? Oder habt ihr mal nen Anwalt eingeschaltet, um das euch zustehende Geld "einzutreiben"?
wir haben schon alles versucht anwalt und so war jetzt schon öfter der fall das wir kein geld bekommen haben.und zur zeit abeit zu bekommen mit dem harvester ist auch so ne sachen 60% der harvester in deut stehen immer noch
das hört sich so einfach an ist es aber nicht das holz muss erst verkauft werden das wir unser geld bekommen die meissten privat wadbe hab nicht immer so viel gewld für das gleich zu zahlen
Teilzahlung
Ratenzahlung
Skonto/Rabatt anbieten
Hilfe bei der Vermarktung (Kundensuche) anbieten (Provision?)
Preisreduktion bei Auftragsgarantie für's nächste Jahr
Zahlungsziel vereinbaren (schriftlich oder mündlich mit Zeugen)
wenn das alles nix hilft:
mit Anwalt drohen
damit drohen, alles am Stammtisch zu erzählen oder anderen Kollegen (dann kann er die Arbeit bald selber machen)
erzähl's anderen Waldbesitzern (vllt kaufen ihm die den Wald ab)
am Schluß:
schick ihm zwei Freunde von der Ausfallshaftungsselbsthilfegruppe aus der Ukraine vorbei.
Schöne Grüße aus Ungarn
Wolfgang
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"none comes into the world with a saddle on his back; neither does one come booted and spurred to ride him."
Hallo, ich würde eine Anzahlung empfehlen. Wenn der Kunde Geld hat, dann ist er auch bereit bei Arbeitsbeginn einen Teil als Anzahlung zu geben. Damit kannst du z. Bsp. schon mal die Spritkosten decken. Oder es wird der Betrag X bei einem Treuhänder hinterlegt, dass kann z. Bsp dein Anwalt sein.
Leider kenn ich das mit der schlechten Zahlungsmoral. Hab zwar selbst nur noch 60 Euro Aussenstände, mache aber seither nur noch gegen Vorkasse oder bei Brennholzlieferung "Geld vor dem Abkippen auf die Hand".
Halte dich daran, lieber bekomme ich einen Auftrag nicht, als das ich die Arbeit geleistet habe und bekomme mein Geld nicht.
Mittlerweile gibt es in allen Handwerks- und Handelsstufen Auftraggeber, die schon bei Auftragsvergabe wissen, daß sie nicht zahlen können.
Die Handwerksfirmen, die deshalb pleite gegangen sind, gehen in die Tausende.
Deshalb ist es z.B. im Handwerk Usus, daß je nach erfolgtem Bauabschnitt eine Rechnung erstellt wird und gezahlt wird. Vorher geht es nicht weiter.
So sollte man das auch als Lohnunternehmer machen.
Und wer sich letztlich vertraglich nicht auf Sowas einlassen will, dessen Auftrag läßt man besser sausen, weil´s eh kein Geld gibt.
Und wenn der Mitbewerber in diesen Auftrag einsteigt, so wird es sein Pech sein, daß er kein Geld sieht.
Die Waldbauern einer mir benachbarten Gemeinde warten allesamt auf den Erlös für ihr Kyrill-Holz.
Das Holz ist weg. Geld kommt nicht.
Das ist alles nicht lustig hier. Ich habe selbst den Umsatz von einem 3/4 Jahr als offene Forderung und Aufträge in Arbeit. Dann kann man ja dem Auftraggeber nicht so doll auf die Füße latschen, man will ja den Kunden nicht verlieren. Da hab ich den Gewinn von einem ganzen Jahr nehmen müssen um die offenen Forderungen erstmal zu finanzieren. So dann wachsen ja Unternehmen auch noch und das Wachstum will auch bezahlt werden und mit dem Wachstum wird die Position "Offene Forderungen" auch größer. Man muss halt drauf achten, daß bei den Personen wo man tätig wird, auch noch was für mich übrig bleibt, wens den Bach runter geht. Am dollsten ist Zahlungsmoral jedoch bei öffentlichen Auftraggebern.
@lsl
sorry aber dass ist ja das unternehmerische Risiko. Da kann man nicht nur gut lachen wenns super läuft sonderns sollte auch mal die dicke pille schlucken. Aber ich kann dich verstehen. Man müsste sich seine Auftraggeber halt auch gut auswählen..aber wo der druck groß ist kann nicht groß gesucht werden - da liegt wahrscheinlich der Hase im Pfeffer.
Außerdem ist meine Meinung wer beim Holzen darauf angewiesen ist erst den Unternehmer bezahlen zu können wenn das Geld vom Holzverkauf da ist steckt selbst schon irgendwie in der Miesere und sollte sich was überlegen.
Das hatten wir auch schon bei uns ist es aber ein bisschen anders denn wir arbeiten meist für Leute die wir kennen mit einem Harvester kann man sich die Kunden aber nicht gerade aussuchen.
Wir haben es so gemacht wir haben es abgeholzt, Holz verkauft und dann den Waldbesitzer das Restgelt ausgezahlt hat super funktioniert (Holzhändler mus halt auch zahlen)
Ich kenn das Ganze so, dass die Firma die für die Aufarbeitung zuständig ist als Sub-Unternehmer des Holzhändlers aggiert/auftritt. Der Holzhändler zieht bei seiner Abrechnung i.d.R. sofort den vereinbarten Preis für die Aufarbeitung ab und führt das dann an das aufarbeitende Unternehmen ab. Das Ganze hat auch umsatzsteuerliche Gründe.
Von daher würde ich, bevor du Aufträge annimmst, gleich abklären wer das Holz aufkauft und direkt mit dem in Kontakt treten.
ich sag mal das hört sich alles gut an was ihr so schreibt....das pro ist wir arbeiten in ganz deutschland und kenn unsere kunden nicht immer normaler weisse lassen wir uns das diesel immer zahlen aber macht ja auch nicht jeder und wenn einer nicht zahlen will dann bekommt er das auch hin da kann man noch so viel schriftlichen gram haben das hilft nichts und die meissen privat wad besitzer haben auch nicht grade so viel gelt für alles in vorraus zu zahlen wer hat heut zu tagen noch geld sag ich mal........und zur zeit mit HARVESTER abeit zubekommen ist nicht so einfach es stehen immer noch 60% ich hab jetzt auch nur noch ne 1we arbeit dann weiss ich auch nicht wies weiter geht