Hallo Leute,
ein Verpächter von mir hat einen gewaltigen Schuss. Es handelt sich um eine ältere Dame (eigentlich war das ja der Ehemann, der ist aber vor wenigen Monaten verstorben). Ich habe von ihr ca. 65 ar gepachtet. Wir zahlen aktuell 70€ dafür, was in unserer Gegend ungefähr das doppelte ist was üblicherweise gezahlt wird. Ich habe, weil es die Hauswiese des Paares war, günstig liegt und ich hilfsbereit bin, immer noch geholfen um Haus das Gras zu mähen, unter Bäumen, zwischen der Garage (alles handarbeit mit Motormäher und mit der Gabel aufs Feld tragen) usw. Dann habe ich noch mit der Motorsense ausgemäht. Jetzt hat sie mir am 01.02 angerufen und mich dermaßen angepflaumt, wo die Pacht bliebe. Ich habe es dann am gleichen Tag noch bezahlt. Dann ruf sie mir 2 Tage später an und sagte sie wolle mir die Pacht auf dieses Jahr kündigen .
Ich hab ihr dann gesagt, dass das dieses Jahr nicht gehen würde weil man nur auf Ende des Pachtjahres kündigen kann (hier Kalenderjahr). Zumal die Pacht dieses Jahr ja schon bezahlt sei.
Ich habe konnte es mir dann nicht nehmen lassen und habe hinzugefügt, dass ich es eh nächstes Jahr nicht mehr machen will und ich ihr glück bei der Pächtersuche wünsche, vielleicht findet sie ja jemand der ihr besser den Rasen ums Haus mäht.
Sag mal geht es noch....
Habt ihr das auch schon erlebt das Verpächter solche utopischen Vorstellungen haben?
Ich rede jetzt wirklich nicht davon bei einem Stück Grünland an ein Wohnhaus ran zu mähen sondern zwischen Büschen und Wäscheleine, hinter einer Garage wo Kirschzlorbeerhecken stehen. Von Hand mit dem Motormäher und Motorsense......
Ich versteh jetzt bald die Welt nicht mehr.... Vielleicht soll ich auch noch die Bäume schneiden
Wer hat solche Erfahrungen gemacht??
Grüße