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Kettenöldosierung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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27 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Kettenöldosierung

Beitragvon manas » Mo Nov 11, 2013 4:56

Guten Morgen!
Verwende eine Husqvarna 346 XP für alle anstehenden Arbeiten in meinem Kleinwald (2ha). Sie hat ein 38 cm Schwert mit Kette .325 mit 1,5 mm Nutbreite.
Mir fällt auf, dass beim Hartholzschneiden (Eschen) die Kette oft trocken läuft bei mittlerer Ölpumpeneinstellung.
Nun meine Frage:
Soll man bei Hartholz die Ölförderung ganz aufdrehen = ein Öltank auf ein Benzintank oder macht da hier auch keiner?

L.G.
Fred
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Re: Kettenöldosierung

Beitragvon ategoo » Mo Nov 11, 2013 6:47

Immer volle Schmierung!!!!!!!
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Re: Kettenöldosierung

Beitragvon Falke » Mo Nov 11, 2013 9:54

Die Einstellung der Ölpumpe sollte auch die Viskosität des Kettenhaftöls berücksichtigen !

Ich würde sagen : bei einem kurzen Schwert sollte bei leerem Benzintank der Öltank noch etwa halb voll sein, bei einem langen Schwert (sagen wir 45 cm)
sollte bei leerem Benzintank der Öltank noch nicht ganz leer sein.

Danach stelle ich ein.
Und das kann je nach Jahreszeit bzw. Außentemperatur und je nach Ölsorte mal so und mal so sein ...

ACHTUNG : bei der Ölpumpe der H 346 XP bedeutet "nach rechts drehen/im Uhrzeigersinn drehen" weniger Ölförderung !

P.S.: "Immer volle Schmierung" ist auch eine Möglichkeit - aber nicht für Pfennigfuchser. Und das Öl ist teurer als der Sprit ...

Adi
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Re: Kettenöldosierung

Beitragvon Badener » Mo Nov 11, 2013 10:47

Falke hat geschrieben:Die Einstellung der Ölpumpe sollte auch die Viskosität des Kettenhaftöls berücksichtigen !

Ich würde sagen : bei einem kurzen Schwert sollte bei leerem Benzintank der Öltank noch etwa halb voll sein, bei einem langen Schwert (sagen wir 45 cm)
sollte bei leerem Benzintank der Öltank noch nicht ganz leer sein.

Danach stelle ich ein.
Und das kann je nach Jahreszeit bzw. Außentemperatur und je nach Ölsorte mal so und mal so sein ...

ACHTUNG : bei der Ölpumpe der H 346 XP bedeutet "nach rechts drehen/im Uhrzeigersinn drehen" weniger Ölförderung !

P.S.: "Immer volle Schmierung" ist auch eine Möglichkeit - aber nicht für Pfennigfuchser. Und das Öl ist teurer als der Sprit ...

Adi


Nein, immer volle Schmierung ist, mit Verlaub, totaler Quatsch.
Wenn du ein relativ Niederviskoses Öl hast fährst Du deine Säge immer trocken, was dem Schwert nicht gefallen wird.
Die Einstellung, dass noch etwas Öl in der Säge ist, wenn das Benzin leer ist, ist OK.
Herstellerseitig ist es so, dass etwas weniger wie die Hälfte des Ölvorrates noch im Tank ist wenn der Benzintank leer ist.

Ich prüfe die Kettenschmierung immer, in dem ich auf einen Baumstumpf ziele und kurz Vollgas gebe. Wenn sich dann in 2-3 Sekunden ein "Ölstrich" abzeichnet ist die Einstellung OK.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

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Re: Kettenöldosierung

Beitragvon Ferengi » Mo Nov 11, 2013 12:24

manas hat geschrieben:Guten Morgen!
Verwende eine Husqvarna 346 XP für alle anstehenden Arbeiten in meinem Kleinwald (2ha). Sie hat ein 38 cm Schwert mit Kette .325 mit 1,5 mm Nutbreite.
Mir fällt auf, dass beim Hartholzschneiden (Eschen) die Kette oft trocken läuft bei mittlerer Ölpumpeneinstellung.
Nun meine Frage:
Soll man bei Hartholz die Ölförderung ganz aufdrehen = ein Öltank auf ein Benzintank oder macht da hier auch keiner?

L.G.
Fred



Also entweder benutzt du ein extrem dickflüssiges Öl, oder es stimmt was nicht.
Vermutlich ist einfach die Ölbohrung an der Schiene verstopft.

Die mittlere Einstellung ist für die 38er Schiene auf jeden Fall genug.

Ich hab mit meiner 346XP mal alte Fachwerksbalken gesägt.
Dabei wurden Kette und Schiene so heiß, das das Kettenöl gebrutzelt hat.
Aber wie gesagt, genug Öl war drauf.

Wenn sich dann in 2-3 Sekunden ein "Ölstrich" abzeichnet ist die Einstellung OK.


Oder das Öl hat nur sehr schlechte Hafteigenschaften.
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Re: Kettenöldosierung

Beitragvon MF Atze » Mo Nov 11, 2013 14:58

Na ja, einen dicken Strich muss man ja nicht ziehen, sichbar sollte es schon sein. Kettenöl sollte vor lauter Haftung keine Fäden ziehen. :roll: :lol:

Grüße aus Unterfranken
Das Wichtigste ist, nicht dumm zu sterben. Der Rest ergibt sich von alleine.
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Re: Kettenöldosierung

Beitragvon Badener » Mo Nov 11, 2013 15:08

Hallo,

ich benutze das Divinol Biohaftöl. Das ist definitiv kein schlechtes Haftöl.
Es soll ja auch nur ein Indikator sein. Zumindest wird mein Schwert nicht heiß nach dem Sägen....

Grüße
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Re: Kettenöldosierung

Beitragvon MF Atze » Mo Nov 11, 2013 15:21

@Badener
Gebe Dir ja recht mit der Schmierungsprüfung. Mein Beitrag war ja auch eher eine Bestätigung für Deinen Hinweis.
Bei meiner Kleinen bekomme ich keinen dicken Strich hin. Es ist mehr eine Reihe von Tupfen. Die Kette schaut aber gut aus.
Bei der 034 ist es schon besser ersichtlich. Letztendlich bekommt man es ja auch so in den Lehrgängen beigebracht.
Ein Öl das gar nicht abgeschleudert wird müsste vermutlich richtig Fäden ziehen.
Wollte mal einen Kanister von meinem alten Herren aufbrauchen. Das Zeug floss wie Honig. Hat wirklich leicht Fäden gezogen. Einen leichten Strich konnte man trotzdem zeichnen.

Grüße aus Unterfranken
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Re: Kettenöldosierung

Beitragvon Ferengi » Mo Nov 11, 2013 15:50

Kettenöl sollte vor lauter Haftung keine Fäden ziehen.


Da bin ich anderer Meinung.
Eine ist mal sicher, je mehr an der Schienenspitze abgeschleudert wird,
um so weniger kommt an der Schienenunterseite an.


Ich hab jetzt das Zeug von Storz.
Stinkt wie Büffelpisse, läßt sich aber kaum abschleudern.

Ich säge meist zwei oder drei Stücke, mach die Säge aus, und guck ob die Kette gut ölig ist.

Bei der 346XP hat selbst beim Stirnschnitt (da wo nur Mehl beim Sägen kommt) die mittlere Einstellung der Ölpumpe gereicht.

Also wenn die 38er Schiene trocken läuft, dann ist definitiv irgendwas nicht in Ordnung.
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Re: Kettenöldosierung

Beitragvon Badener » Mo Nov 11, 2013 15:51

MF Atze hat geschrieben:@Badener
Gebe Dir ja recht mit der Schmierungsprüfung. Mein Beitrag war ja auch eher eine Bestätigung für Deinen Hinweis.
Bei meiner Kleinen bekomme ich keinen dicken Strich hin. Es ist mehr eine Reihe von Tupfen. Die Kette schaut aber gut aus.
Bei der 034 ist es schon besser ersichtlich. Letztendlich bekommt man es ja auch so in den Lehrgängen beigebracht.
Ein Öl das gar nicht abgeschleudert wird müsste vermutlich richtig Fäden ziehen.
Wollte mal einen Kanister von meinem alten Herren aufbrauchen. Das Zeug floss wie Honig. Hat wirklich leicht Fäden gezogen. Einen leichten Strich konnte man trotzdem zeichnen.

Grüße aus Unterfranken


Ich meinte auch Ferengi mit meinem Post.
Jetzt ist es aber schön durcheinander gekommen.... :wink:
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Re: Kettenöldosierung

Beitragvon Ferengi » Mo Nov 11, 2013 16:00

Die Frage dabei ist natürlich, wie lange last ihr die Säge mit welcher Drehzahl laufen?
Wenn man sie lang genug mit hoher Drehzahl laufen läßt, wird zweifelsohne jede Säge einen Strick machen.
Ich mags allerdings gar nicht die Säge im Leerlauf hochzujubeln. :wink:
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Re: Kettenöldosierung

Beitragvon fieten1 » Mo Nov 11, 2013 16:07

Rapsöl(Speiseöl) vom Aldi und volle Pulle Pumpe und nach jeder Nutzung Tank wieder füllen. Alles ist gut seit 6 Jahren auch mit langen Standzeiten, Preis stimmt und die Umwelt freut sich(Schwertlänge allerdings nur bis 45cm)

BG
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Re: Kettenöldosierung

Beitragvon Ugruza » Mo Nov 11, 2013 17:02

Volle Pulle aufdrehen kann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Ich mach auch den Baumstumpf- oder Blatt Papier Test und stelle bei Bedarf danach ein. Meine Erfahrung hat aber gezeigt, dass bei gleichbleibender Schienenlänge und gleicher Ölsorte nicht viel zu justieren ist.

Lg Ugruza
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Re: Kettenöldosierung

Beitragvon berndisame » Mo Nov 11, 2013 17:38

Ferengi hat geschrieben:Die Frage dabei ist natürlich, wie lange last ihr die Säge mit welcher Drehzahl laufen?
Wenn man sie lang genug mit hoher Drehzahl laufen läßt, wird zweifelsohne jede Säge einen Strick machen.
Ich mags allerdings gar nicht die Säge im Leerlauf hochzujubeln. :wink:


Bei den neuen Husi. Modellen muss man um den Vergaser zu Kalibrieren die Säge 5 min auf Vollgas laufen lassen, naja...

Aber einfach immer zur Gaude soll man das halt nicht machen :lol:
Alle Angaben ohne Gewähr- jeder ist für das was er nachahmt selbst verantwortlich!!! Ich übernehme keine Haftung für daraus entstandene Schäden!
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Re: Kettenöldosierung

Beitragvon Ferengi » Mo Nov 11, 2013 17:58

berndisame hat geschrieben:
Bei den neuen Husi. Modellen muss man um den Vergaser zu Kalibrieren die Säge 5 min auf Vollgas laufen lassen, naja...




3-5 Minuten Volllast.
Sprich, die Säge soll im Holz richtig belastet werden.

Das hat nichts mit " im Leerlauf hochjubeln" zu tun.
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