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Kettensägenschein, reicht Ausbildung in der Feuerwehr???

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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27 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon hano » So Feb 05, 2006 0:30

Hallo

also eine Kreissäge ist genauso gefährlich :D
Alle Werkzeuge bergen irgentwelche Gefahren :shock:
also nicht gleich übertreiben :P

Gruß

Hano
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Beitragvon hano » So Feb 05, 2006 10:17

Hallo W u F

Das geht nicht gegen dich das mit dem übertreiben geht eher an die Adresse von spengler-inter.net :)

Wenn ich sowaß lese wie Zitat

es darf keiner eine saege kaufen ohne das vorlegen des scheins.
bei der versteigerung muss der schein dann vorgelegt werden.
der schein hat nur eine gueltigkeit von x jahren.
sollte gegen uvv ... verstossen werden ist der schein futsch, wie beim fuehrerschein auch. ist im endeffekt ja nix anderes.
Zitat ende

geht mir die Galle über :twisted:

Man kann sich auch Todregeln sind wir in Deutschland eh sehr anfällig für aber auch noch so strenge Vorschriften Schützen vor leichtsinn und der daraus entstehenden Gefahr nicht.
Wer mit einer Motorsäge arbeitet sollte sich der Gefahr bewußt sein die davon ausgeht.
Bei Freischneidern wird zum Beispiel noch kein solch trara gemacht die sind nicht minder Gefährlich und auch mit der Akkubohrmaschine kannst du dir ins Bein Bohren wenn du dich dämlich anstellst. :)
Habe auch schon jemanden gesehen der sich mit seiner Gartenhacke überfahren hat man hatte der damals Glück gehabt 8)
Es soll auch schon Leute gegeben haben die sich beim Rasenmähen den Fuß abgeschnitten haben.
Also Unfälle wird es immer geben und die Dummheit der Bediener auch. :lol: Das kann man nicht unterbinden auch nicht mit Verboten

Gruß

Hano
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Beitragvon Unimogfreak » So Feb 05, 2006 10:22

Wie wahr!

Sicherlich ist die Motorsäge mit das gefährlichste Werkzeug.... aber wer dies berücksichtigt und sich auch gut mit Schutzkleidung ausrüstet.. der kann doch auch dann damit arbeiten..

ich kann nur immer wieder sagen... : Ich kenne richtig "alte Hasen" die schon unfälle mit der MS hatten.. !

Man steckt da nicht drin---



gruß Alex
Ein Feuerwehrmann Stirbt nicht er geht in die Hölle und Fährt dort den nächsten Einsatz.!!!!!
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Beitragvon W-und-F » So Feb 05, 2006 10:23

@ Hano, Da stimme ich dir wieder zu.

Die Themen vorher wollte ich nicht kommentieren. Weil da jeder irgendwie seine Ansicht hat und so lange es nicht so weit kommt ist es mir egal welche Vorschläge gemacht werden :)

Eine Motorsäge ist eben nur so "Sicher" wie ihr Bediener und wenn ich da noch dran was man an Selbstwerbern oder sonstige MS-Führern zu Gesicht bekommt, kann man so radikal Maßnahmen irgendwie nachvollziehen wobei der unbescholtenen "Motorsägenmaschinist" wieder darunter leidet. :x
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Beitragvon hano » So Feb 05, 2006 11:35

Hallo

jetzt kommen wir der Sache näher :D :D
Es war schon immer so das alle anderen unter ein paar ****** zu leiden hatten :?

Gruß

Hano
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Beitragvon Paulo » So Feb 05, 2006 12:04

Unimogfreak hat geschrieben:Hi,
ich finde das auch etwas übertrieben...

jeder sollte sich eine Säge kaufen können..

Jedoch gefällt mir es auch,dass in manchen regionen kein Holz mehr ohne dieses Schein gemacht werden darf....

Alex


Auch das Arbeiten mit der Kettensäge sollte nur nach erworbenem "Kenntnisnachweis" ("Schein") erlaubt sein!
Und das alles natürlich erst mit 18 Jahren :!: ..,wie es versicherungstechnisch und gesetzlich eigentlich schon geregelt ist!
..und Servus!
Ich steh auf "einfache" Technik:-)

http://www.schlueter-traktoren.de/
http://www.stockmann-landtechnik.de/
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Beitragvon Kuhkalb » So Feb 05, 2006 12:41

Das Problem ist der Selbstwerberboom für Brennholz, bei vielen ist das ganze so nach dem Motto "geh jetzt in den Baumark mir ne Motorsäge holen und dann mach ich mein holz" .
Für sowas finde ich den Kurs mehr als nur geeignet, am liebsten wäre mir sogar wenn solche (******) das komplett verboten bekämen.....absolut keine Ahnung und meinen sie können es ....

Nur für diejenigen die mit der Motorsäge und der Waldarbeit groß geworden sind, damit meine ich jetz nicht mal so jährlich ca 10 Rm Brennholz machen, ist so ein Schein eigentlich nicht erforderlich, was nicht heißen sollte das soetwas nicht sinnvoll wäre.

Desweiteren ist eigentlich fast alles gefährlich wenn man nicht mit verantwortlich damit umgeht, nur ist die Auswirkung der gefahr vileicht hier und da ein bisschen schlimmer.

Hoffe das ihr versteht was ich meine. :wink:

Gruß
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Beitragvon chicken » So Feb 05, 2006 16:12

Hallo,

ich mache seit meiner Kindheit Brennholz, so ca. 25-50 fm im Jahr.
Habe also auch ein wenig Erfahrung.
Im letzten Herbst habe ich einen solchen Lehrgang mitgemacht. Organisiert und durchgeführt von einer Waldarbeiterschule und der BG.
Ich fand das sehr gut. Sollte wirklich Pflicht sein.
Problematisch ist wirklich der Brennholzboom zur Zeit. Es kaufen sich Menschen Motorsägen, die nicht mal einen Korb Brennholz in die Wohnung tragen können, ohne sich einen Splitter zu holen. Da sollte man sicherheitstechnisch mal ansetzen. Nicht nur bei der direkten Arbeit mit der Säge, sondern bei der kompletten Arbeit im Wald. Z. B. auch das Verursachen von Schäden im Wald, unsauberes Arbeiten, usw.
Ich finde da noch ein anderes Problem: Es gibt meines Wissens keine einheitliche Prüfung oder Inhalte bei so einem Lehrgang. Im Moment scheint jeder irgendwie einen Lehrgang zu veranstalten, der schicke Schutzkleidung hat und anderen einen Vormachen kann.
Da bleibt der eigentlich Sinn doch auf der Strecke....
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Beitragvon ham06089 » Mo Feb 06, 2006 8:00

Also... bei uns (Regensburg) führen nur Profis solche Kurse durch und das ist auch gut so. Der lässt dich keinen Baum fällen ohne Schutzkleidung.
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Beitragvon ben » Mo Feb 06, 2006 9:56

Ich habe heute mit einem Bekannten gesprochen der als Einzelhändler einen solchen Kurs organisieren wollte. Aber laut BG gibt es noch keine einheitlichen Inhalte oder seitens des Gesetzes Vorschriften, was Bestandteile eines solchen Lehrganges sein sollte, außerdem wird es vom Förster hier in der Gegend RBZ Lüneburg noch nicht verlangt. Von daher hat er die ganze Sache wieder abgeblasen um zu vermeiden das die Leute, wenn es dann irgendwann mal einheitliche Bestimmungen gibt wieder bei Ihm auf der Matte stehen und sagen, dass ja Inhalte gefehlt haben und Sie nochmal einen Lehrgang für 90 Tacken machen müssen.

Aussen vor bei dieser Überlegung steht natürlich, dass ein solcher Lehrgang aus rein praktischer Sicht für Leute die zum ersten Mal eine Säge in der Hand haben sinnvoll sein könnte.
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Beitragvon spengler-inter.net » Do Feb 09, 2006 11:06

muss mich jetzt auch noch mal zu worte melden.

was ich in meinem beitrag oben verfasst habe mag dem einen oder anderen schon als uebertrieben anmuten oder die "galle zum überlaufen" bringen ;-)

aber ich sehe auch genau hier die gefahr von selbstueberschaetzung. wenn ein ms-kurs vernuenftig aufgebaut ist, lernt man ja nicht nur das sichere sondern auch das kraefteschonende arbeiten. und hier hat sich im letzten jahrzehnt einiges getan, seit man zu den grossen holznationen schweden oder kanada einen blick hinueberwirft.

und hier kommt naemlich dann auch noch der rechtliche aspekt hinzu:

wenn ich als normalbuerger einem anderen auf die batterie haue, bekomme ich eine klage wegen koerperverletzung. wenn ich als boxer das gleiche mache, bin ich dran wegen schwerer koerperverletzung.

so, wenn jetzt so ein sich selbst ueberschaetzender, unerfahrener selbstwerber im wald einen baum faellt, nicht ruft wenn er faellt, und seinem nachbarn aus unerfahrenheit auf den schaedel schmeisst, dann heissts: tragischer unfall, aber er konnte ja nicht anders. wenn er einen schein hat, dann kann man sagen: he freund, du kennst die regeln, du bist faellig.

will heissen: derjenige, der sich der gefahren bewusst ist, wird auch verantwortungsvoller arbeiten als ein unerfahrener.

und nun zur gefaehrlichkeit der ms: die ms ist das gefährlichste werkzeug. kein anderes werkzeug hat dermassen viel offenliegende schneidflaechen - wenn man mal absieht von schutzvorrichtungen an anderen maschinen, die abmontiert wurden. und wie oben bemerkt, es rennen leute in den wald, die nicht einmal einen korb brennholz ohne sich zu verletzen von der terrasse in die stube bringen.

ich bin kein freund von buerokratie und ich weiss momentan keine bessere loesung, als das ganze zu reglementieren. vielleicht weiss jemand eine bessere loesung. aber nur zu sagen, ich gehe schon x jahre in den wald. ich brauche so was nicht ist nicht nur gefaehrlich sondern im hoechsten masse ueberheblich und dumm. jedem, der so handelt, wuensche ich ein paar unfallbilder zu sehen.

und hier noch ein paar links fuer alle, die verantwortungsvoll mit der ms umgehen wolln und die paar unverbesserlichen ...

http://www.bul.ch/asp/information_d/berichte_detail.asp?pkey=18
http://www.sbj.it/ unter Allgemein/Unfall
http://www.werkzeug-news.de/Forum/ftopic2830.html
http://www.wochen-zeitung.ch/index.asp?RubrikID=6&ArtikelID=14679
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Beitragvon Johannes » Do Feb 09, 2006 11:21

Hallo,
Die Gefahr, welche von einer Kettensäge ausgeht, kann man sich nicht
oft genug vor Augen führen.
Zur Erfahrung und Ausbildung gehört zusätzlich immer ein schönes Stück an Vernunft und vor allem Glück.

Gruss
Johannes
 
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