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Kettensägenschein, reicht Ausbildung in der Feuerwehr???

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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27 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Kettensägenschein, reicht Ausbildung in der Feuerwehr???

Beitragvon 112grisu » Sa Jan 21, 2006 13:20

Moin,

der Förster lässt ja glücklicherweise niemanden mehr ohne Kettensägenschein in den Wald! ;-)

Nun zu meiner Frage, reicht auch eine TH-Ausbildung in der Freiwilligen Feuerwehr, wenn man den TH-Lehrgang an der Landesfeuerwehrschule besucht hat?
In dieser Ausbildung ist die Kettensägenausbildung ein wesentlicher Bestandteil!

Oder hängt das vom Förster in Niedersachsen ab, ob er das akzeptiert, oder nicht?

Besten Dank für Eure Antwort.

MfG
Ralf
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Beitragvon ford3055 » Sa Jan 21, 2006 15:16

lso kann mich nur W-und-F anschließen.

bei uns darf man auch noch ohne M-Schein in den wald.
Ist wahrscheinlich vom Förster abhängig.
Wichtig find ich sowas schon, hab den Schein aber noch net gemacht, mal schauen vll demnächst. :wink:
Ich denke aber das die usbildung bei der Feuerwehr reicht. :?

Mfg kevin
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Beitragvon Unimogfreak » Sa Jan 21, 2006 18:52

Hallo,
im TH-Lehrgang ist dieses thema recht gut durchgenommen worden bei uns.

Jedoch kannst du als Machinist auch noch einen extranen MS Kurs besuchen..

Denke aber das der Th-Kurs,in dem dieses Thema schon recht gut behandelt wird,reicht!

Gruß Alex
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Beitragvon Agrotron » Sa Jan 21, 2006 20:23

Also bei uns gibt es neben dem normalen TH-Lehrgang, zu dem halt auch son bisschen der Umgang mit der Motorsäge gehört, noch nen Extra Lehrgang TH-Wald.
Da lernste das ganze dann noch ne Ecke intensiver.
Mit dem Lehrgang darf man bei uns auch im Wald sägen, mit dem normalen TH-Lehrgang nicht!
Allerdings wollen den seit das raus ist, dass man nur noch mit Bescheinigung in den Wald darf, ganz schön viele Leute machen und so ist es immoment nicht so einfach da nen Platz zu bekommen.

MfG Agrotron
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Beitragvon 112grisu » So Jan 22, 2006 10:26

Also das kann ich nicht behaupten, das an der Landesfeuerwehrschule das Thema Kettensäge nur kurz angesprochen wurde! Wir haben ca. 3 Stunden Theorie Handhabung/Umgang, Fälltechniken, UVV, Wartung und Prüfvorschriften durchgenommen, bevor wir dann in die Praxis gegangen sind.

Dort haben wir dann ca. 3 Stunden das "Sägen", z.B. unter Druck/Zug stehender Bäume sowie das Sägen von Sturmschäden und Fälltechniken praktisch geübt.

Ich denke, dass das schon recht "intensiv" war! Was wird denn noch mehr an der Forstschule gelehrt?

Gruß
Ralf
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Beitragvon ihcmonster » So Jan 22, 2006 12:18

zu diesem Thema kann ich nur sagen, daß man in manchen Angelegenheiten nicht aus dem Kopfschütteln herauskommt. Was meine ich: Unser Wehrführer ist gelernter Forstwirt, mittlerweile Forstwirtschaftsmeister und bildet auch aus. Da mittlerweile bei uns auch jeder den Sägenschein benötigt der in den Wald geht, wurde hier im Forum auch schon diskutiert. Dieser Forstwirt, der andere ausbildet und dessen eigene Ausbildung mit Sicherheit fundierter war als die mancher Feuerwehrtheoretiker auf den Feuerwehrschulen, mußte dort einen weiteren Lehrgang für den Umgang mit einer Motorsäge belegen. Welche eine Bürokratieschwachsinn. Im Nachhinein stellte sich heraus, daß in der Landesfeuerwehrschule teilweise Wissen weiter gegeben wird, welches schon lang überholt war und einiges gar nicht mehr aktuellen Vorschriften entsprach. Übrigens, lehrt unser Forstwirt schon seit langen andere Feuerwehrleute und dieses Zertiferkat wurde nie in Frage gestellt. Lediglich bei seinem eigenen Weiterkommen wurde seine eigene schon bereits angesprochene Qualifikation in Frage gestellt. Gruß ihcmonster
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Beitragvon Westerwälder » So Jan 22, 2006 12:55

Tolles Thema, zähle mich nicht zu den 15-jähirgen mit 20 Jahre Erfahrung bin aber selbst stellv. Wehrführer und auch oft und gerne im Wald tätig.

Ich halte das was an der Landesfeuerwehrschule im TH-Lehrgang in der 2-tätgigen MS-Ausbildung gemacht wird schon für ausreichend, hängt natürlich wie bei allen anderen Themen auch vom Ausbilder ab. Außerdem habt ihr ja auch in der Feuerwehr sicher eine gute regelmäßige UV-Wiederholung und Eure regelmäßigen Übungen. Das schult und gibt ein Gefühl für gefährliche Situationen und macht einen Vorsichtiger. Auch beim Forstamt lernt man nicht alles, das ist auch nur ein Anfang. Von daher kann ich mir schon vorstellen, dass ein Förster das akzeptieren wird, da ein Feuerwehrmann .

Das was ihcmonster berichtet kann ich mir auch gut vorstellen, da meinen die Herren bei der Landesfeuerwehrschule Sie wären die einzig richtigen Alleswisser, wegen der Uniform und den Balken auf der Schulter. Das gepaart mit einer wahnsinnigen Regelungswut der Länder ach dem Motto mein Feuer in Rheinland-Pfalz ist ganz anders als Deins in Nordrhien-Westfalen ergibt schon verrückte Ergebnisse…..nicht nur an der Motersäge.

Machs doch einfach so, wenn der Förster Deine TH-Ausbildung akzeptiert ist gut, er wird sicher auch versuchen Dich persönlich dabei was einzuschätzen, wenn er nein sagt dann machst Du halt noch einen beim Forstamt, dümmer wirst Du davon nicht, und hörst noch mal eine andere Meinung als in der Feuerwehr, man lernt schließlich nie aus…..

Gruß
Frank
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Beitragvon ihcmonster » So Jan 22, 2006 13:19

Leute die schon länger in den Wald gehen, kennen ihre Förster und umgekehrt. Heißt: Auch der Förster kennt seine Pappenheimer. Leute, bei denen er sieht, daß alles immer in Ordnung ist lässt er sicherlich an einer längeren Leine laufen als jene, die nur Streß verursachen, Schäden im Wald anrichten. Insoweit, einfach auf dich zukommen lassen. So zuminsdest ist meine Erfahrung mit 3 Förstern, mit denen ich hier bei mir zu tun habe. Gruß ihcmonster
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Beitragvon Agrotron » So Jan 22, 2006 15:28

Der TH-Wald Lehrgang ist bei uns schon recht ausführlich.
Der geht über 2 Wochenenden:
Samstags 8:00 - 16:00 Uhr, Sonntags 8:00 - 12:30 Uhr, also ungefähr 24 Stunden. Von den 24 Stunden sind 8 Theorie und 16 Praxis.
Ich denke mal das der Lehrgang wohl die Auflagen erfüllen sollte, die für die Waldarbeit gestellt werden.

Gibt es bei euch auch nur den normalen TH-Lehrgang oder auch noch mal extra nen TH-Wald (oder ähnliches)?

MfG Agrotron
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Beitragvon W-und-F » So Jan 22, 2006 15:39

Test Test Test
Zuletzt geändert von W-und-F am Do Nov 17, 2011 13:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon ham06089 » Do Feb 02, 2006 11:21

Ich habe einen MS Kurs mitgemacht. Das ging von der Waldbesitzervereinigung aus(kostenlos). Es waren 2 Abende und 1 Vormittag (praktisch). Der Kursleiter war ein Profi und man hat wahnsinnig viel gelernt (Unfallvorschriften, MS reinigen, einstellen, Kette schärfen mit der Feile, Fälltechnik.....)
Ich muß sagen... es waren 20 Leute dabei (Landwirte, Laien wie ich :-) und Gemeindearbeiter). Von den 20 Leuten war keiner dabei, der alles richtig gemacht hat. So ein Kurs ist echt notwendig, auch wenn man nur 3-4 mal im Jahr in den Wald geht. Ich war echt beeindruckt. Ich wusste nichts von Aspen oder Fällheber mit Werdehaken oder wie mal eine Kette schleift oder das man einen Baum nicht umsägt...

Viele Grüße
*******
Zuletzt geändert von ham06089 am Fr Feb 03, 2006 7:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon spengler-inter.net » Do Feb 02, 2006 12:36

ich hab vor drei jahren auch einen ms kurs mitgemacht. und im nachhineien muss ich sagen, dass es gut war. wie es bei uns auf dem dorf ist geht der vater mit dem sohne in den wald. frueher sind wir da einfach rein, keiner wusste was von sicherheit, uvv, schnittschutzkeidung ... man hat einfach drauflosgemacht. und mich wunderts heute, dass nix passiert ist.

bei uns laesst der foerster die selbstwerber leider auch ohne schein in den wald. er betont zwar immer bei der versteigerung, sicherheit zu beachten, immer zu zweit, schnittschutzkleidung ... aber halten tut sich kaum einer dran und kontrolliert wirds nicht.

jetzt muss ich natuerlich sagen, wenn sich ein erwachsener solchen gefahren aussetzt ist er selber schuld. aber viele nehemn inzwischen ihre kinder zum spielen mit in den wald. so kinder ab 3 jahren. der papa, der noch nie eine saege in der hand hatte pfuscht irgendwie am stehen holz und hoft, dass der baum faellt und die kinder spielen nebenan. da setzt es dann einfach aus. das ist dann einfach grob fahrlaessig. aber dagegen tut keiner was.

da es wohl noch im ermessen des foersters liegt, ob er einen schein fordert oder nicht, bin ich dafuer dass hier der gesetzgeber aktiv wird.

es darf keiner eine saege kaufen ohne das vorlegen des scheins.
bei der versteigerung muss der schein dann vorgelegt werden.
der schein hat nur eine gueltigkeit von x jahren.
sollte gegen uvv ... verstossen werden ist der schein futsch, wie beim fuehrerschein auch. ist im endeffekt ja nix anderes.

und man muss sich einfach vor augen halten, dass eine ms das gefaehrlichste geraet ist, da sie eine freiliegende schneideeinrichtung hat.

und aus meiner erfahrung sag ich, wenn man nur sporadisch mit dem ding umgeht, lieber langsam und mit bedacht arbeien. vor der arbeit unbedingt kopf einschalten, sonst kanns boese ueberraschungen geben.

servus
anton [/list]
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Beitragvon ben » Do Feb 02, 2006 13:22

[quote="spengler-inter.net"].

es darf keiner eine saege kaufen ohne das vorlegen des scheins.
bei der versteigerung muss der schein dann vorgelegt werden.
der schein hat nur eine gueltigkeit von x jahren.
sollte gegen uvv ... verstossen werden ist der schein futsch, wie beim fuehrerschein auch. ist im endeffekt ja nix anderes.

[/list][/quote]

Hallo,

meinst Du nicht dass Du in einigen Punkten übertreibst?
Ich denke schon dass sich jeder eine Säge kaufen können sollte und dann auch in den Wald darf... und eine Gültigkeit für einen Motorsägenschein? Wir haben in Deutschland doch schon genug Bürokratie (kleines Beispiel: ca. 70% der Literatur zu Steuerthemen ist in deutscher Sprache verfasst)?

Fakt ist aber, dass derjenige dann auch die Konsequenzen zu tragen hat (Thema Versicherungsschutz) und wenn er sich überschätzt dann selber schuld ist. Und die Leute die Ihre Kinder mit in den Wald nehmen (zumindest die 3 jährigen) sollte man auch den Führerschein und vielleicht auch einige andere Dinge aberkennen...

Aber dennoch muss ich dir beipflichten dass jeder von sich aus zumindest einen Grundlehrgang mitmachen sollte.
ben
 
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Beitragvon Unimogfreak » Do Feb 02, 2006 14:34

Hi,
ich finde das auch etwas übertrieben...

jeder sollte sich eine Säge kaufen können..

Jedoch gefällt mir es auch,dass in manchen regionen kein Holz mehr ohne dieses Schein gemacht werden darf....

Alex
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Beitragvon hano » Sa Feb 04, 2006 22:34

Hallo

also übertreiben sollte man wirklich nicht :oops:
Auch wenn die Motorsäge ein gefährliches Werkzeug sein kann ich betone kann so gibt es sicherlich noch viele andere Werkzeuge die ebenfalls zu schweren Verletzungen führen bei unsachgemäßer Benutzung. :shock:
Brotmesserschein für Hausfrauen Verbrennungsschutzzäune um den heimischen Herd Hammerschein zum Schutz aller noch lebenden Daumen :lol:

Einen Sachkundenachweis für die Waldarbeit mit Motorsägen ist sicherlich nicht schlecht aber nicht mehr Bürokratie und reglemant als notwendig.

Gruß

Hano
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