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Kettenschärfgerät

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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27 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Kettenschärfgerät

Beitragvon Pauer » Sa Aug 30, 2008 7:50

Hallo,
ich überlege mir zur Zeit ob ich mir ein Kettenschärfgerät kaufen soll. Das feilen mit der Hand beherrsche ich leider nicht weshalb ich bisher immer auf andere Leite angewiesen war. Das soll sich nun ändern indem ich mir ein Kettenschärfgerät kaufe. Die Frage ist nun zum einen, ob ich als Laie auf dem Gebiet mit einem Kettenschärfgerät klar komme? Denn selbst bei einer Maschine gibt es doch noch einiges zu beachten (wiviel muss ich wegfeilen, welcher Winkel muss eingestellt werden usw.).
Zum anderen ist die Frage offen, welches Gerät ich mir kaufen soll. In anderen Threads wurde z.B. die Oregon genannt. Hier gibt es die Ausführung für 300 Euro, und eine Oregon Mini für den halben Preis. Was ist nun der große Unterschied zwischen beiden Modellen? Welche Modelle könnt ihr noch empfehlen? Bei Grube gibt es z.B. noch ein anderes, professionelles Model.
Danke für jeden Tipp.
Pauer
 
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Beitragvon Königstiger EM 300 » Sa Aug 30, 2008 11:10

Kuckst du hier: http://www.landtreff.de/viewtopic.php?t ... highlight=
Königstiger EM 300
 
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Beitragvon Pauer » Sa Aug 30, 2008 13:10

In diesem Thread wird keine meiner Fragen beantwortet.

Zum einen wollte ich wissen ob ich als Laie eine solche Maschine bedienen kann (liegt eine ausführliche Bedienungsanleitung bei?), zum anderen möchte ich wissen welche Unterschiede es zwischen der Oregon und der Oregon Mini gibt.
Pauer
 
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Beitragvon Pauer » Sa Aug 30, 2008 15:54

Auf einer anderen Internetseite habe ich jetzt gelesen, das OREGON 3 verschiedene Versionen des Jolly-Schärfgeräts anbietet:
rein mechanisch
mit Hydraulischer Klemmung
mit Pneumatischer Klemmung
Was ist jetzt der große Vorteil eines Gerätes mit hydraulischer Klemmung? Spart man sich hier nur das manuelle nachziehen der Kette, oder wie muss ich das verstehen?
Pauer
 
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Beitragvon MANKarl » Sa Aug 30, 2008 19:22

Hallo Pauer

Ich möchte dich nun nicht beleidigen, aber wie kommst du eigentlich mt der Handhabung deiner Motorsäge zurecht wenn du nach deiner Aussage mit der Handhabung einer einfachen Rundfeile nicht zurecht kommst, und wie willst du dann noch ein wesentich komplexeres Gerät wie ein Schärfgerät bedienen?
Zumindest beim Motorsägenschein machen lernt man doch das feilen der Kette.
Zu einem der Schärfgeräte kann ich dir leider keine Auskunft geben, da mir die zu umständlich, zu teuer und zu langsam sind. Außerdem bekommt man die Kette mit so einem Schärfgerät garnicht richtig scharf.
Schlecht gefeilt ist immer noch besser als gut geschliffen.

Hatte heute z.B, mit meiner kette auf einen Stein geschnitten. Habe sie dann mit meiner Feile vor Ort kurz nachgefeilt (10 Feilstriche pro Zahn, 38er Schwert) und schon war die Säge wieder voll einsatzbereit. In der Zeit vom Nachfeilen hatte mein Helfer noch nicht mal eine Zigarette geraucht, und das soll doch so 5 min dauern.
Das mach mir mal einer mit nem Schärfgerät im Wald vor.
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Beitragvon Pauer » Sa Aug 30, 2008 20:23

@MANKarl: um es kurz zu fassen: wenn man das Feilen mit der Hand nicht beherrscht, dann kann man auch kein Kettenschärfgerät bedienen: Richtig?
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Beitragvon jungholz » Sa Aug 30, 2008 21:09

Hallo Pauer,

ich habe beides schon probiert und es geht auch beides:

zuerst konnte ich schlecht/gar nicht feilen, da ging es mit dem Kettenschleifgerät besser und schärfer.

Mittlerweile habe ich das feilen gelernt und komme damit jetzt sehr gut zurecht, so dass das Gerät in der Ecke steht.

Das 300 Euro Oregon hätte mir auch gefallen, aber ist einfach zu teuer.
Die ganz billigen für 60 Euro sind zu schlecht, also in der Mitte dazwischen.

DIe HAndhabung solltest Du Dir direkt von jemand zeigen lassen, aber dann kannst Du Dir genauso gut das Feilen zeigen lassen.
So ganz ohne Beistand wird es sicher schwierig.
Grüße jungholz
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Beitragvon MANKarl » Sa Aug 30, 2008 22:01

Was gibt es denn kompliziertes beim feilen zu beherschen?

Außerdem bekommt man das mit dem feilen doch sowieso beim Motorsägenlehrgang gezeigt, und diesen benötigt man doch heute sowieso.
Auch wenn man evtl. nur im eigenen Wald arbeitet, kann das nicht schaden einen Lehrgang mitzumachen.
Erstens kostet der fast nichts und außerdem ists ja auch für die eigene Sicherheit.
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Beitragvon MS260Kat » So Aug 31, 2008 4:07

Pauer hat geschrieben:@MANKarl: um es kurz zu fassen: wenn man das Feilen mit der Hand nicht beherrscht, dann kann man auch kein Kettenschärfgerät bedienen: Richtig?


Würde ich so unterschreiben.

Wenn man ein paar Dinge brücksichtigt ist es ganz einfach. Habe mich da auch lange nicht ran gewagt. War aber vom allerersten Versuch - wohlgemerkt freehand - derart überzeugt, dass ich nie wieder den Fehler machen würde und eine Kette zum schärfen bringen würde.

Zeitaufwand minimal und das Ergebnis ist exzellent !

Beigebracht habe ich mir das absolut autodidaktatisch - wie gut würde ich feilen, wenn mir das mal ein Profi gezeigt hätte ?

Feilen ist wirklich "idiotensicher", wenn man das Prinzip begriffen hat.

Ein Messer vernünftig zu schleifen ist 50 mal schwieriger.
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Beitragvon forstdirektor » So Aug 31, 2008 8:27

ms260kat hat geschrieben:Feilen ist wirklich "idiotensicher", wenn man das Prinzip begriffen hat.

Ein Messer vernünftig zu schleifen ist 50 mal schwieriger.


Wenn das alles so einfach ist, dann helf doch mal den "Nichtfeilern" auf die Sprünge und erläutere DAS PRINZIP. Würde vielleicht auch dem Threaderöffner Pauer helfen!
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Beitragvon dieholzer2004 » So Aug 31, 2008 9:05

@Pauer

Dag aus Schwaben,

war bis vor kurzem ein eingefleischter Kettenschleifer mit nem Jolly-Gerät. Nachdem ich auf dem Holzernte-Aufbaulehrgang als Zusatzangebot Ketten feilen gelernt habe, würde ich meine Rundfeilen aus folgenden Gründen nicht mehr gegen das Gerät tauschen:

1. Mit den Feilen bist du unabhängig. Wer nimmt schon ein Stromaggregat mit in den Wald?
2. Mit dem Schärfgerät nimmst du viel mehr von deinem Sägezahn weg als mit der Feile - feilengeschärfte Ketten halten länger!
3. Beim Schärfgerät kann es passieren, dass deine Zähne ausglühen.

Es gibt von den Kettenherstellern auch genügend Hilfen (Meßlehren); wenn man diese benutzt, kann man(n) eigentlich nicht mehr viel falsch machen.

Deshalb bei mir nur noch - FEILE!! :)

Gruß Thomas
„Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.“
(Hermann Hesse - Dichter, Schriftsteller und Maler, 1877-1962 - und ein SCHWABE!)
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Beitragvon MS260Kat » So Aug 31, 2008 14:18

forstdirektor hat geschrieben:
ms260kat hat geschrieben:Feilen ist wirklich "idiotensicher", wenn man das Prinzip begriffen hat.

Ein Messer vernünftig zu schleifen ist 50 mal schwieriger.


Wenn das alles so einfach ist, dann helf doch mal den "Nichtfeilern" auf die Sprünge und erläutere DAS PRINZIP. Würde vielleicht auch dem Threaderöffner Pauer helfen!


So mach ich´s.

1. Kette relativ stramm spannen - muss sich aber noch mit der Hand durchziehen lassen.
2. Schwert in den Schraubstock (mit Gummbacken) nah am Sägenkörper einspannen.
3.Passende Rundfeile auswählen
4. Schärfwinkel ist ja auf dem Sägezahn markiert - wer´s braucht kann ja auch ein Hilfsmittel wie Winkellehre verwenden.
5. Feile ansetzen und im Winkel z.b. 30° von innen nach aussen horizontal gerade (also 90°C) zum Schwert durchziehen. Dabei empfiehlt es sich - wenigstens habe ich die Erfahrung gemacht, die Feile beim Durchziehen etwas nach oben zu drücken. Ein wie ich finde ganz wesenlicher Trick. Wenn man möchte kann man man die Kette immer mit der Bremse blockieren, ist aber bei stramm gespannter Kette eigentlich nicht nötig.
5. 3 bis 5 Züge sind normal ausreichend für ein gutes Ergebnis. Bei einer absolut stumpfen Kette können es auch ein paar mehr werden, aber soweit sollte man es auch nicht kommen lassen.
6. Nachdem die eine Seite geschärft ist, Säge andersherum einspannen und den Vorgang mit der noch ungeschärften Zahnreihe wiederholen.

7. Sich darüber freuen, dass die Kette Biss hat wie nagelneu !
:D

Bei mir hat das wirklich beim allerersten Mal hin gehauen. Die Kette war wirklich so stumpf, dass sie schon gequalmt hat - sägen war eigenlich nicht mehr möglich. Da waren allerdings ca. 12 Züge pro Zahn nötig.

Ich hatte da auch mal einen netten Link - falls ich den wieder finde, stelle ich ihn ein.
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Beitragvon MS260Kat » So Aug 31, 2008 14:33

Nachtrag: Die Fortsetzung "Wie feile ich den Tiefenbegrenzer ist dann allerdings nicht mehr kostenlos !" :mrgreen:


Nur Mut Leute - wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat dann klappt das schon, denn es ist sehr selten ein Meister vom Himmel gefallen.

Neben der Gelderparnis geht das Feilen von Hand eigentlich auch viel schneller, da man die Kette auf der Säge lassen kann.
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Beitragvon günter » So Aug 31, 2008 17:11

hallo,

da es ja im netz alles gibt, könnte es ja auch sein das irgentwo ein video vom kettenschärfen gibt wie bei youtube oder wie die dinger sich alle schimpfen, könnte sein es hilft ihm ja da was abezugucken 8)


also wer was weis, wo es sowas gibt sagt ihn bescheid, dann kann er es sich anschauen und lernen...



gruss günter
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Beitragvon spool » So Aug 31, 2008 20:47

Eigentlich bin ich ja Husqvarna Jünger, aber ich muss zugeben, Stihl hat da eine wunderschöne Rolltasche, befüllt mit einer Rundfeile in einer Blechlehre, einer Flachfeile für den Tiefenbegrenzer und einem Nutenkratzer mit Lehre für den Tiefenbegrenzer.
Auf der Lehre der Rundfeile ist die Gradzahl deutlich sichtbar eingestanzt, die Feile sitzt so in der Lehre, das der Zahn automatisch schön überall (auch oben) optimal geschliffen wird und das Ding ist dazu noch stabil.
Flachfeile, Nutenkratzer gibts mit dazu und das alles für 17,90 Euros.
Dann irgendwo noch einen Feilbock zum Einschlagen in einem Stamm oder Stumpf gekauft und auch dem mobilen Feilvergnügen im Wald steht nix mehr entgegen. Nachdem du die Kette mehrmals geschliffen hast, wirst du feststellen, das der Maschinenschliff vom Händler Sch.... und zu teuer ist.
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