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Kiesabbau und Landverkauf: Genehmigung, Preis, Vorgehen?

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Kiesabbau und Landverkauf: Genehmigung, Preis, Vorgehen?

Beitragvon steel. » Do Okt 29, 2015 21:57

togra hat geschrieben:[
Damit fangen sie erst mal an.
Aufkäufer von Gewinnungsunternehmen dürften die mit Abstand gewieftesten Schlitzohren weltweit sein.
Tagebaue sind Goldgruben; einmal beim Verkauf des Bodenschatzes und noch viel mehr, wenn die hinterher mit allerlei Mist wieder zu gekippt werden.
Bei gaaanz schlechten Verträgen bekommt der Besitzer 1,50€/m² und nach 40 Jahren eine mit Boden allerminderwertigster Qualität provisorisch abgedeckte Müllhalde zurück, für deren Spätfolgen er dann auch noch haftet.

Unter 60€/m² würde ich nicht mal an's Telefon gehen.
Und dann auch nur komplett verkaufen für alle Zeiten bis zum Erdmittelpunkt.
Scheiß auf eine Erlösbeteiligung; wird eh zu Deinen Ungunsten schlechtgerechnet, weil sie genau auf DEINEM Land (wie bei allen anderen auch... :roll: ) nur minderwertigen Kies/Sand fanden....


Laut deinen Aussagen bekommen die Landwirte doch Steuergelder in den Hintern geschoben, auch wenn sie nichts arbeiten. Von daher braucht man nun wirklich nicht den letzten Cent rauspressen. Nicht das manche noch steinreich werden.
steel.
 
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Re: Kiesabbau und Landverkauf: Genehmigung, Preis, Vorgehen?

Beitragvon T5060 » Do Okt 29, 2015 22:07

Rechnet mal : Direkt an der Baustelle, dass sind mind. 4 € / cbm Transportkosten-Ersparnis .... hihi

dann müsst man halt wissen was für Material drunter ist, dass müsst man im Baustoffprüflabor mal checken lassen, macht nochmal 2 € je Tonne,
bei 5 m Mächtigkeit kommen so 20 - 25 € / m² raus.

Kiesgruben bei schlechten Marktbedingungen bringen um die 10 € / m²
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Re: Kiesabbau und Landverkauf: Genehmigung, Preis, Vorgehen?

Beitragvon Zettel » Fr Okt 30, 2015 6:14

mariann12 hat geschrieben:Ich bin neu hier und muss mich jetzt mit diesem Thema Sandabbau beschäftigen. Eine Firma ist an mich herangetreten und möchte von meinem Acker und anderen Eignern Sand für die Erweiterung der Autobahn abbauen.Sie bieten pro m² 1,50 Euro. Nach dem Abbau wollen sie den Acker wieder Anbaufähig übergeben. Kann mir hier jemand schreiben,ob dieser Preis akzeptabel ist? Hat jemand Erfahrungen mit soetwas? :shock: :? :? Ich möchte mein Land es handelt sich bei meinem Sück um ca.2 ha nicht verkaufen.


Der war bei mir auch. Vorher hat er gefragt, ob er Probebohrungen runterbringen darf. Das entsprechende Gebiet eignez sich hervorragend fuer seine Zwecke und liegt etwa 50 m vom geplanten Streckenverlauf der Autobahn. Wir haben nicht verkauft...
Zettel
 
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Re: Kiesabbau und Landverkauf: Genehmigung, Preis, Vorgehen?

Beitragvon mariann12 » Fr Okt 30, 2015 18:24

ich danke euch erstmal für eure erfahrungen und kommentare ich habe 50 ha land aufgeteilt in 27 stücken,diese 2 ha würden mich nicht weiter tangieren,wenn ich wirkliche ehrliche ratschläge in diesem forum erhalten würde mir geht es darum ob die erstgebotene summe akzeptable ist oder? das die landgemeinschaft des gesammtackers sicher über den nuckel gezogen wird ist sicher real ich bin nie ackerbauer gewesen sondern hatte mit rinder zu tun lang her ich möchte hier nur nachfrage ob jemand wirkliche ratschläge hat? :? :? :? :? :?
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Re: Kiesabbau und Landverkauf: Genehmigung, Preis, Vorgehen?

Beitragvon togra » Fr Okt 30, 2015 18:54

mariann12 hat geschrieben:wenn ich wirkliche ehrliche ratschläge in diesem forum erhalten würde mir geht es darum ob die erstgebotene summe akzeptable ist oder?

Was willst Du denn noch???

Die Dir angebotene Summe ist nicht akzeptabel.
Sie ist sogar fernab jeglicher Realität.
D.h.: Du kannst wesentlich mehr Geld für das Land nehmen. "Mehr" heißt: Eine Zahl, die HÖHER als 1,50€ liegt

War das jetzt deutlich genug??
Oder war das auch "nicht ehrlich"?
Oder war es vielleicht gar kein Ratschlag...??
:roll: :roll: :roll:
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Kiesabbau und Landverkauf: Genehmigung, Preis, Vorgehen?

Beitragvon T5060 » Fr Okt 30, 2015 21:29

Der wirkliche Ratschlag kann nur sein, dass du dir jemand hinzuziehst der das versteht.
Gebe ihm 10 % von dem was er mehr rausholt.
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Re: Kiesabbau und Landverkauf: Genehmigung, Preis, Vorgehen?

Beitragvon Isabella » Fr Nov 11, 2016 14:15

Hallo eine Firma hat mich kontaktiert ob ich das Land in Veenhusen an der Mentewehrstrasse verkaufen möchte. Da ich weiss das dort viel Kies bzw Quarzsand liegt frage ich mich ob dort eine Kiesgrube entstehen soll. Es wurde ein Preis geboten der nach meiner Meinung sehr niedrig ist. Hat jemand was davon gehört? Danke und LG
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Re: Kiesabbau und Landverkauf: Genehmigung, Preis, Vorgehen?

Beitragvon T5060 » Sa Nov 19, 2016 19:17

MarlboroMann hat geschrieben:Es ist schon spannend, ja fast amüsant zu lesen, was einige Glauben was so ein Sand/Kiesvorkommen Wert ist :lol:
Ihr verwechselt wohl Sand und Kies mit Gold :prost:


Das kommt drauf an :

Wenn überall Kies ist den man abbauen darf, aber keiner braucht, sind wir etwas über dem Preis für landw. Flächen.

Wenn aber wenig Kies in der Gegend ist, der nicht überall abgebaut werden darf, aber jeder braucht, dann ist Kies Gold.

Das eine vom anderen zu unterscheiden und am Ende den Goldpreis durchzusetzten, ist ein anderes Thema.
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Re: Kiesabbau und Landverkauf: Genehmigung, Preis, Vorgehen?

Beitragvon meyenburg1975 » So Nov 20, 2016 9:15

Isabella hat geschrieben:Hallo eine Firma hat mich kontaktiert ob ich das Land in Veenhusen an der Mentewehrstrasse verkaufen möchte. Da ich weiss das dort viel Kies bzw Quarzsand liegt frage ich mich ob dort eine Kiesgrube entstehen soll. Es wurde ein Preis geboten der nach meiner Meinung sehr niedrig ist. Hat jemand was davon gehört? Danke und LG

Vielleicht braucht Enercon wieder Nachschub... Und Löcher gibt's da ja schon reichlich. Wenn dort Kies liegt, dürfte die Genehmigung kein Problem sein...
Wenn es ein landwirtschaftsfremdes Unternehmen ist, haben die da auch was mit vor.

Verkauf an ein solches Unternehmen mindestens das doppelte des ortsüblichen Preises.
Mehrerlös bei Weiterverkauf zu 100% an dich + Vorkaufsrecht für dich zu gleichen Konditionen.
Bei ausserlandwirtschaftlicher Nutzung xx€/m2 Entschädigung.
Hilfe von vertragskundigen Leuten in solchen Fällen wäre angebracht+Abklärung steuerlicher Angelegenheiten !vorher!.
Land verkauft man, wenn man es muss, oder wenn jemand ein unverschämtes Angebot macht, dass ein Nein sagen unmöglich macht. Das scheint bei dir nicht der Fall zu sein, von daher Finger weg.
Bild
Achtung! Ironie ist in Deutschland nicht kennzeichnungspflichtig.
Nothing finer than a niner
Jeder, der die Hamas offen unterstützt, ist ein Terrorist.
Jeder, der die Hamas nicht kritisiert, ist ein disziplinierter Terrorist.
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Re: Kiesabbau und Landverkauf: Genehmigung, Preis, Vorgehen?

Beitragvon Isabella » So Nov 20, 2016 15:19

Danke schon mal für die Antworten. Hilfreich wäre es wenn ich wissen würde warum an dem Land plötzlich Interesse besteht.
Wo kann ich so etwas erfahren?
LG
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Re: Kiesabbau und Landverkauf: Genehmigung, Preis, Vorgehen?

Beitragvon T5060 » So Nov 20, 2016 15:54

Akteneinsicht Genehmigungsbehörde usw.
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Re: Kiesabbau und Landverkauf: Genehmigung, Preis, Vorgehen?

Beitragvon Isabella » So Nov 20, 2016 17:50

Vielen Dank an alle! :wink:
Kennt da jemand einen guten Auktionator in Moormerland?
Liebste Grüße
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