Frage an euch meine Tochter 13 Jahre möchte ein Verlasspony haben wo aber auch mein Sohn 5 Jahre drauf reiten kann. Was empfehlt ihr ? Bitte kein Shetty und kein Haffi.
Hy Atlantis,
erst mal vielen Dank für die PM, wie du vielleicht gelesen hast, habe ich eine 60Punkte Stute in die engere Auswahl.
Es kommt darauf an, wie viel du ausgeben möchtest und welche Ambitionen deine Tochter hat, dein Sohn kann auf jeden Pony mit rum daddeln. Wen deine Tochter weiter kommen möchte, würde ich gleich was Anständiges kaufen. Ein verlass Dressur Pony L-Dressur, A-Springen ca 6000,- 8000,-Euronen leicht und locker. Im Übrigen sind Haflinger super Ponys, ich kenne einige die bis L gehen, man muss sie nur Reiten.
LG Emmy
Na, kein Problem. Welche Abstammung hat die Stute ?
Sie will nur so reiten ohne Dressur ect, sie will nur ins Gelände. Ihr Ausbildungsstand ist, dass sie eben auf dem Pferd sitzen bleiben kann. ( Schritt, Trab und Galopp) Vielleicht später mal.
Ihr gefallen die Haffis und Shetties ned. Habe mal geschaut wegen Lewitzer, die find ich auch klasse. Sie reitet auch unseren Traki, aber mit dem will ich ned, dass sie mit ihm ins Gelände geht. Ich weiß ned ob sie ihn gehoben bekommt, wenn nen anderes Pferd daher kommt. Er ist ja nen Hengst. Suche schon nen Pony was gut eingeritten ist und auch ruhig und gelassen.
Shettys sind imo auch nicht gerade "Anfängerpferde", was denen an Größe fehlt, legen sie an Dickköpfigkeit nach.
Die Lewitzer sind eigentlich genau für solche Zwecke, als Kinder-Einsteiger-Pferdchen gezüchtet worden und dafür bekannt, daß sie gutwillig und verläßlich sind, wenn Du da an ein gutes Tier herankommen kannst, bist Du sicher gut bedient - aber die sind leider auch selten geworden.
Ich würde aber für solche Gelegenheiten auch nicht alles an der Rasse festmachen - da hängt meiner Meinung nach viel mehr von Umgang und Ausbildung des einzelnen Pferdes ab als von der Zucht.
Ich würde hier mal ein Welsh in die Diskussion einbringen, B oder oder Cob. Für fast alles zu gebrauchen, und bei einem Cob kann man als Erwachsener mitreiten. Gute Welsh machen durchaus auch auf dem Turnier eine ansprechende Figur.
Nachteil: recht teuer und viel begehrt.
Hab' hier gerade reingelesen und schliesse mich da bazooka an, ein Welsh Cob wäre da auch mein Vorschlag gewesen, da "vielseitiger" einsetzbar als ein kleineres Pony. Allerdings ist es da sicher eine Frage der Ausbildung des Pferdchens und - was man da auch nicht unterschätzen sollte - eine Frage der Chemie! Wenn die zwischen Ross und Reiter stimmt, dann kann es auch sehr gut laufen und sich entwickeln, wenn das Pony noch nicht so gut ausgebildet ist (was aber selten ist als Kombination wie ich zugeben muß, habe ich aber schon gesehen).
Ein Welsh hat auch den Vorteil, daß es länger geritten werden kann, wenn es Ausbildungsmäßig weiter gegangen ist und Deine Tochter größer ist. Bei Freunden von uns war die Stute mit 2 Jahren zu ihrem Frauchen gekommen, die war da 14. Haben beide zusammen reiten gelernt, inzwischen ist die Stute 30 und die beiden sind immer noch zusammen - allerdings wird die Stute nur noch ganz selten geritten. Ist jetzt für die Ausbildung der Fohlen zuständig im Fach: wie benehme ich mich als anständiges Pferd!
Ich schlisse mich Brigitta an, bei jeder Rasse gibt es ******. Von Welsh rate ich ab, sie haben zu viel feuer, für Anfänger. Wir haben Cob`s und A`s das sind keine Kinderponys, werden aber gerne als Kinderpony angepriesen.
LG Emmy
Würd ich auch nicht an einer "Rasse fest machen" - ich finde mit 13 könnte man durchaus ein Pferd aussuchen, das einen den größten Teil des Reiterlebens begleitet. Ich selber bevorzuge Kleinpferde - Freiberger oder Quarter - die auch für alle Sparten offen sind und einem dann Quasi die Wahl lassen, was man später mag. Solange man nicht "hoch hinnaus will" in Springen oder Dressur.
Für eine 13 jährige finde ich Shettys, Dartmoors und kleiner Welshs schon fast etwas klein, aber wenn es was elegantes sein soll, wäre ein New-Forest auch eine gute Wahl - es gibt da ruhigere, kräftigere Typen oder spritzige Turnierpferde - die sind nur meist auch entsprechend teuer.
Bei meiner Tochter lernte ich, das es gut ist, wenn ich als Erwachsene das Pferd "gelegentlich auf den Boden der Tatsachen" zurückholen kann und das größenmässig passt. Meine Tochter hat auf meiner 1,48 er Freibergerstute das Reiten erlernt und ist von 7 bis 16 auch prima mit ihr klar gekommen. Gute ältere Freiberger bekämst du über http://www.Freiberger-emmental.ch und das dürfte auch räumlich nah sein.
Noch eine Rasse - gut aber selten - sind die Berber. Etwas leichter als Quarter, aber genau so ruhig und menschenbetont.
Das Pferd sollte schon eine Größe von 1,40m aufwärts haben. Freiberger stehn bei uns auch auf dem Hof zum Verkauf aber 5000 € ist was happig wenn man sie nur zum Reiten haben will. Wenn meine Tochter ned mehr reitet, kommt Junior nach Also wäre dann ned so, dass es verkauft werden müsste. Fahren kann man eigentlich jedes Pferd. Werde meinen dieses Jahr auch einfahren. Im April/ Mai mache ich meine Fahrprüfung. *freu*
Das Jungs lange beim Reitsport bleiben ist eher selten. Es ist mit dir aber schwierig, du hast keine klaren Vorstellungen. Also ich schreibe jetzt mal was ich machen würde, ich würde ein Lernpony kaufen (habe ich damals auch gemacht)alter ca 10-12 Jahre, was sehr gut ausgebildet ist Dr.L +Spr.A wovon deine Tochter Lernen kann. Rasse würde ich Deutsches Reitpony über Welsh-B gezogen nehmen, Größe ca.144 cm aber mit genügend Gurttiefe und was bei mir ganz wichtig wäre, es muss ein richtig schönes Pony sein, guter Hals, gute Rückenlinie, kurz und kompakt. Das würde ich tun, ich habe aber ganz klare Vorstellungen von dem was ich möchte.
LG Emmy
Ich denke Sie könnte dein Pferde reiten Atlantis. Ansonsten würde ich ein 1,60 m dt Warmblut kaufen. Das Pferd wird sie begleiten. Ich würde was nicht ganzso altes kaufen, aber was wohl erzogenes as privater Hand.
Es gibt drei wege zu lernen:
1. Durch Nachahmung, das ist der leichteste.
2. Durch Nachdenken, das ist der edelste.
3. Durch Erfahrung, das ist der bitterste.
Wenn es ein Wald und Wieden Pferd sein soll zum Ausreiten, was nicht über die A Dressur und ein A Springen gehen soll, dann kauf ein Fjord ^^^. Kann diese Dickschädel empfehlen, aber eins von der alten Zuchtform, die kleinen Kompakten, nicht die Großen ^^
Es gibt drei wege zu lernen:
1. Durch Nachahmung, das ist der leichteste.
2. Durch Nachdenken, das ist der edelste.
3. Durch Erfahrung, das ist der bitterste.
Emmy
wenn der Fragestellerin ein Freiberger mit 5000€ schon zu teuer ist, dann doch bestimmt ein gutausgebildetes Turnierpony erst recht.
Nur mal so als Tip - ich würde den Kaufpreis eines Pferdes ehr als "Nebensächlich" ansehen - nicht weil ich so reich bin, sondern weil die reinen Anschaffungskosten das absolut kleinste Geld sind, das die Pferdehaltung mit sich bringt.
Wie wäre es denn mit folgendem: Eine Reitbeteiligung an einem gut gerittenen Pferd? A - kostet nicht so viel wie eigenes Pferd B- Kind kann sich das ganze gründlich überlegen und feststellen, was ES wirklich will und wohin es will.... denn das Pferd ist ja nix, was man heut mal so eben kauft um morgen festzustellen, das einem die Farbe nicht gefällt
Die reinen Haltungskosten - kann man in einigen Beiträgen hier nachlesen belaufen sich nie unter 250€ im Monat ehr sind sie weit höher. Pferdehaltung ist also so oder so was "elitäres" und will daher gut überlegt sein.... grad heute, wo man jeden Tag selber "auf der Strasse stehen könnte".
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
Du hast recht, ich hatte gestern einmal nach gesehen, im Pferdeanzeiger was überhaupt gutausgebildete Ponys kosten, da legst du dich nieder, manche zurecht und viele überteuert. Den Vorschlag von dir finde ich gut mit der Reitbeteiligung, für meine Tochter werde ich im kommenden Winter auch eine besorgen, auf einem großen Pferd. Es ist 9 Jahre her, dass sie so was Großes geritten ist. So zur vorab Übung.
Ich habe hier noch ein Link, wo man günstig Freiberger Fohlen erwerben kann, vielleicht lohnt sich die Aufzucht und du kommst günstiger an einen Freiberger.
http://www.schlachtfohlen.ch/ LG Emmy