Neo-LW hat geschrieben:Moin,

Lenni87 hat geschrieben:

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

wenn der Mann vor 1989 FSK3 gemacht hat,
gibt es T auf Antrag.

Wenn der Mann einen "B"- Führerschein hat, muss er "T" extra machen.


Olli

Ja, die Regelung kenne ich und dass dies nicht in Frage kommt.

Hier ging es ja auch eher um die Frage, ob es eine 'Sonderregelung' gibt, wenn der 'Alte' gesundheitlich länger ausfällt und der Nachfolger, der schon seit vielen Jahren mithilft sich die Klasse eintragen lassen kann um den Betrieb am Laufen zu lassen.

Ich habe den umgekehrten Weg gewählt.

Meinem Sohn habe ich mit 15 Jahren einen L-Führerschein verpasst.

Ziel war es, die unsägliche Mofa-Prüfbescheinigung zu umgehen.


Olli

Jetzt hatte ich mich schon so gefreut über diese Variante für meinen Sohn. Aber nach meinen Recherchen gibt´s den Führerschein L erst ab 16 - und nicht ab 15.

Geht auf begründeten Antrag auch mit 15.
Wir Bauernburschen haben das damals alle so genehmigt bekommen.
Ist schon etwas länger her...

Ein Antrag nach Paragraph 74 FeV ist das.
Da gehört eine medizinisch psychologische Untersuchung dazu.

Barbicane hat geschrieben:Geht auf begründeten Antrag auch mit 15.
Wir Bauernburschen haben das damals alle so genehmigt bekommen.
Ist schon etwas länger her...

Ein Antrag nach Paragraph 74 FeV ist das.
Da gehört eine medizinisch psychologische Untersuchung dazu.

Hatte ihn auch mit 15.
Ist mittlerweile unmöglich die Auflagen zu erfüllen. Hab erst vor 2 Wochen bei unserem LRA nachgefragt.

Früher, also letztes Jahrtausend, war die Mpu für den vorzeitigen 5er Führerschein mit 14 nötig. Bin mir grad aber nicht sicher ob der 5er nicht schon ab 15 regulär zu haben war.
Mfg

Nein den 5er gab es regulär ab 16.

den 5er gabs so weit ich noch weis ab 14 mit MPU und ab 15 oder 15 und 6 Monaten auf Antrag beim LRA.

Den alten 3er konnte man T eintagen lassen wer einen landw Nachweiss bringt und den vor 1998 oder 1999 erworben hat nicht wie Olli sagt 1989.
Wir waren mit die ersten die 1998 den T machten zu Ausbildung in 2000 bin ich 18 geworden. Ich hab den T übersprungen und mit 18 gleich B/CE gemacht.

Moin,

615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:

Barbicane hat geschrieben:Geht auf begründeten Antrag auch mit 15.
Wir Bauernburschen haben das damals alle so genehmigt bekommen.
Ist schon etwas länger her...

Ein Antrag nach Paragraph 74 FeV ist das.
Da gehört eine medizinisch psychologische Untersuchung dazu.

Hatte ihn auch mit 15.
Ist mittlerweile unmöglich die Auflagen zu erfüllen. Hab erst vor 2 Wochen bei unserem LRA nachgefragt.

Bei uns ist das jetzt 6 Jahre her.

Auflage: MPU + Reaktionstest
Mehr nicht.

Was für "Auflagen" soll es da noch geben ?


Olli

Was verlangt wird und welche Auflagen gelten legt die jeweilige Führerscheinstelle fest.
Wenn das so läuft wie bei den Zulassungsstellen ist von "keine Auflagen" bis "geht überhaupt nicht" alles drin...

Also, wir bilden aus (NRW) und haben schon mehrmals Sondergenehmigungen beantragt für 50km/h Schlepper bei Auszubildenden die keine 18 waren.

Antrag jeweils an die ausstellende Führerscheinstelle des Azubis.
Zusammenfassung: Jede Führerscheinstelle hat da eigene Sonderwege. Von "im Rahmen der Ausbildung alles ok" über "nur im Umkreis von 15km um den Lehrbetrieb" bis "nur 40km/h fahren" war alles dabei.

Das beste war: Ein Treckerfahrverliebter Azubi wollte mal eine Maschine aus 90km Entfernung abholen, obwohl er eine Einschränkung auf 15km Umkreis hatte. Ich: "geht nicht, du kannst höchstens einen Antrag stellen". Hat er gemacht, und entgegen meinen Erwartungen zeitnah genehmigt bekommen.

Was ich sagen wollte: Es gibt einen Ermessensspielraum. Einfach anfragen.

JueLue