T5060 hat geschrieben:Einfach mal bei der Bauaufsicht anfragen, wenn du danach noch an dein Existenzrecht und an deine geistige Gesundheit glaubst,
dann kannst mal über einen Bauantrag und ne Förderung nachdenken.

Genau das selbe hab ich auch gedacht

Aber für was soll es für eine solche Hütte, die nicht mal 100 qm groß ist noch Förderung geben??? Und von wem?

240236 hat geschrieben:Deshalb lässt man so etwas als Mehrzweckhalle genehmigen.

Geht beim Bauamt sehr wahrscheinlich nicht durch. Haben wir als "landwirtschaftliche Mehrzweckhalle" versucht. Musste dann konkret nachreichen, was rein soll.

Allerdings geht's hier nur um genehmigungsfrei unter 100 Quadratmeter und dann preislich optimiert. Wenn es gut aussehen soll, dann mal bei Holzbau Conrads gucken. Die kleinen kann man auch noch selbst aufbauen. Wenn es ganz günstig werden soll, dann Folientunnel/Rundbogenhalle auf Beton-Fahrbahntrennern oder Betonlegos.

Otto Mohl hat geschrieben:Geht beim Bauamt sehr wahrscheinlich nicht durch. Haben wir als "landwirtschaftliche Mehrzweckhalle" versucht. Musste dann konkret nachreichen, was rein soll.

Meine Maschinehalle ist auch eine Mehrzweckhalle, also können auch Kartoffeln und Getreide abgekippt werde, Stroh ist selbstverständlich auch möglich.
Aber Bj 2000.
Warum sollte das Bauamt heute dazu nein sagen?
Ach ja, Platte musste wegen der vielfältigen Nutzung wasserundurchlässig sein, gibt Schlimmeres.

Aber, ich würde mich vor irgendwelchen Tricks und Falschangaben hüten, das geht in die Hose.

§35 BauGB "hat der Landwirtschaft zu dienen"

Landwirtschaft heisst, es muss der Nachweis geführt werden, dass diese Landwirtschaft nachhaltig einen positiven Beitrag zum Familien gebracht hat und bringen wird.

Dieser ertragbringenden Landwirtschaft hat die Halle zu dienen. Welchen positiven Beitrag zum Familieneinkommen soll eine 100 qm Halle bringen.

Mit dem letzten Satz ist das Thema Förderung dann auch schon abschlägig beschieden.