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Kleinen Hoflader kaufen- Erfahrungen?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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34 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Kleinen Hoflader kaufen- Erfahrungen?

Beitragvon Muku-Halter » So Nov 20, 2022 23:07

Servus,
ich bin am überlegen mir einen kleinen Hoflader zuzulegen.
Leider gibt es preisgünstige Gebrauchte im Grunde garnicht und wenn, dann meistens überteuert im Vergleich zu Neufahrzeugen.
Ich kenne natürlich ein paar Premium Marken wie WM, Schäffer, Thaler, Giant etc. aber :

1. gibt es echte (gute) preisgünstige Alternativen zu den bekannten Herstellern ?
2. ich bin im Netz auf Toyo, Stöwer und Eurotrac gestoßen. Was könnt ihr mir über solche Lader sagen? Besitzt irgend jemand einen ?
3. welche von den Premium Marken würdet ihr vorziehen?
4. welche Ausstattung sollte ein neuer Hoflader unbedingt haben?

Aufgabengebiet:
Alle arbeiten rund um den Hof… ihr wisst denk ich was ich meine.

Voraussetzungen:
Relativ Standfest, <2,25m, sollte einen 600 kg BigPag heben und bewegen können.

Bei den Premium Maschinen sind mir der WM 1160 (evtl. 1140), der Schäffer 2028 (2024) und der Thaler 2226 aufgefallen. Hierzu wären auch Händler in der Nähe. Wäre schön, wenn ihr mir auch hierzu was sagen könntet und die Maschinen evtl mal vergleicht.

MFG
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Re: Kleinen Hoflader kaufen- Erfahrungen?

Beitragvon Sturmwind42 » Mo Nov 21, 2022 8:34

Ja die besseren Marken sind teuer/teurer, ABER es besteht auch sehr wenig Wertverlust !
Klar muss man das Geld erstmal hinlegen. Was billiges gescheites wirst du nicht bekommen.

Mir hat neulich der Händler gesagt, wenn ich neue Reifen aufziehe, bekomme ich das was ich bezahlt habe.
5 Jahre und 2000 Bh später .
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Re: Kleinen Hoflader kaufen- Erfahrungen?

Beitragvon allgaier81 » Mo Nov 21, 2022 9:05

Moin, ich habe die von dir genannten vor einem Jahr verglichen und es ist der Thaler 2230 geworden.

Weidemann kann und konnte nicht liefern bzw. keinen Liefertermin nennen, Schäffer und Thaler sind auch preislich gleichauf.
Der dann gekaufte Thaler Vorführer war besser ausgestattet.
Also nicht nur vergleichen ob die alle rot sind sondern auf Hydraulikleistung, Schwingenlänge, Reifen, Beleuchtung, Euro-Aufnahme etc. gucken.

Eurotrac und Co haben wir kurz angeguckt und dann aussortiert. Ich möchte in zehn Jahren auch noch Teile dafür bekommen und der Werterhalt der deutschen Marken ist sehr gut.
Gruß, allgaier
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Re: Kleinen Hoflader kaufen- Erfahrungen?

Beitragvon Badener » Mo Nov 21, 2022 11:44

Als Alternative könnte ich dir noch den Fuchs nennen - Eine deutsche Firma und dennoch relativ günstig.
600 kg Bigbag auf einer Palette oder hängend relativ nah an der Schwinge?
Mein Fuchs hebt eigentlich ausreichend, da ist eher das Gewicht das Problem.
Bei einem 600 kg Bigbag solltest du schon mindestens den 1160 Weidemann nehmen.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Kleinen Hoflader kaufen- Erfahrungen?

Beitragvon Buer » Mo Nov 21, 2022 11:58

Ich bin das Risiko Eurotrac eingegangen. Seit 2,5 Jahren und 700h läuft er problemlos - abgesehen von ein paar Kleinigkeiten, die auf Garantie gemacht wurden. Im Vergleich zum Weidemann war er damals ca. 15.000 Euro günstiger. Werterhalt dürfte natürlich nicht so dolle sein, darüber muss man sich im Klaren sein, allerdings habe ich gerade gesehen, dass die baugleiche Neumaschine jetzt schon 4.500 Euro teurer ist als im Sommer 2020.
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Re: Kleinen Hoflader kaufen- Erfahrungen?

Beitragvon Muku-Halter » Mo Nov 21, 2022 17:20

Also preislich liegen die drei Premium Fahrzeuge ziemlich gleich auf bei ~25.000 in der von mir gewollten Ausstattung. (1140,2024,2226) Der Thaler ist noch leicht teurer als die anderen, ist aber auch eher mit den 1160,2028 vergleichbar.
Die gehen dann Richtung 30k.
Ausstattung wäre Breitreifen, Gewicht, 3 Steuerkreis, Hydraulische Geräteverriegelung, Hydrostatischer Antrieb und die Euroaufnahme, von der mir aber jeder Vertreter abrät.

Die „Exoten“ liegen bei 18-22k vergleichbar ausgestattet.
Ein 30 Jahre alter WM liegt bei 12-16k. Zumindest die, bei denen ich die Händler nach nem Preis gefragt habe. :roll:

Meine Tendenz geht irgendwie Richtung Premium, aus den selben Gründen, die schon aufgeführt wurden.
Ich denke so ein Teil macht bei mir nicht viel Stunden und bei guter Pflege, wird nen Premium Hoflader sicher kaum an wert verlieren.

Nun hab ich noch eine Frage an euch:
Welche Ausstattungen sollte so ein Hoflader haben, um in Zukunft relativ Wertstabil zu sein und um ein großes Käuferpublikum zu generieren?
Sollte man da eher zu einen größeren greifen, als den, den man braucht, um ihn in ein paar Jahren besser an den Mann bringen zu können (ähnlich wie beim Kipper) ?
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Re: Kleinen Hoflader kaufen- Erfahrungen?

Beitragvon allgaier81 » Mo Nov 21, 2022 17:44

Ich habe den Thaler 2230 so wie du ihn beschrieben hast. Damit ist der doch für die Zukunft gerüstet.
Noch attraktiver macht ihn dann die 50l Pumpe (hab ich) und Beleuchtung.

Die Euroaufnahme ist für mich ein Muss, denn ich habe fünf Geräte für den Frontlader. Die will ich natürlich auch am Hoflader nutzen. Vor allem die 2,25m breite Schaufel ist super zum Laub fahren... ;-)

Wenn du mit Adaptern arbeitest klappert es ordentlich.
Aber natürlich macht man einen schmal bereiften Hoflader mit der Euroaufnahme ziemlich breit. Bei Breitreifen spielt es keine Rolle.
Gruß, allgaier
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Re: Kleinen Hoflader kaufen- Erfahrungen?

Beitragvon Sönke Carstens » Mo Nov 21, 2022 18:06

Ich würde den Lader so groß wie möglich nehmen, je größer desto standfester ist der.

Auf vielen Betrieben sind Geräte mit der Euroaufnahme schon vorhanden also sollte der Lader mit dieser ausgestattet sein, nennen die Händler irgendwelche Gründe keine Euroaufnahme zu nehmen?
Bei großen Radlader ist die Euroaufnahme nicht stabil genug aber beim Hoflader reicht die völlig aus.

Desweitern sollte der Lader über Beleuchtung verfügen um damit auf der Straße fahren zu können.

Große Hydraulikpumpe und Differentialsperre sind auch schöne Extras.
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Re: Kleinen Hoflader kaufen- Erfahrungen?

Beitragvon Öchslemacher » Mo Nov 21, 2022 19:37

Toyo macht Werbung mit Bucher Kubota und Italienischen Markenhersteller kann also nicht sooooo schlecht sein
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Re: Kleinen Hoflader kaufen- Erfahrungen?

Beitragvon T4512 » Mo Nov 21, 2022 21:08

Öchslemacher hat geschrieben:Toyo macht Werbung mit Bucher Kubota und Italienischen Markenhersteller kann also nicht sooooo schlecht sein
Zuletzt geändert von T4512 am Mo Nov 21, 2022 21:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kleinen Hoflader kaufen- Erfahrungen?

Beitragvon Sturmwind42 » Mo Nov 21, 2022 21:23

Bin heute durch Zufall auf einen WSM 955 getroffen, kannte das Fabrikat bis heute nicht. Der war nagelneu beim neuen Besitzer, er konnt also noch nichts sagen .
Kostet laut ebay aber auch schon fast 24 000,-
Was mich erstaunte ist aber die Hubkraft mit 1Tonne ,den möchte ich aber erstmal um die Kurve fahren sehen mit dem Gewicht vorne dran.

Würde unbedingt mit stvo Beleuchtung , verstellbarer Lenksäule (wenn unterschiedliche Fahrer,Verkauf),Arbeitsscheinwerfer LED, Raste für dritten Steuerkreis ( auch wenn du es nicht oder noch nicht brauchst ),Bergevorrichtung, Ballastgewicht,3.Steuerkreis und wenn es die Breite zulässt unbedingt Euroaufnahme, kaufen.

Viele weitere Dinge sind persönlicher Natur ,wie etwa Motorvorwärmer, 4.Steuerkreis,Hydraulikanschluss hinten,7Pol Stecker hinten (wenn man eh offiziell eh nix dranhängen darf, Steckdose 3 pol vorne (je nach Geräten ) .

Was den Dingern alle gut stehen würde wäre eine automatische Schmiereinrichtung, aber bei 3600 € hat da der Spass ein mords Trum Loch .

Das du denkst,das dein Lader wenig genutzt wird , ordne ich zu den Märchen zu . Du wirst sehen es kommt anders !
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Re: Kleinen Hoflader kaufen- Erfahrungen?

Beitragvon allgaier81 » Mo Nov 21, 2022 21:48

Kauf ohne DPF

T4512, du meinst ohne Adblue. Das brauchen die Motoren unter 25 Ps nicht (Abgasstufe V) und daher haben die Hersteller die kleinen Baureihen alle darauf gedrosselt.
AdBlue ist bei den kleinen Dingern ja auch die Pest wenn der immer nur ein paar Minuten läuft und nie richtig warm wird.

Was mich erstaunte ist aber die Hubkraft mit 1Tonne

Sturmwind, du musst zwischen Hubkraft und Kipplast unterscheiden.
Meist haben die 1t Hubkraft und 0,8t Kipplast. Du kannst mit der Tonne nicht mehr durch die Gegend fahren und schon gar nicht lenken...

Ich wundere mich allerdings bisher, wie stabil der kleine Thaler so steht.
Gruß, allgaier
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Re: Kleinen Hoflader kaufen- Erfahrungen?

Beitragvon Hans Söllner » Mo Nov 21, 2022 21:53

allgaier81 hat geschrieben:AdBlue ist bei den kleinen Dingern ja auch die Pest wenn der immer nur ein paar Minuten läuft und nie richtig warm wird.

Adblue wird erst in den Abgasstrom gespritzt wenn die Abgase eine gewisse Temperatur erreicht haben, das kann paar Minuten dauern, bis dahin gibts dann meist eine weiße Abgaswolke, mehr ist das meines Wissens nicht. Die Pest ist es wenn dann für bzw. mit dem DPF.
Adressen Gebrauchtteile: http://www.landtreff.de/post1288536.html#p1288536
Weil wir uns von technischen Spielereien blenden lassen, vergessen wir die Augen aufzumachen um zu erkennen dass sich Technik rechnen muss!

https://www.youtube.com/@KanalPaterPio
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Re: Kleinen Hoflader kaufen- Erfahrungen?

Beitragvon T4512 » Mo Nov 21, 2022 22:03

allgaier81 hat geschrieben:
Kauf ohne DPF

T4512, du meinst ohne Adblue. Das brauchen die Motoren unter 25 Ps nicht (Abgasstufe V) und daher haben die Hersteller die kleinen Baureihen alle darauf gedrosselt.

Ohne Adblue das stimmt aber auch ohne DPF. Der DPF ist ab 19kW Pflicht. Ein T4512 kannst du z.b. mit 18,4kW kaufen dann ohne DPF und auch mit 33KW dann aber mit DPF aber ohne Adblue. Die Grenze für Adblue liegt noch dadrüber. Aber man hat nicht zwingend adblue und gleichzeitig immer einen dpf.
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Re: Kleinen Hoflader kaufen- Erfahrungen?

Beitragvon T4512 » Mo Nov 21, 2022 22:07

Hans Söllner hat geschrieben:
allgaier81 hat geschrieben:AdBlue ist bei den kleinen Dingern ja auch die Pest wenn der immer nur ein paar Minuten läuft und nie richtig warm wird.

Adblue wird erst in den Abgasstrom gespritzt wenn die Abgase eine gewisse Temperatur erreicht haben, das kann paar Minuten dauern, bis dahin gibts dann meist eine weiße Abgaswolke, mehr ist das meines Wissens nicht. Die Pest ist es wenn dann für bzw. mit dem DPF.


Ich will nicht besserwisserisch klingen, aber das stimmt auch nicht was hier steht. Du hast adblue und DPF inneinander geworfen.
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