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Kleintraktor zum Holzspalten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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32 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Kleintraktor zum Holzspalten

Beitragvon Sauerländer75 » Di Apr 17, 2018 5:48

Hallo zusammen,

aktuell suche ich einen Kleintraktor zum betreiben eines 14to Widl Spalters mit Zapfwellenpumpe XL-14/Z, sowie zum mulchen einer Pferdekoppel und diversen Kleinarbeiten.
Ziel ist es bei diesen Arbeiten den Hauptschlepper zu entlasten und auch Diesel zu sparen.
Jetzt gibt es ja viele Modelle auf dem Markt, die "alten" deutschen Weinbergtraktoren wie z.B. Krieger, Bungartz, Dexheimer und die kleinen Japaner wie Kubota 7001 Iseki 1510 usw.
Was würdet Ihr empfehlen,wo liegen eure Erfahrungen?

Sonnige Grüße aus dem Sauerland
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Re: Kleintraktor zum Holzspalten

Beitragvon Ugruza » Di Apr 17, 2018 7:01

Wenn du nicht unbedingt einen Schmalspurtraktor brauchst (Weinbergtraktor), würde ich bei den normalen bleiben. Wenn er alt sein darf würde ich mal den MF 135 oder die Steyr Plus Serie in den Ring werfen. Die sind zwar schon sehr alt, aber nahezu unverwüstlich und man kann selbst (fast) alles dran machen wenn man möchte. Na gut, der Engländer braucht eben zölliges Werkzeug, aber ich hab meinen MF 135 schon seit vielen Jahren ohne große Probleme in Betrieb. Meiner läuft eigentlich auch hauptsächlich am Spalter oder für kleinere Transporte mit der Heckmulde.

lg Ugruza
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Re: Kleintraktor zum Holzspalten

Beitragvon berlin3321 » Di Apr 17, 2018 7:03

Moin....

Bei mir laufen 2 Holder. 1 x A 16 mit 12 PS 2 Takt Diesel und 1 x A 60 mit Frontlader.

Ein Selbstbauspalter hängt am A 16. Hat nicht unbedingt viel Kraft mit 6- 8 t aber für mich reicht er.

Der A 60 ist schon ein deutlich anderes Geschütz, ideal der Frontlader zum Holzladen oder das gespaltete Holz in der Schaufel wegfahren.

MfG Berlin
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Re: Kleintraktor zum Holzspalten

Beitragvon Is-klar » Di Apr 17, 2018 23:51

Hi,
mein Spalter hängt an einem Deutz D40. Der ist mit luftgekühltem 3 Zylinder-Diesel
sehr sparsam und tuckert ohne Probleme schon seit Jahren vor sich hin.
Gruß, Jan :wink:

Kettensäge auf hessisch heißt Keddesäsch.
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Re: Kleintraktor zum Holzspalten

Beitragvon harley2001 » Mi Apr 18, 2018 4:54

Hi Berlin. Kannst du mal paar Bilder deines Spalters einstellen? Zu dem Thema. Kann mich Ugruza nur anschließen, was den MF angeht. Ebenso sind z.B John Deere 10 oder 1130 zu empfehlen, oder die kleinen Deutz und IHC der älteren Generationen.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: Kleintraktor zum Holzspalten

Beitragvon berlin3321 » Mi Apr 18, 2018 5:49

Könnte ich. Mache ich aber nicht, weil nicht BG Konform.

Ich lasse mich doch dann hier nicht zerreißen.

Der könnte übrigens deutlich mehr drücken, der Druck ist aber sehr niedrig eingestellt, dass Druckregelventil ist im Steuergerät mit eingebaut, dass wiederum stammt von einem Frontlader IHC oder ähnlich.

MfG Berlin
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Re: Kleintraktor zum Holzspalten

Beitragvon harley2001 » Mi Apr 18, 2018 6:08

Siehst du Berlin, und genau darauf wollte ich raus. Man kann nicht einerseits Leute anmachen, weil sie mim 25 km Schild 30 fahren aber selbst solche Leichen im Keller haben. Dann muss man sich selbst auch an alle möglichen Vorschriften halten. Jetzt sagst du wahrscheinlich, es hat ja kein Fremder einen Schaden, wenn ich mir die Finger abdrücke. Stimmt nicht. Daraus resultieren ja letztendlich die BG Beiträge. Soll jetzt keine Kritik sein, höchstens mal zum Nachdenken anregen. So, jetzt Schluss mit Offtopic :wink:
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Re: Kleintraktor zum Holzspalten

Beitragvon Pinzgauer56 » Mi Apr 18, 2018 6:17

berlin3321 hat geschrieben:Könnte ich. Mache ich aber nicht, weil nicht BG Konform.

Ich lasse mich doch dann hier nicht zerreißen.

Der könnte übrigens deutlich mehr drücken, der Druck ist aber sehr niedrig eingestellt, dass Druckregelventil ist im Steuergerät mit eingebaut, dass wiederum stammt von einem Frontlader IHC oder ähnlich.

MfG Berlin

Ein Schelm der böses denkt........... :mrgreen:
Bei der Leni, auf der Zenzi, überall ist dieser Pinzi... 8)
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Re: Kleintraktor zum Holzspalten

Beitragvon berlin3321 » Mi Apr 18, 2018 6:55

Das eben ist der große Unterschied dabei. Ob einer zu Schaden kommt oder Unbeteiligte.

Und so ganz nebenbei, solange dieses Denken in den Köpfen ist (Ist nicht als Beleidigung gedacht) wird sich auch nichts ändern.

Ich könnte den Spalter ohne Probleme auf 2 Hand Bedienung umrüsten. Aber Hand auf´s Herz, gibt es nicht jede Menge Kollegen die genau das ausbauen oder auf Fußbedienung umbauen?

Das ist ´ne ganz andere Baustelle und hat mit der 25 km Geschichte genausoviel oder genausowenig zu tun wie Einzelhaft mit zweifelhaft.

MfG Berlin
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Re: Kleintraktor zum Holzspalten

Beitragvon westfale2030 » Mi Apr 18, 2018 8:00

Ich habe mir letztes Jahr einen Eicher Schmalspurschlepper Puma ES 202, Baujahr 1965 gekauft. Er hat 30 PS und soll auch einen Posch Splitmaster Kurzholzspalter antreiben. Ich denke mal, das wird problemlos funktionieren.
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Re: Kleintraktor zum Holzspalten

Beitragvon Altmeister » Mi Apr 18, 2018 14:53

[quote="Sauerländer75"]Hallo zusammen,

aktuell suche ich einen Kleintraktor zum betreiben eines 14to Widl Spalters mit Zapfwellenpumpe XL-14/Z, sowie zum mulchen einer Pferdekoppel und diversen Kleinarbeiten.

Hallo,

die Dimensionierung eines Treckers richtet sich nach dem Leistungsbedarf der anzutreibenden
Aggregate. Somit ist die Sache doch ganz einfach.

Nach dem Datenblatt des Spalter Herstellers liegt der Leistungsbedarf bei 4 kW.
Das sind 4000 Nm/s + 25% um nicht an der Leistungsgrenze zu liegen ergibt 5000 Nm/s.

1 PS = 750 Nm/s
5000 Nm/s : 750 Nm/s = 7 PS
Dann liegt der Leistungsbedarf des Treckers bei 7 PS

Somit wärest Du mit Berliner seinem kleinen Holder gut bedient.
Nun muss er Dir seinen Trecker nur noch schenken. :prost:

Altmeister
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Re: Kleintraktor zum Holzspalten

Beitragvon Fadinger » Mi Apr 18, 2018 15:08

Hallo!

Meist ist auch nicht der Leistungsbedarf des Spalters selber ausschlaggebend, sondern das Gewicht bzw. die Hubkraft der Traktorhydraulik ... :wink:

Gruß F
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Re: Kleintraktor zum Holzspalten

Beitragvon Falke » Mi Apr 18, 2018 17:15

Auch will man meist nicht einen Kleintraktor bei Nenndrehzahl, also "Vollgas", als Spalterantrieb verwenden,
sondern eher bei moderaten Drehzahlen "knapp über Standgas". Dazu ist eine 1000er Zapfwelle Voraussetzung - und 20...30 PS Nennleistung für einen Meterspalter mit ca. 15 t .

Außerdem sind, vermute ich mal, spezielle Schmalspurschlepper teurer als ein 0815-Schlepper.
Wenn der Platz zum Unterstellen eines 0815 Typs ausreicht, würde ich immer so einen vorziehen ...

A.
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Re: Kleintraktor zum Holzspalten

Beitragvon berlin3321 » Mi Apr 18, 2018 17:38

Also mein 2 Takt Diesel läuft meist mit knapp (geschätzten) 1 500 1/ min. Da hat er dann schon mal das "würgen" wenn Astabgänge da sind. Ggfs heißt es dann Gas geben und danach wieder zurück nehmen.

Leise ist der definitiv nicht, liegt daran das ein 2 Takter mit wenig Gegendruck läuft, deshalb eben wenig Schalldämpfung.

Übrigens, der A 16 hat nur eine 540 ziger Welle...und ich bezweifele das er einen 14 t Spalter heben könnte. Heben vielleicht noch aber damit fahren? Was wiegt denn der?

MfG Berlin
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Re: Kleintraktor zum Holzspalten

Beitragvon Florian1980 » Mi Apr 18, 2018 21:45

Ich habe lange Zeit mit dem 60PS Schmalspur Fendt meines Vaters mein Brennholz aufbereitet. Das ist im vergleich zu den alten 30PS Ackerschleppern schon ein ganz schön ausgewachsener Schlepper. Außenbreite war ca. 1,30m. Zum Spalten auf Feldwegen und Wiesen vielleicht noch geeignet, aber sobald es in Rückegassen geht einfach zu schmal. Der Stand öfters mal für gefühlt mehrere Sekunden auf nur einem Hinterrad um dann (zum Glück) wieder zurück zu kippen. Auf Wegen, auf denen vorher Rückeschlepper gewühlt hatten, muss man sich für eine Fahrspur entscheiden. Macht keinen Spass. Jetzt habe ich einen Eicher mit Perkins Motor, die sind bei Sammlern nicht besonders gefragt und günstig zu bekommen. Der bringt die 540/min schon bei weit unter max. Drehzahl, beim Spalten lasse ich ihn mit ca. 350 Zapfwellenumdrehungen laufen. Der Verbrauch ist so gering, dass ich die 1000er Zapfwelle des Fendts nicht vermisse und die Sicherheit durch die breite Spur bringt Spass bei der Arbeit. Würde Geld keine Rolle Spielen währe wohl ein Fendt 275s der Waldschlepper meiner Wahl.
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