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Klonwahl Spätburgunder

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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21 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Klonwahl Spätburgunder

Beitragvon Terrassenwein » Mo Feb 10, 2014 23:12

Merlot hat geschrieben:Allerdings sollten die Reife schon eher hoch sein bei M-Klonen. Wir gehen schon immer an die 100°.
Gruß
Wolfgang


Aber wer braucht solche Keulen mit 14% Alk? Ich habe überwiegend Frank105S und versuche jedes Jahr nicht über 95° zu kommen. Aber der Spätburgunder hat eigentlich immer die höchste Alkoholausbeute von allen Sorten und meistens lande ich bei 13,5%.
12,5-13% finde ich eigentlich schön beim Spätburgunder.
Im übrigen hatte ich noch einen Teil Frank Pinot, da habe ich gerade nach 7 Jahren mit dem Roden angefangen, der Klon war ein Totalreinfall. Im April wird Fr 1801 und Prior gepflanzt.
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Re: Klonwahl Spätburgunder

Beitragvon Merlot » Di Feb 11, 2014 20:27

Verschnitt zu richten Werten!

Und 13,5 sollten schon da sein bei guten Spätuburgundern.
Merlot
 
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Re: Klonwahl Spätburgunder

Beitragvon Kyoho » Mi Feb 12, 2014 10:13

Terrassenwein hat geschrieben:
Merlot hat geschrieben:Allerdings sollten die Reife schon eher hoch sein bei M-Klonen. Wir gehen schon immer an die 100°.
Gruß
Wolfgang


Aber wer braucht solche Keulen mit 14% Alk? Ich habe überwiegend Frank105S und versuche jedes Jahr nicht über 95° zu kommen. Aber der Spätburgunder hat eigentlich immer die höchste Alkoholausbeute von allen Sorten und meistens lande ich bei 13,5%.
12,5-13% finde ich eigentlich schön beim Spätburgunder.
Im übrigen hatte ich noch einen Teil Frank Pinot, da habe ich gerade nach 7 Jahren mit dem Roden angefangen, der Klon war ein Totalreinfall. Im April wird Fr 1801 und Prior gepflanzt.


Warum Prior? Was sind die Vorzüge der Sorte und warum nicht was traditionelles wie Lemberger oder Merlot?
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Re: Klonwahl Spätburgunder

Beitragvon Terrassenwein » Mi Feb 12, 2014 17:30

Die neu zu bepflanzenden Terrassen sind die zwei untersten Terrassen direkt an der Enz. Das andere Ufer ist mit hohen Bäumen besäumt. Feuchte und kalte Luft kann sehr schlecht abfliesen, was zum einen ein hohes Spätfrostrisiko, zum anderen einen extrem hohen Pero- und Botrytisbefallsdruck erzeugt. Die Flächen wurden bisher mit dem Hubschrauber gespritzt zzgl. Blütespritzung und Traubenschlussspritzung von Hand. Das reicht aber oft nicht aus, da der Hubschrauber schon bisher Abstand vom Fluss halten muss. Seit diesem Jahr dürfen wohl die letzten 5 m vom Fluss weg gar nicht mehr gespritzt werden, das macht die Aussichten zukünftig nicht besser. Deshalb habe ich mich entschlossen, da unten PiWi-Sorten zu pflanzen, eben Prior (und Souvignier gris). Prior ist Burgundertyp, könnte also ganz gut in eine Cuvé mit Spätburgunder passen. Austrieb ist etwas später als Spätburgunder, Laubarbeiten eher weniger. Weiter oben bleibts bei den traditionellen Sorten. Im Moment ersetze ich nur Flächen, die ohnehin falsch standen, Pinot Frank mit zu geringem Ertrag und kompakte Riesling, der da unten durch die Bäume zu stark verschattet wird.
Lemberger kommt da unten wegen der Spätfrostgefahr nicht in Frage. Merlot passt finde ich besser in Keuperlagen.
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Re: Klonwahl Spätburgunder

Beitragvon Kyoho » Do Feb 13, 2014 17:22

Danke für die ausführliche Info, eine Frage hätte ich trotzdem noch. Du schreibst von kompakten Rieslingklonen. Hast Du auch schon Erfahrung mit weniger kompakten Rieslingklonen als Alternative dafür?
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Re: Klonwahl Spätburgunder

Beitragvon Terrassenwein » Do Feb 13, 2014 19:01

Ich habe diese kompakten Rieslinge nicht selbst gepflanzt, kenne daher den Klon nicht. Die sind aber bei uns ziemlich verbreitet, die Rebschule in Knittlingen propagiert die wohl stark.
Ich habe selbst We158 gepflanzt, die sind im Vergleich deutlich lockerer und bringen auch mehr Öchsle.
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