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Kohlhernie Raps

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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21 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Kohlhernie Raps

Beitragvon Zement » Fr Nov 08, 2019 10:12

böser wolf hat geschrieben:
HL1937 hat geschrieben:Was macht ihr Gesellen nur ohne Glyphosat.......... :roll: :roll: :roll: :roll: :roll:
Und das in der heutigen Zeit..........

Ich dreh die Frage mal um ,
Was haben wir mit glyphosat erreicht , in der Vergangenheit?

Eine Hetzkultur auf Pflanzenschutz . :|
Crazy Horse hat geschrieben:Es war in diesem nassen Herbst völlig unmöglich, Ausfallgetreide, Ackerfuchsschwanz und Trespen zu entwurzeln und vertrocknen zu lassen (der feuchte, tonige Boden klebt ja an den Wurzeln)

Das haben wir hier leider 9 von 10 Jahren immer so , Glykosphat wird dort gespritzt wo dick Quecke steht .
Ansonsten wird versucht den ersten Stoppelbearbeitung (nach W.W. ; W.G. ; W.Raps) weniger als 1 cm zu machen , um Raps und Gräser zum schnellen auflaufen zu zwingen , den zweiten wird mit ca. 5-15 cm durchgeführt .
Es wird vor der Saat zumeist gepflügt .
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
Zement
 
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Re: Kohlhernie Raps

Beitragvon böser wolf » Fr Nov 08, 2019 14:00

Zement hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:
HL1937 hat geschrieben:Was macht ihr Gesellen nur ohne Glyphosat.......... :roll: :roll: :roll: :roll: :roll:
Und das in der heutigen Zeit..........

Ich dreh die Frage mal um ,
Was haben wir mit glyphosat erreicht , in der Vergangenheit?

Eine Hetzkultur auf Pflanzenschutz . :|

Nein , wir haben dank Glyphosat neue ackerbaukonzepte mit hohen gesellschaftlichen nutzen in der Praxis etabliert !
böser wolf
 
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Re: Kohlhernie Raps

Beitragvon madanf » Mo Nov 11, 2019 8:54

Um nochmal zum eigentl Thema zurück zu kommen, Kohlhernie wird dieses Jahr auf vielen Flächen zum Thema werden.
Die Kombination aus großen Niederschlagsmengen, niedriger PH-Wert, frühe Aussaat und die weiterhin warmen Temperaturen tragen dazu bei.
Auf der befallenen Fläche würde ich vor der nächsten Aussaat den PH-Wert kontrollieren und aufkalken.
Die befallene Fläche muß nicht unbedingt zum Totalausfall werden. Spätestens zum Vegitationsbeginn 2020 kann man erkennen ob du umbrechen solltest oder nicht.
Wir hatten schon befallene Flächen die trotzdem noch ca. 30dt/ha gebracht haben.
Möchtest du weiterhin Raps anbauen kann das mit resistenten Sorten funktionieren. Du solltest aber nicht häufiger als 5-Jahre damit kommen.
Ich sähe Raps mittlerweile erst Mitte September. Vor allem das Wetter dazu muß passen.
Gruß
Frank
madanf
 
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Re: Kohlhernie Raps

Beitragvon Bison » Mo Nov 11, 2019 10:49

Der Schuss kann aber auch nach hinten gehen erst mitte September zu säen. Das Risiko das die Vorwinter Entwicklung nicht passt wäre mir zu groß
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Bison
 
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Re: Kohlhernie Raps

Beitragvon Crazy Horse » Mo Nov 11, 2019 13:28

Bison hat geschrieben:Der Schuss kann aber auch nach hinten gehen, erst Mitte September zu säen. Das Risiko, dass die Vorwinterentwicklung nicht passt, wäre mir zu groß.


Da bin ich ganz bei Dir!
Ich sä' zwar äußerst ungern, wenn das Ausfallgetreide noch nicht aufgelaufen ist, andererseits sollte man es aber auch ausnutzen, wenn die Saatbedingungen gut sind (gute Strohverteilung, gut abgesetztes, feinkrümeliges Saatbett, ausreichend Bodenfeuchte). Da warte ich dann nicht noch zwei Wochen ab, wenn der ideale Saattermin, den es mMn eh nicht gibt, noch nicht erreicht ist. Außerdem hemmt ja auch die Strohrotte die Pflanzenentwicklung, so dass der Raps meistens erst im Oktober so richtig zusammenwächst.

Falls sich der Raps wider Erwarten doch mal etwas stärker entwickeln sollte, kann man ihn immer noch ausbremsen. Dieses Jahr bin ich mit der Pflanzenentwicklung aber vollauf zufrieden. Diejenigen, die zwei Wochen später gesät haben und in die Trockenheit reingekommen sind, haben deutlich schwächer entwickelte Bestände.
Mitte September kann man hier zwar auch noch säen, aber dann muss wirklich alles passen. Auf unseren erosionsgefährdeten Lagen säe ich aber lieber etwas früher.
Crazy Horse
 
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Re: Kohlhernie Raps

Beitragvon madanf » Mo Nov 11, 2019 16:52

Hängt natürlich vom Standort ab.
Hier in Mittelhessen hatten wir in den letzten Jahren bis weit in den Dezember vegitation.
Der groß gewachsene Raps hat dann bei den extrem-Frösten in Februar und März mehr auf die Ohren bekommen wie der relativ moderat gewachsene Raps (meine Erfahrung).
Auf Kohlhernie Standorten ist es halt "gesünder" später, bei nicht so hohen Bodentemperaturen zu sähen.
Aber da der Raps-Anbau nicht mehr so lukrativ ist werden auch hier immer mehr dieser Flächen mit Mais bestellt.
Gruß
Frank
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