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komische Eier

Auch für das Federvieh haben wir hier einen Platz ;-)
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24 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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komische Eier

Beitragvon EarlGrey » Fr Mai 09, 2008 17:34

Ikarusfreunde ;) !
hallo , ich hab hier "komische Eier".
einerseits sind sie faltenreich (manchmal auch "langgezogen") und sehen verschrumpelt aus - und fühlen sich eben so an!
heute hab ich eines, dass oben und unten /dunklere Zonen der Eierschale) aussieht, als wäre die schale dünn, "durchgefettet" und "glasig". oben sieht man an der Druckstelle, dass das ei echt eine extrem dünne schale hat.
ist das eine ernstzuhmende krankheit, oder beruht das auf kalkmangel, oder hat das huhn "schluckauf" beim eierlegen?
hat jemand ne idee?
gruß vom alten wrack ;)
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Beitragvon SHierling » Fr Mai 09, 2008 18:30

was fütterst Du denn, und wie alt sind Deine Hühner?
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Beitragvon EarlGrey » Sa Mai 10, 2008 18:52

eigendlich nur weizen zusätzlich. Sonst holen sie sich ja würmen und was sonst noch reucht. Ab und zu eingewichtes brot und küchenabfälle.
es ist aber wohl nur 1 huhn, was diese eier legt (ist jeden tag nur eins dabei). die hühner sind gut ein jahr (vom vorsommer).
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Beitragvon SHierling » Sa Mai 10, 2008 19:08

Das ist nur der Anfang vom Ende - Deine Hühner bekommen zu wenig VON ALLEM, nicht nur von Kalk - aus Weizen und Regenwürmern können die keine Eier bauen, da legen die sich tot - sowas ist nicht "bedarfsgerecht" (lt Tierschutzgesetz etc pp)

Guckst Du da: http://www.landtreff.de/viewtopic.php?t=15117
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Beitragvon EarlGrey » So Mai 11, 2008 14:58

ach so, na gut, also sie bekommen all unsere und von nacchbarn gesammelte eierschalen in zebröseltem zustand.... neben den incl. kalkgaben...
aber das ist auch alles............
was finden rebhühnren oder fasane in der natur mehr?
womirt werden die gepäppelt?
seiu nicht bös, aber wo könen die viechers (;-) finden, was sie brauchewn?
ohne "mastgefüttert und 200%ig versorgt" zu sein?
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Beitragvon SHierling » So Mai 11, 2008 15:11

Das ist ganz einfach zu erklären Hühner sind hier nicht (NICHT NICHT NICHT NICHT) heimisch. Hühner stammen nicht von Rebhühnern ab, schon gar nicht von Fasanen, und weder Rebhühner noch Fasane legen 200 Eier im Jahr (!!!!)

Sieh es mal so: Du erwartest, daß Deine Hühner ERHEBLICH MEHR Eier legen, als in ihrer angestammten Natur (das wären ca 10-30 Eier je Huhn und Jahr - und die Zahl der Eier, die ein Huhn legt, ist gezüchtet, nicht gefüttert, die steht bereits beim Schlupf des Kükens fest). Also brauchen sie auch ERHEBLICH BESSERES Futter als in der Natur!
Und die "Natur", die Du ihnen bietest, hat mit der Gegend, aus der Hühner stammen, überhaupt nichts zu tun (12h-Tag, 20° Durchschnittstemperatur, Waldboden, hohe Luftfeuchte...alles Bedingungen, unterdenen Insekten, Maden, Asseln und Larven und Würmer ERHEBLICH größer werden als bei uns. Und das das ganze Jahr über, nicht nur zwei Monate im Frühjahr. Und diese Supermaden reichen - siehe oben - in der Natur für 10-30 Eier, danach hat die Henne 330 Tage Zeit sich zu erholen.

Darüber muß man auch gar nicht diskutieren, das kann jeder jederzeit und überall nachlesen, nachrechnen und nachvollziehen. Und wer das nicht glaubt, ist ganz einfach ein Tierquäler, fertig. :evil: :evil:
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Beitragvon EarlGrey » Mi Mai 14, 2008 14:12

oh, vielen dank , birgit, dass du so deutlich und laut zu einem alten mann redest. hätte es sonst wohl überlesen ;)
tja... sollte man dann nicht eine konzertierte aktion gegen all die hühnerhalter einleiten, die diese "uneuropäischen" tiere so "nicht-artgerecht" halten? wäre es nicht sogar ein fall für den tierschutz?
wenn ich das alles so bedenk, sollte ich die armen tiere besser nicht not- sonden gnaden-schlachten, um ihnen weitere entbehrungen zu ersparen.
tut mir leid

bedauernd, peter
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Beitragvon estrell » Do Mai 15, 2008 23:15

Entschuldige Peter - ich bin einfach so grad raus - willst oder kannst du nicht verstehen, was Brigitta geschrieben hat?

Es geht nicht darum, das man nun alle Hühner "gnadenschlachtet" sondern das man sie mit demjenigen Futter artgerecht füttert, das sie dort finden würden, wo sie herkommen - einweißreich, rohfaserarm. Zudem sollte man ihren klimatischen Voraussetzungen - zB bekommen sie ja keine "Winterbefiederung" und verlieren auch keine zu viel gebildeten Federn bei Hitze, ausserdem ist da keine "Regeninpregnierung".
Also sollten Hühner stets kühlenden Schatten vorfinden und Bereiche mit Temperaturen unter 26C°. Sie sollten nicht dem Frost ausgesetzt werden, Regen sollten sie durch Überdachungen entgehen können....

Leistungsrassen benötigen neben dem normal "Artgerechten Futter" auch speziell leistungsangepasstes Futter, da die Leistung eben nicht "willentlich gesteuert" werden kann, sondern in Konkurenz zum Lebenserhalt der Hennen tritt, wenn weniger Nährstoffe zugeführt werden, als das Huhn zur Eiproduktion+Lebenserhalt braucht - dann baut das Huhn nämlich Eier und baut Körperstoffe - zB Kalk ab.... woran es letztendlich eingeht.

Unsere Hühner hier, die nicht wandern können, wenn sich Parasiten im Zuhause breitmachte, haben wir in Gefangenschaft auch gegen Parasiten zu behandeln, die sie in freier Wildbahn nicht in diesem Maße betreffen würden...

---
Was ich immer komisch finde, ist das man zB Papageien oder Schildkröten "natürlich" so ernährt und pflegt, wie das "artgerecht" ist. Da kommt keiner auf die Idee, die im Regen, Eis und Schnee draussen ihr Futter "suchen" zu lassen. Wieso das Denken sofort aussetzt, wenn es zB um Hühner geht, ist mir unerklärlich!
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon SHierling » Fr Mai 16, 2008 6:59

und nur noch als PS: die "konzertierte Aktion" gegen solche Hühnerhalter, die nicht mal eine AHNUNG haben, was "tiergerechte Haltung" ist , die gibt es schon. Heißt Tierschutzgesetz.
Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,
1. muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen,
2. darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden,
3. muss über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen.


Im Einzelnen sind dazu vorgeschrieben:
"Angemessene Ernährung": mindestens 16% RP, mindestens 3,5% Ca in der Ration, und mindestens .32% Methionin für Legehennen in der Legephase.

"Angemessene Pflege": tägliche Tierkontrolle, regelmässige Behandlung gegen Endo- und Ektoparasiten

"erforderliche Kenntnisse und Fähigkeiten": Herkunft und Ansprüche der Tiere kennen, Huhn mit dem sog. "Züchtergriff" tiergerecht greifen und halten (z.B. für die Gewichtskontrolle oder eine Behandlung), Erkennen von Ernährungs-, Verhaltens- und Haltungsstörungen.

Dazu kommt die Kenntnis und Einhaltung der gängigen gesetzlichen Regelungen wie Meldepflicht, Pflichtimpfung (ND) und - im Fall von Schlachtungen - die Schlachterlaubnis.

Sorry, aber ich hab für solche Pampse KEINERLEI Verständnis. Das Leute ihre Tiere quälen, weil sies nicht besser wissen, ist ja schon schlimm genug -aber dagegen kann man was tun. Wenn aber jemand meint, er muß auch noch frech werden, und solche Tierschinderei wissentlich weiterbetreiben, sowas finde ich nur noch zum speien,
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Beitragvon Manfred » Fr Mai 16, 2008 8:36

Als allerererstes brauchen sie mal Kalk. Gib ihnen Muschelgritt oder getrocknete und zerstampfte Eierschalen. Regelmäßig.
Dann bekommen die Eier wieder eine normale Schale.

Die Ration wie vorgeschlagen mal durchzurechnen, schadet bestimmt nicht. Wenn der Eiweißgehalt stimmt, geht es nicht nur den Tieren bessern, sondern es gibt auch mehr Eier.
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Beitragvon SHierling » Fr Mai 16, 2008 9:44

Manfred: was willst Du denn da rechnen, wenn "sie bekommen ab und zu Weizen" die ganze Ration ist ???
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon Manfred » Fr Mai 16, 2008 10:14

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und was die Hühner wirklich bekommen, will wegen CC auch nicht jeder verraten. :?
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Beitragvon EarlGrey » Fr Mai 16, 2008 12:11

hm... vielleicht hätt ich mich als "delta-denker" vorstellen sollen...
wenn frau brigitta richtig gelesen hätte (... eigendlich nur weizen zusätzlich) so wollt ich damit die ernährung abweichend von der norm: Geflügel/hennenfutter, muschelkalk, etc.. aufzählen.
denn an dieser ernährung konnt es ja meiner meinung nach nicht ! liegen.
versteckt war hinter der antwort: "kann die teilweise gabe von weizen schädlich sein, oder gibt es eine "reinheitsforderung" an weizen" usw.?
Eiweissgehalt ist vorhanden, auch wenn ich aus bestimmten gründen nicht weiter drüber reden mag... ist jedenfalls eine sehr natürliche quelle ;)
ok. aber die gesetze sind sehr dehnbar - sie enthalten vorschriften, die nicht in allen fällen kontrolliertt werden, flache formulierungen wie "regelmäßig", "öfter", etc. ...
na ja, ich seh schon... - allerdings ist mir die "schlachterlaubnis" bei hühnern neu.
danke briguitta für deine zeit zur antwort und allen anderen für ihre gut gemeinten antworten.
habe keine fragen zu diesem spezielllen thema mehr .

gruß, peter
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Beitragvon estrell » Fr Mai 16, 2008 13:38

Bei der "Beschreibung des Eierschalenzustandes" fällt mir ehr eine Geflügelkrankheit ein, die solche "Windeistellen" hervorruft.
Manche Schalenpartien sind dabei aber auch körnig, wie aufgeblasen, manchmal sogar "krümelig".
Weiche, dabei "krummgezogene Eier" sind auch möglich.

Es ist bisher nur eine Henne betroffen?
Sind die Eierschalen heller als üblich derzeit?


---
"delta Denker" aha... alles klar.
Hoffe dir trotzdem einen Richtungsanstoß bei der Problembehebung gegeben zu haben. Jetzt muss ich was sinnvolles tun---- > Ausmisten.... *flöt*
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Beitragvon Hauke schidt » Sa Mai 17, 2008 13:53

EarlGrey hat geschrieben: - allerdings ist mir die "Schlachterlaubnis" bei Hühnern neu.


Wieder einer dieser sinnlosen Verordnungen. ich werde sie ausdrucken und gross und deutlich am Stall pinnen. Damit sich Mader und Fuchs dran halten.
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