Natürlich kommt das öfter vor.
Grad bei Fahrzeugen die nie richtig warm werden macht die Abgasnachbehandlung gerne Probleme.
Im letzten Jahr hatte ich einen Mietschlepper der ständig Probleme mit dem Partikelfilter hatte und deshalb die Leistung reduziert hat.

hier hatte auch einer einen Schlepper in Dunkelgrün wo es dauernd zu Problemen mit der Abgasnachbehandlung gekommen ist und der Schlepper lange Teure Werkstatt Aufenthalte hatte. Wurde aber alles auf Garantie und Kulanz übernommen, aber Schlepper ging wieder zurück zum Händler.

Servus
Ja und nein .
Ich hatte auch so einen Fall da half alles nichts . Außer Dpf Off und den Auspuff vom Vorgänger rein . Frag mich nicht wieso . Ich weiß es nicht . Die gesamte Anlage war von Bosch diese hat auch ca. 2000std einigermaßen funktioniert.
Bei dem Fahrzeug wurde aktiv Diesel zum Ausbrennen eingespritz welches er aber auf biegen und Brechen nicht Zünden konnte . Düse neu Ventilblock neu usw. Aber er Wollte nicht zünden. Stundenlang hat der wie eine Nebelmaschine geraucht aber einfach nicht gezündet. Diese Serie war aber im Nachhinein dafür bekannt dass es nicht funktioniert. Der Händler hat mich dann auch kontaktiert wie wir das Problem lösen konnten .
Das Nachfolgermodel hat dann Adblue und läuft sehr gut .

Wir hatten Zeitgleich das identische System nur mit einer anderen Abgasverrohrung laufen . Da läuft es heute noch . Da musste der Partikelfilter nur bei 4000std raus zum Säuber .

Mfg schoadl

Ich kenne Probleme mit der Abgasnachbehandlung eigentlich auch nur von Maschinen die lange im Teillastbereich laufen, nie von welchen die den ganzen Tag pflügen.

Daher wundert mich die Geschichte eigentlich. Ein Bagger hat ja doch recht "voraussehbare" Lastzustände. Probleme hätten da doch schon bei der Entwicklung auffallen müssen und es müsste mehr als nur die eine Maschine mit Auffälligkeiten geben. Ich glaube ja jetzt auch nicht dass der Besitzer den Bagger stundenlang im Leerlauf tuckern lässt statt damit zu arbeiten.

naja die Probleme sind gar nicht so selten erzählte mir der Mechaniker bei der Reifenmontage. Er kenne auch ein paar Traktoren wo nach ein paar erfolglosen Reparatur versuchen, das Steuergerät Bearbeitet würde.

Mein benachbarter Bauunternehmer kennt das Problem besonders bei Minibaggern und Kleinladern schon lange.

Ist eine Situation, die ich (auch wenn in einem anderen Bereich) täglich erlebe.

Kunde (oder in dem Fall die Gesetzeslage) hat eine Anforderung. Vertrieb verkauft und sichert alles zu, weil sich in der Konstruktion niemand traut "NEIN" zu sagen. Die Konstruktion weiß schon, dass das schwierig wird, könnte aber klappen, wenn alles passt (hat es aber noch nie).

Anwendungstechniker (Ich) bekommt das ganze vorgesetzt, wurde vorher nicht nach seiner Meinung gefragt, da diese immer viel zu negativ ist. Legt sich sowohl mit der Konstruktion, wie auch mit dem Vertrieb an, hat aber keine Lobby in der Firma und wird als unfähig dargestellt (andere können es auch, früher ging das auch usw...)

Kunde steht vor der Anlage, ist angepisst, nur der Anwendungstechniker ist schuld, Kunde wird vertröstet und nimmt die ganze Sache doch noch ab mit Zugeständnissen, die wieder keiner einhalten kann.

Servicetechniker sind angepisst, wie so ein unfertiges Produkt zum Kunde gelangen konnte...

Ich hab damals beim Abgasskandal absolut mitfühlen können. Da hieß es sicher auch, das muss gehen, stell dich nicht so an, las dir was einfallen, ander können das auch.

Somit sind wir von Motoren, dieweit über 500.000km hielten innerhalb weniger Jahre zu welchen gekommen, die weit unter 50.000 schon massive Probleme haben (können).

Servus,

der Obsthof Raddatz hat nun auch die ersten Probleme am
Fendt 211P Vario.


Gruß

Ecoboost

Nüüü,

Wie sieht es dann mit der ABE aus oder EG-Typgenehmigung, eingriff in die Abgasreinigung, Umweltschutz und dergleichen?
Klar, wo kein Kläger da kein Richter, aber als Beispiel, ich kaufe so eine Maschine, Manipuliert, werde erwischt, was dann? Eventuell Steuerhinterziehung und und und.

Der VW der Frau hat auch das Problem, TDI, Frau fährt sparsam, da kann man alle 1-2 Jahre den Abgaswärmetauscher tauschen, der sitzt jedoch hinterm Motor, etwa 6-7h Arbeit.
Der Motor kommt kaum auf Temperatur, von Selbstreinigungstemperatur ganz zu schweigen.

Guddie Ronnie

Ja, gleiches Problem bei meinem Bus, VW T5 1.9 TDI. 12 km einfach zur Arbeit gelten als "Kurzstrecke". Zum Glück wohnt meine Süße 25km entfernt, da gehts dann auf die Autobahn, Hab mir inzwischen ein idiotisches Fahrverhalten angewöhnt, damit ich dem Motor ein wenig einheizen kann. Die 0,5l Mehrverbrauch spar ich dann wohl an Reparaturen. Ist aber nicht der Grund, wieso ich mir nen Diesel gekauft habe. Und die DSG schalten bei sparsamer Fahrweise auch so früh, wie ich es gerne würde. gehen diedann auch alle hops?

Ronnie hat geschrieben:Nüüü,

Wie sieht es dann mit der ABE aus oder EG-Typgenehmigung, Eingriff in die Abgasreinigung, Umweltschutz und dergleichen?

Alle nach Afrika exportierten Fahrzeuge werden beim Eintreffen vor Ort von
allen Abgasfiltern und Katalysatoren befreit.

Afrika Einwohner: 1200 Millionen
Deutschland Einwohner: 85 Millionen

Florian1980 hat geschrieben:Ist eine Situation, die ich (auch wenn in einem anderen Bereich) täglich erlebe.

Kunde (oder in dem Fall die Gesetzeslage) hat eine Anforderung. Vertrieb verkauft und sichert alles zu, weil sich in der Konstruktion niemand traut "NEIN" zu sagen. Die Konstruktion weiß schon, dass das schwierig wird, könnte aber klappen, wenn alles passt (hat es aber noch nie).

Anwendungstechniker (Ich) bekommt das ganze vorgesetzt, wurde vorher nicht nach seiner Meinung gefragt, da diese immer viel zu negativ ist. Legt sich sowohl mit der Konstruktion, wie auch mit dem Vertrieb an, hat aber keine Lobby in der Firma und wird als unfähig dargestellt (andere können es auch, früher ging das auch usw...)

Kunde steht vor der Anlage, ist angepisst, nur der Anwendungstechniker ist schuld, Kunde wird vertröstet und nimmt die ganze Sache doch noch ab mit Zugeständnissen, die wieder keiner einhalten kann.

Servicetechniker sind angepisst, wie so ein unfertiges Produkt zum Kunde gelangen konnte...

Ich hab damals beim Abgasskandal absolut mitfühlen können. Da hieß es sicher auch, das muss gehen, stell dich nicht so an, las dir was einfallen, ander können das auch.

Somit sind wir von Motoren, dieweit über 500.000km hielten innerhalb weniger Jahre zu welchen gekommen, die weit unter 50.000 schon massive Probleme haben (können).

... voll aus der Seele gesprochen .-)

Gazelle hat geschrieben:
Alle nach Afrika exportierten Fahrzeuge werden beim Eintreffen vor Ort von
allen Abgasfiltern und Katalysatoren befreit.

Afrika Einwohner: 1200 Millionen
Deutschland Einwohner: 85 Millionen

Die Befreiung erleben schon die Fahrzeuge, die nach Rumänien, Georgien, Kasachstan kommen
Mir hat Mal ein Autohändler gesagt, die 400 Euro, die die hier bezahlen, hat der Kat schon verdient.

Landwirt 100 hat geschrieben:

Gazelle hat geschrieben:
Alle nach Afrika exportierten Fahrzeuge werden beim Eintreffen vor Ort von
allen Abgasfiltern und Katalysatoren befreit.

Afrika Einwohner: 1200 Millionen
Deutschland Einwohner: 85 Millionen

Die Befreiung erleben schon die Fahrzeuge, die nach Rumänien, Georgien, Kasachstan kommen
Mir hat Mal ein Autohändler gesagt, die 400 Euro, die die hier bezahlen, hat der Kat schon verdient.

Aber Deutschland rettet die Welt.

Man muss nur feste dran glauben.