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konventionell oder bio im Ackerbau

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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konventionell oder bio im Ackerbau

Beitragvon Andi G » Di Jul 26, 2022 12:53

Hallo zusammen,

auch auf die Gefahr hin abgewatscht zu werden möchte ich doch mal anregen einen eigenen „BIO“ Thread aufzumachen.

Hier im Landtreff wird biologischer Landbau immer belächelt, siehe Winis Bio-Horror-Picture-Show, aber wahrscheinlich wird es für gerade viele kleine und mittlere Betriebe die Zukunft werden. Deshalb wäre es sinnvoll mal ein paar Beiträge und Fakten zu sammeln und zu teilen.

Gerade in diesem „Dürrejahr“ macht man sich seine Gedanken. Ich hatte Wintergerste mit konv. Saatgut angebaut, habe im Frühjahr mehrfach das Handtuch geworfen und keinen Mineraldünger gekauft – Aussage vom Landhandel KAS bei 105 €/dt, da die Äcker auch einigermaßen sauber waren, habe ich auch auf PSM verzichtet (also einen eher unfreiwilligen Selbstversuch gestartet)
Aus Prinzip bzgl. der teuren Preise habe ich das selbe auch mit meinem Hafer gemacht. Habe hier aber auf jedem Schlag andere Saatstärken gefahren (wenn schon Versuch, dann richtig).

Ernte Wintergerste waren 4 to /ha Ertrag aber wie gesagt Low-Input – wenn ich dann andere höre, die 120 N gedüngt haben (Kosten bei 105 € = 466 € + PSM irgendwo bei 100 €/ha) und dann nur 4,5 bis 6 to dreschen alles richtig gemacht, oder? Verkauft wurde in der Ernte zu 22,50 €/dt.
Im Umkehrschluß rentiert sich der Aufwand für Düngung und PSM erst ab 6,5 to/ha (wird natürlich besser, wenn man günstiger einkaufen kann – aber wie gesagt geht es hier um Kleinmengen bzw. Kleinbetriebe)

Ernte Hafer läuft noch … kann ich im Moment nicht so viel sagen, nur dass der Acker auf dem ich 120 kg/ha gesät habe einen Ertrag von 3 to/ha hatte (viel Wildschwein – Schaden – aber den hatte ich auch immer bei Düngung) die Schläge auf denen ich die Saatstärke angehoben hatte sehen besser aus (Versuch 140 kg/ha und 160 kg/ha – diese stehen aber noch)

Und nein ich bin nicht bio, sondern konventionell wirtschaftend aber bei den aktuellen Preisen überlegt man doch was richtig und falsch ist. Wie seht ihr das? Auf unseren Böden kommt man mit guter Führung auf Erträge von ca. 8 to/ha bei Weizen (Bundsandstein / Unterfranken)

Vielleicht wäre ich auch in einem „normalen“ Jahr gewaltig auf die Nase gefallen, wenn die Ungräser die Frucht überwachsen hätten – doch tendenziell wird es ja doch so aussehen, dass wir trockenere Jahre bekommen werden.

Bei uns gibt es recht erfolgreiche Biobauern, die aber komplett unterschiedliche Philosophien haben, der eine fährt mit doppeltem Reihenabstand und mit minimaler Saatstärke damit er hacken kann und die Pflanzen stark werden, der andere fährt mit recht hoher Saatstärke und sagt, wo eine gewünschte Pflanze steht, kann schon kein Unkraut aufgehen … beide haben sehr saubere Bestände.

Ich möchte generell keinen Anbau weder konventionell noch biologisch schlecht reden aber einfach Erfahrungen und Tipps sammeln …

Wer weiß, was die Zukunft bringt, falls die Agrarreform kommt, soll es doch auch Zuschläge für PSM-freien Anbau geben …

Klar gibt es gerade im Landtreff recht große Betriebe, die Mengen absichern konnten und gute Preise für sich verbuchen können, aber die kleinen Betriebe sind da außen vor, hier fehlt der Platz zum lagern und Verträge sind recht ungewiss bei kleinen Mengen (man muß sie ja auch erfüllen können) und wer weiß, in welche Richtung sich die Preise auf Dauer bewegen, die Ukraine darf ja doch wieder liefern.

Vielleicht kommt ja doch eine kleine Diskussion zustande … würde mich sehr freuen.

Evtl. gibt es hier noch andere Forenmitglieder, die sich bzgl. Saatstärke, Ungrasbekämpfung, welche Getreidesorten eignen sich, usw. Gedanken machen.
Andi G
 
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Re: konventionell oder bio im Ackerbau

Beitragvon gerds » Di Jul 26, 2022 20:54

Wie in einem anderen Beitrag schonmal geschrieben gibt es in der Nachbarschaft zwei Bios.
Einer Großkotz und hört sich selbst gern reden, erntet immer das meiste und bekommt den höchsten
Preis. Bestände- Getreide (Dinkel, Roggen, Sommergerste) sind sauber, aber schwache Böden, daher
auch keine Spitzenerträge. Der Hanf ist voller Disteln und aktuell ca 80-100 cm hoch.
Der Bio (Investor)- tausende ha, nur Kraut und Rüben, egal ob in Dinkel, Erbsen oder Sommerweizen.
Ein paar km weiter gibt es noch "Überzeugungs-Bios", Milchvieh, intensive Bewirtschaftung, immer und
ständig am Arbeiten. Es reicht zum Existieren aber wirklich reich sind die mit 300ha, 100 Kühen in den letzen
30 Jahren auch noch nicht geoworden.
Ich kenne aber auch zwei jüngere Bio-Ackerbauern in der Börde, die haben konventionell schon ordentlich gewirtschaftet
und nun als Bios sehen die Bestände auch top aus.
Bei mir ist es nun so, ich hab neben meinen Konvi-Ackerbaubetrieb
einen (Teil-)Grünland-Mutterkuhbetrieb (45ha, 15 Muku) schon seit 2012 zwei eigenständige Betriebe.
Diesen hatte ich 2018 auf EU-Bio umgestellt. Zum Jahresende läuft die Bindung aus und ich hab auch nicht verlängert.
Im Gegenteil, ich freue mich schon drauf, endlich wieder frei entscheiden zu können. Diese Bürokratiewahnsinn muss
man sich neben dem schon "normalen" Papierkram nicht antun. (es sollte mal eine Studie gemacht werden- oder besser nicht,
in der gemessen wird, wieviele Ressourcen in Form von Papier für die ganzen Kontrollen und Dokumentationen verbraucht werden).
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Re: konventionell oder bio im Ackerbau

Beitragvon DWEWT » Di Jul 26, 2022 20:57

Wissenswertes über den Ökolandbau findet man hier in verschiedenen threads. Hinweise auf die Praxis des Ökolandbaus allerdings muss du hier von den user, die Ökolandwirte sind, evtl. direkt erfragen. Sich darüber hier quasi öffentlich zu äußern, ist, aufgrund der Reaktion einiger user hier, bisweilen etwas "unerfreulich".
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Re: konventionell oder bio im Ackerbau

Beitragvon Marian » Di Jul 26, 2022 21:08

Der Denkfehler liegt schon ganz vorn.
Du vergleichst deine vermeintlichen freiwilligen Bio Erträge im ersten Jahr "der Umstellung" auf konventionell bewirtschaftet und gedüngten Flächen mit dem Ertragsniveau des konv. Anbaus in deiner Region.
Was glaubst du wie das ohne Pflanzenschutz und Düngung hingeht? Die Flächen bleiben nicht ewig so sauber wie im ersten Jahr. Und die Nachlieferung aus dem Boden ist kein Perpetuum mobile.

Bio macht man nicht mal eben so.
Und erst Recht nicht weil es günstiger ist.

Das soll jetzt kein Angriff sein.
Aber ich finde das etwas zu kurz gedacht. Vor allem eine Diskussion. Alles ist so teuer konventionell, da kann man im kleinen besser Bio machen, ist doch naiv. Ich muss doch gerade die nötige Technik die ich zur mechanischen Unkrautregulierung benötige auf kleinerer Gesamtfläche kritisch kalkulieren. Mit säen und dreschen ist es schon nächstes Jahr nicht mehr getan.
Da wären wir dann beim nächsten Thread.

Sollte man wenn konvi zu teuer und Bio unwirtschaftlich ist, als kleiner Betrieb besser verpachten?
20 Jahre beim Landtreff :prost:
Marian
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Re: konventionell oder bio im Ackerbau

Beitragvon gerds » Di Jul 26, 2022 21:28

Sehe ich auch so. Bio sollte (kann) derjenige machen, der davon überzeugt ist bzw. es will.
Denn nur dann ist man gut darin.
Ich persönlich sehe Bio nun nicht unbedingt als Nische, aber es sollte sich anhand der
(mehrpreis)zahlungsbreiten Nachfrage entwickeln und nicht von oben her befohlen werden.
Dass es flächendeckend praktiziert (ohne Importe) nicht alle satt macht, sollte ein Blick in die
Geschichtsbücher zeigen (1919, 1946-47). Damals gab es kriegsbedingt kein Dünger, wobei
in Deutschland etwa 15 Mio weniger Einwohner hatte und über mehr landw. Nutzfläche verfügte.
Dem sollte man sich gerade jetzt bewusst werden.
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Re: konventionell oder bio im Ackerbau

Beitragvon MF4355 » Di Jul 26, 2022 21:40

Du machst noch einen weiteren Denkfehler, zumindest in meiner Region gibt es keine Erfassung von Erntegütern durch den Landhandel in Öko, auch konventionell muss ich schon 16km eine Strecke fahren wenn es nicht Raps Weizen oder Gerste ist, ansonsten nur 6km.
Wer holt deine 10t Bio-Dinkel in der Ernte bei dir ab? Wo bringst du die hin? Wer trocknet, wenn es regnet oder die Beikräuter das Erntegut beim drusch anfeuchten? Gerade die kleinen Betriebe, die wie du richtig beschreibst nicht selbst trocknen oder lagern können liefern ihr Getreide in der Ernte zum Landhandel zum Tagespreis, haben keine Infrastruktur um 25t Ladungen auf den LKW zu bringen.
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Re: konventionell oder bio im Ackerbau

Beitragvon Fanta » Mi Jul 27, 2022 6:51

gerds hat geschrieben:Sehe ich auch so. Bio sollte (kann) derjenige machen, der davon überzeugt ist bzw. es will.
Denn nur dann ist man gut darin.
Ich persönlich sehe Bio nun nicht unbedingt als Nische, aber es sollte sich anhand der
(mehrpreis)zahlungsbreiten Nachfrage entwickeln und nicht von oben her befohlen werden.
Dass es flächendeckend praktiziert (ohne Importe) nicht alle satt macht, sollte ein Blick in die
Geschichtsbücher zeigen (1919, 1946-47). Damals gab es kriegsbedingt kein Dünger, wobei
in Deutschland etwa 15 Mio weniger Einwohner hatte und über mehr landw. Nutzfläche verfügte.
Dem sollte man sich gerade jetzt bewusst werden.


Dazu muss man nicht mal in die Geschichtsbücher schauen. Ein Blick nach Sri Lanka im Jahr 2022 reicht völlig aus.
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Re: konventionell oder bio im Ackerbau

Beitragvon ackerer » Mi Jul 27, 2022 8:07

Biologisch wirtschaften kann derjenige machen, der wirklich davon überzeugt ist.
Und, was ist denn ein kleiner Betrieb bei euch. 10ha, 40ha ?
Eine eigene Trocknung haben ja sogar zum Teil große Betriebe mit 100ha nicht und hoffen immer alles trocken zu bekommen. Letztes Jahr hatten die dann ein Problem.
Auch wenn man klein ist, kann man Dünger verkaufen, und kleine Kontrakte für die Ernte abschließen. Wir schließen auch 10toKontrakte Raps ab. Das sollte doch kein Problem sein.

Ich gebe Marian recht, die Technik zur Unkrautbekämpfung im Biobereich sind sehr teuer. Einen guten Striegel zu kaufen erfordert schnell Summen >15000€. Von daher ist das alles nicht so leicht.
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Re: konventionell oder bio im Ackerbau

Beitragvon LUV4.0 » Mi Jul 27, 2022 17:53

Willst du BIO nur wegen dem eventuellen, höheren Erlös machen? Dann lass es lieber bleiben. Mit Ausnahme eines ökologischen Halbgott's gibt es hier ein paar kompetente Biokollegen. Ich kenne ,,kleinere" (was ist das eigentlich?) Biobetriebe, die sehr gut davon leben. Nur des Geldes wegen würde ICH das allerdings bleiben lassen.

Man muss auch nicht zwangsläufig BIO sein oder werden, um etwas zu verändern.
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Re: konventionell oder bio im Ackerbau

Beitragvon T5060 » Mi Jul 27, 2022 18:11

Die Vermarktung ist das alles Entscheidende, das nächste dein interner Nährstoffkreislauf. Da du dann auch öfters mal Kleegras anbauen musst, geht es ganz ohne Rindvieh auch nicht so einfach.

Konventionell hast du aktuell auch so 700 € mehr vom Hektar und du bist auf der sichereren Seite
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Re: konventionell oder bio im Ackerbau

Beitragvon DWEWT » Mi Jul 27, 2022 18:25

T5060 hat geschrieben:
Konventionell hast du aktuell auch so 700 € mehr vom Hektar und du bist auf der sichereren Seite


Sicher? Dann schau doch mal bei Agrarheute online rein. Die meinen etwas ganz anderes! :D
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Re: konventionell oder bio im Ackerbau

Beitragvon Lorch » Mi Jul 27, 2022 18:43

Hallo Andi,

ich sehe es ähnlich wie Marian. Im erste „Bio-Jahr“ zehrst du noch vom Reststickstoff im Boden vom Vorjahr, deshalb dein guter Gerstenertrag. Ähnlich beim Unkraut, da stellen sich schnell die biospezifischen Unkräuter ein u. mit nur säen u. dreschen wirst du bald mehr Unkraut als Getreide auf dem Acker haben. Um erfolgreich biologisch zu wirtschaften brauchst du Interesse an der Sache, Ausdauer u. mit der Erfahrung, die du mit der Zeit machst stellt sich dann der Erfolg ein.
Gruß
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Re: konventionell oder bio im Ackerbau

Beitragvon Isarland » Mi Jul 27, 2022 19:17

Vergiss Bio ohne Tierhaltung. Das ist Unsinn.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: konventionell oder bio im Ackerbau

Beitragvon langholzbauer » Mi Jul 27, 2022 19:38

Wurde doch auch schon weiter oben erwähnt.
Schönste Bioproduktion nutzt nichts, wenn die Produkte nicht mit dem passenden Zertifikat teuer genug vermarktet werden können.Damit ist die Einsparung bei den Kosten schon verfrühstückt.
Und dann begreift irgendwann auch der Letzte, dass ohne Input auch der beste Acker im Ertrag abfällt.
Wenn dann Düngemittel mit Biosiegel und schlechterer Effizienz zugekauft werden müssten, ist der Spaß vorbei.
Dem TE können wir nur viel Glück bei seinen Ausflügen in die chemiearme Landwirtschaft unserer Vorfahren wünschen.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: konventionell oder bio im Ackerbau

Beitragvon T5060 » Mi Jul 27, 2022 20:12

DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:
Konventionell hast du aktuell auch so 700 € mehr vom Hektar und du bist auf der sichereren Seite


Sicher? Dann schau doch mal bei Agrarheute online rein. Die meinen etwas ganz anderes! :D


Guck mal was da für ein schwachsinniges Gestammel steht :

Im konventionellen Getreideanbau erwirtschafteten die Bauern im Wirtschaftsjahr 2020/2021 Umsatzerlöse von 361 Euro/ha, im Vergleich zu 217 Euro/ha bei den Biobauern. Ein Abstand von rund 40 %. Bei der Milch lag das Verhältnis 2021 deutlich enger bei 912 Euro/ha zu 880 Euro/ha. Ein Rückstand von 4 Prozent für die Biobauern.


Der Artikel ist redaktionell der größte Schwachsinn der letzten Jahre
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