Ich weiß...Forstforum passt nicht, Landtechnik aber genauso wenig und das Pferdeforum...naja, lieber nicht.
Da ich mich meist hier aufhalte stelle ich meine Frage einfach mal im Forstbereich (wenn's total daneben ist dann bitte verschieben).
Wir haben auf unserem Hofgelände ein Kopfsteinplasterwegstück so 5 Meter breit und 50 Meter lang...oben drauf liegen 5-10cm Erde.
Im Sommer wächst dort Rasen, wird einfach gemäht, sieht vernünftig aus und ist gut begehbar.
Im Winter wurde es halt teilweise etwas matschig, Befahrbarkeit ist kein Problem (unter den paar cm Matsch ist ja wieder ein tragfähiger Untergrund).
Zu Fuss wurde das Wegstück bisher im Winter nur gelegentlich genutzt sodass man den Matsch tolerieren konnte.
Jetzt werden auf dem Wegstück aber mehrmals täglich, mehrere Pferde entlanggeführt.
Und so einen starken Niederschlag hatten wir in den letzten 20 Jahren (zumindest gefühlt) noch NIE!
Das Wegstück sieht mittlerweile aus wie ein Sumpf.
Es geht zwar, wird aber von den Pferdehalterinnen zunehmend als lästig empfunden.
Frage:
Wie werde ich den Matsch/ die Erde über dem Pflaster los ohne das Pflaster zu stark zu beschädigen?
Mit meinem Frontlader am Traktor (Klinkenlader) mache ich da wohl mehr kaputt als gut wäre.
Von Hand mit der Schaufel würde ich mir ungern antun.
Wie sieht's aus mit Minibagger oder Radlader, als Mietmaschine?
Ich habe beides bereits mehrfach bedient...aber kriege ich solche Arbeiten selber hin?
Sollte man die Erde lieber jetzt entfernen oder wenn der Boden wieder trocken ist?
Diesen Matsch-Winter stehen wir auch noch durch...es geht nur darum welche Bodenverhältnisse für die Arbeiten besser wären.
Ergebnis sollte ein, möglichst vollständig freigelegter, Kopfsteinpflasterweg sein.
Wobei 1-2 cm Erde auf dem Weg auch ok wären...dann wächst da immer Sommer wieder Rasen.

