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Kosten Hackschnitzel

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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21 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Kosten Hackschnitzel

Beitragvon fasti » Di Jul 14, 2009 21:06

Hallo zusammen,

ich hab mal eine Frage zum Thema Hackschnitzel.

Nur zum Verständnis. Aus einem fm Holz kriege ich knappe 2.5-3 srm Hackschnitzel. Ein srm Hackschnitzel wiegt konservativ gerechnet ca. 200 kg, natürlich abhängig von Feuchtigkeitsgrad und Holzsorte.

Die großen Jenz Hacker (560er & 580er Serie) bringen es in der Stunde auf gute 120 srm. Weiß jemand was das Hacken mit einem Jenz Hacker und entsprechendem Traktor (936er Fendt oder Class Xerion) kostet? Wie wird dort abgerechnet? Nach Stunden, Durchsatz in srm oder Gewicht in t?

Danke!
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Re: Kosten Hackschnitzel

Beitragvon Robiwahn » Di Jul 14, 2009 22:58

N'abend

Wir hatten Anfang 2008 mal nen Hacker-LU da, der unsere Resthölzer gehackt hat. Er hat die Schnitzel gleich mitgenommen und uns letztendlich 4,50/srm gegeben. Wie er allerdings für sich intern rechnet oder wenn er die Schnitzel für uns gehackt hätte, kann ich dir leider nicht sagen. Einfach mal bei verschiedenen Firmen anrufen und fragen. Der hatte auch was größeres am Start :wink:
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Re: Kosten Hackschnitzel

Beitragvon ober_lenker » Di Jul 14, 2009 23:59

936er Fendt + HEM 581 nach Std. Preis kann ich per pm schicken wenn du willst.
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Re: Kosten Hackschnitzel

Beitragvon Johannes D. » Mi Jul 15, 2009 8:27

Hi,

mein Heizungsbauer hat mir 120 EUR/h bei 60m³/h als Preis eines Ihm bekannten Lohnhackers genannt.
Evtl. kommen noch Kosten für die Anfahrt hinzu.

Ich denke es wird üblich sein, dass die Lohnhacker nach Zeit abrechnen, kommt ja ganz auf das Holz an,
wie viel Zeit benötigt wird.

cu

Johannes D.
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Re: Kosten Hackschnitzel

Beitragvon begga1234 » Mi Jul 15, 2009 12:33

sers fasti
also ich arbeite bei einem lohnhackbetrieb und kann sagen das das mit dem m² angaben stark schwanken können (Strauchgut oder Stammholz)
926 Fendt + Eschlböck Biber 80 160€ + anfahrt
818 Fendt + Eschlböck Biber 70 120€
8530 John Deere +Eschlböck Biber 80 180€
Preis bezieht sich auf 1h hacken
Beim gewicht würd ich eher sagen 300-400 kg (waldfrisch)
warum wilst du das wissen?

mfg begga
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Re: Kosten Hackschnitzel

Beitragvon fasti » Mi Jul 15, 2009 22:14

OK. Hintergrund ist folgender. Ich hab ein Angebot vorliegen für einen Holzeinschlag inkl. komplett aufräumen. Gipfel, etc. werden zu Hackschnitzel gemacht. Es sind auch einige Bäume dabei die man nur noch komplett Hacken kann... Deswegen das konservative Gewicht von ca. 200kg pro srm.

Wenn ich mit den Zahlen so grob rumspiele, sollten die Kosten für 1h mit einem 300-350 PS Schlepper und einem 560er/580er Jenz oder Eschlböck 80 inkl. Anfahrt nicht 200€ übersteigen. Selbst bei gerade mal 100 srm Durchsatz pro Stunde sind das dann ca. 20t. Bei ebenfalls konservativ gerechneten 80€/t kann man den Durchsatz einer Stunde für ca. 1600 € absetzten. Davon muss man dann das Hacken (ca. 200€/h), den Einschlag (Preis pro fm, bei 100 srm sind das ca. 30-35fm) und ggfs. Transport abziehen und die Differenz verdient dann der Holzhändler/Abnehmer...

Ist meine robuste Kalkulation vom Ansatz her komplett falsch oder habe ich etwas übersehen?
fasti
 
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Re: Kosten Hackschnitzel

Beitragvon MF 2440 » Di Jul 21, 2009 20:31

Hier sind die Preise von unserer Waldbauernvereinigung: http://www.wbv-wegscheid.de/hackmaschine.htm
Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald
Andi
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Re: Kosten Hackschnitzel

Beitragvon abu_Moritz » Mi Jul 22, 2009 14:57

dann ist das Angebot vom örtlichen Holzhacker, die gemachten Hackschnitzel für eine Vergütung von 5€/m³
mitzunehmen ja nicht wirklich großzügig ...
denn seine Anfahrt + Zeit will er ja trotzdem "großzügig" bezahlt haben....
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Re: Kosten Hackschnitzel

Beitragvon MatthiasHa » Do Jan 21, 2010 14:12

Hallo,
die Preise wie 926 Fendt + Eschlböck Biber 80 160€ + anfahrt
818 Fendt + Eschlböck Biber 70 120€
8530 John Deere +Eschlböck Biber 80 180€
sind aber alle ohne Diesel, oder?
Ich informiere mich zur Zeit über dieses Thema und da kommen schon einige Fragen auf.
Würdet ihr das Holzhacken als einen interessanten Sektor beschreiben, bei dem sich was verdienen lässt?

Gruß MatthiasHa
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Re: Kosten Hackschnitzel

Beitragvon begga1234 » Do Jan 21, 2010 15:23

die Preise sind mit Diesel
verdienen na ja so viel ist es nicht
wenn man mal schaut was alles kaput geht dann bleibt nicht viel über
bei drei hackern ist fast täglich was kaput
mfg begga
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Re: Kosten Hackschnitzel

Beitragvon Fadenfisch » Fr Jun 04, 2010 15:08

Ich beschäftige mich aktuell auch mit dem Thema Hacken.
Da der Beitrag von begga1234 schon ein Jahr alt ist, wollte ich mal fragen, ob sich die Stundenpreise gehalten haben. Gerne auch per PN.

Was hat der Biber 70 für eine angegebene Durchsatzleistung?

Vermutlich wird es besser sein, in Stundenleistung abzurechnen als in SRM, aber das wird sich vermutlich sich schlecht berechnen lassen, wenn man auf eine Ausschreibung ein Angebot abgibt.

Hat ja noch jemand Erfahrung und kann da was dazu sagen?
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Re: Kosten Hackschnitzel

Beitragvon Grimli » Fr Jun 22, 2012 18:22

Sorry das ich diesen Thread aus der Versenkung heraushole aber wollte gerne eine Diskussion anstoßen anstelle die Bilder bloß in Bilder Forstarbeiten zu posten. Würd mich über Kritik oder Ideen sehr freuen.
Ich bin 24, Landwirt und hab nebenbei ein wenig Wald der gerade ein wenig aufgehübscht wird :mrgreen: Da ich aber natürlich den wirtschaftlichen Aspekt nicht vernachlässigen will fahre ich ( und meine Vorgänger auch) ein ziemlich extremes konzept mit Fichten Umtrieb in 50 Jahren : Hier mal ein Bild warum ich auf die üblichen 100-130 Jahre verzichte die Kernfäule ist denk ich gut zu sehen liegt einfach am für Fichten ungeeigneten Standort
:
P1000576.JPG
P1000576.JPG (150.44 KiB) 6202-mal betrachtet


Nun hab ich aber auch ein paar Jungbestände die erst noch gepflegt werden müssen. Ein Unternehmer hat dies Jahr mit der Erschließung der Rückegassen begonnen:
P1000421.JPG
20 jährige Fichten zu dicht an Häusern
(351.05 KiB) Noch nie heruntergeladen

P1000446.JPG
2 reihen weg genommen
P1000446.JPG (169.86 KiB) 6202-mal betrachtet

P1000504.JPG
nach dem der Forwarder
(408.86 KiB) Noch nie heruntergeladen

P1000671.JPG
Kronenholzhaufen
P1000671.JPG (190.39 KiB) 6202-mal betrachtet

P1000673.JPG
Industrieholz und Kronenholzpolter
P1000673.JPG (202.01 KiB) 6202-mal betrachtet
Grimli
 
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Re: Kosten Hackschnitzel

Beitragvon Grimli » Fr Jun 22, 2012 18:29

Das Kronenholz hab ich jetzt selber zusammengefahren .

Wie lange sollte das lagern ?
Wie verhalten sich die Nadeln im Haufen (am Boden waren die recht nass und fangen teilweise an zu schimmeln)
kann man das einfach so auf dem Haufen liegen lassen oder muss das unbdeingt an eine Luftige Stelle ?

Was bringt so ein Haufen ab Weg (das Industrieholz ist schon über die WBV vermarktet) wenn der Abnehmer hackt und abfährt ?
Wer nimmt Kronenholz ab ?
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Re: Kosten Hackschnitzel

Beitragvon Falke » Fr Jun 22, 2012 19:15

Ich denke nicht, dass es sich lohnt so einen Kronenholzhaufen hacken zu lassen (auch wenn es mehrere sind ...).
Äste und Kronen ergeben gehackt sehr wenig Hackschnitzel (in Relation zum anscheinend großen Haufen vorher).
Bei Ästen und Kronen musst du froh sein, wenn der Abnehmer (der hackt und abfährt) überhaupt etwas zu zahlen
bereit ist (gut, wenn es schon am Weg liegt sind einige wenige € pro SRM schon 'drin ...)

Beim Polter im Bild <P1000576.JPG > seh' ich nur sechs bis sieben Stammabschnitte mit Kernfäule - soll das alles
gehackt werden, oder ist das Industriefaserholz ? Hier bei mir werden solche faule Stücke im Faserholz nicht mehr
toleriert. Meist genügt es, ein oder zwei Meter vom Erdstamm wegzuschneiden ...

Mein Vorschlag für das Ast- und Kronenmaterial : mit der Motorsäge kurz und klein schneiden und auf ca. ein Meter
hohen Haufen verrotten lassen ("fratten"). Nach einigen Jahren sieht man von den Haufen kaum noch was.
Der Boden wird es dir danken !

Gruß aus Kärnten
Adi
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