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Kosten Rodung Weinberg

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Kosten Rodung Weinberg

Beitragvon wolpino » Do Okt 03, 2024 19:39

Hallo zusammen ich bin auf der Suche nach einer Kostenschätzung für die Rodung von einem Hektar Wingert. Das Gelände ist leicht schräg. Sehr gut befahrbar also kein Steilhang. Abstand der Reihen ca. 2 Meter. Grundstück ist ca. 100 auf 100 m. Es sollen alle Pfosten und Drahtanlage raus und alle Rebstöcke inkl Wurzel entfernt werden. Danke für die Antworten und Grüße
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Re: Kosten Rodung Weinberg

Beitragvon xyz » Do Okt 03, 2024 23:49

komplett 40 bis 50 €/Ar nur Stöcke ziehen 12 bis 18 €/Ar
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Re: Kosten Rodung Weinberg

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Okt 04, 2024 5:55

Hallo wolpino!
Eine Frage dazu, welche Nachnutzung passiert auf dem Feld?
Wie tief gehen denn in einem solchen Weinberg denn die Wurzeln der Stöcke?
Ist es mit einer Streifen-Fräse denn nicht getan?

mfg Steyrer8055
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Re: Kosten Rodung Weinberg

Beitragvon Florian1980 » Fr Okt 04, 2024 9:24

Keine Zeit, oder keine Lust, das selbst zu machen?

Ich hab als Jugendlicher (so grob zwischen 10 und 20) die meisten unserer Anlagen mit meinem Vater zusammen gerodet und neu angelegt. Nur für das Rigolen mit dem Bagger haben wir einen Spezialisten geholt.
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Re: Kosten Rodung Weinberg

Beitragvon wolpino » Fr Okt 04, 2024 12:17

Danke für die Antworten. Selbstmachen ist auch eine Option. Jedoch wollte ich grob wissen was der Spaß kosten würde um abzuschätzen ob es sich lohnt. die Zeit die ich beim Selbstmachen benötige kann ich eventuell woanders besser einsetzen. Der Hektar wird hinterher Ackerfläche wie die Fläche daneben.
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Re: Kosten Rodung Weinberg

Beitragvon freddy55 » So Okt 06, 2024 18:22

Der größte Aufwand ist die Drahtanlage, Anker, Pfähle ziehen mit Frontlader, würde mit 2 Mann schon ne Woche ansetzen, Stöcke dann vom Lohner mit Rodepflug.

.
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Re: Kosten Rodung Weinberg

Beitragvon Fendt 308 ci » So Okt 06, 2024 20:00

Gestern mit 2 Personen und 1 Schlepper in knapp 8 Stunden eine kleine Parzelle mit 10 Ar abgeräumt (alles inklusive) von Heftschnüren ziehen, Holz raus, Drähte aufwickeln, Pfähle und Anker raus, etc.
Stöcke stehen noch und werden mit Rodepflug gerodet.

Also 160 Akh, davon 25 Schlepperstunden pro Hektar zuzüglich Rodepflug vom Lohnunternehmer und anschließend Einsammeln der Stöcke.
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Re: Kosten Rodung Weinberg

Beitragvon AEgro » So Okt 06, 2024 22:22

Dumme Frage eines Weinliebhabers, aber Weinbau-Laiens.
Warum wird so viel Wert darauf gelegt, die Weinstöcke vollständig zu roden ?
Insbesondere wenn Acker, Grünland oder Brache daruf folgt.
Beim Wiederbestocken ists ja erklärbar, um Wildaustrieb und Infektionen zu vermeiden.
Aber wenn kein Wein mehr folgt ?
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
AEgro
 
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Re: Kosten Rodung Weinberg

Beitragvon freddy55 » So Okt 06, 2024 22:39

:klug: Es gibt keine Weinstöcke, und es wird kein Wein gepflanzt :lol: ja warum werden die Rebstöcke gerodet, du würdest ja auch keine Apfelbäume stehen lassen wenn dann Weizen gesät werden soll. :!:


.
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Re: Kosten Rodung Weinberg

Beitragvon Davin » Mo Okt 07, 2024 15:30

Dumme Frage eines Weinliebhabers, aber Weinbau-Laiens.
Warum wird so viel Wert darauf gelegt, die Weinstöcke vollständig zu roden ?
Insbesondere wenn Acker, Grünland oder Brache daruf folgt.
Beim Wiederbestocken ists ja erklärbar, um Wildaustrieb und Infektionen zu vermeiden.
Aber wenn kein Wein mehr folgt ?
Gruß AEgro


Es bleibt sonst recht viel Altholz auf der Parzelle, das beim weiteren Bearbeiten hinderlich ist. Wenn absolut keine Nutzung bzw. Bodenbearbeitung mehr erfolgt, kann man sie auch direkt über dem Boden abschneiden. Das ist dann aber nicht viel weniger Arbeit und sie treiben noch lange immer wieder aus. - Git's aber auch.

Gruß Davin
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Re: Kosten Rodung Weinberg

Beitragvon wolpino » Do Okt 24, 2024 9:21

Vielen Dank für euren Input. werde wieder etwas schreiben, sobald der Kaufvertrag und Zahlung durch ist und wir loslegen können. Habe viele gute Ratschläge bekommen.
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Re: Kosten Rodung Weinberg

Beitragvon Alla gut » Do Okt 31, 2024 19:11

Könnte man die Rebstöcke nicht einfach mit einer feinen Würgekette oder mit einem Schlupf über dem Boden anschlagen und dann mit der Funkseilwinde das Ganze
rausreisen ?
So würde ein Schwarzwälder das machen . :mrgreen:
Danach kannst dann ackern und austreiben vom Stock ist auch nicht mehr .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
Alla gut
 
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Re: Kosten Rodung Weinberg

Beitragvon Fendt 308 ci » Do Okt 31, 2024 19:18

Mit Würgekette oder Schlupf würde ich keinen Hektar ausreißen wollen, das Anhängen ist viel zu aufwendig bei 4500 Stöcken.
Wenn dann mit 2 Ketten mit Stange am Schmalspurschlepper, dafür brauchts aber 3 Personen.

Faulenzer fragen den Lohnunternehmer mit Rodepflug.

Aber wie schon erwähnt, das Abmontieren des Drahtrahmens ist die Hauptarbeit.
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Re: Kosten Rodung Weinberg

Beitragvon freddy55 » Do Okt 31, 2024 19:36

Hab viele Hektar mit Kette und Frontlader rausgerissen, hab sogar spezielle feingliedrige Choker Ketten, n Schwarzwälder weiß ja was ich meine, und ich war auch viele Jahre im Wald. Und sehr viel Fläche sogar mit meinem kleinen Japaner mit Frontlader, nur mit einer Kette, und Madam hat angehängt, hab auch schon früher sparen müssen. :lol:

.
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Re: Kosten Rodung Weinberg

Beitragvon 240236 » Do Okt 31, 2024 20:29

Was macht man dann mit diesen Weinstöcken? da ist doch dann noch viel Erde drann
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