Hallo
Wir haben mittelschwere Böden, glyphosatverbot und Pflügen alles.
Wir sind ein reiner Ackerbaubetrieb.
Wir sind auf einem Steinigen Standort und die tiefste bearbeitung ist das pflügen bei max.15cm
Bisher haben wir teilweise Stoppelsturz mit einem sehr alten Doppelherzschar Grubber mit 11 Scharen auf 2.5 m gearbeitet.Dieser hat keine Walze. Da die Brocken dann sehr Groß sind fahren wir anschließend noch mit der Kreiselegge durch.
Dann wird irgendwann gepflügt und direkt gekreiselt. Wenn dann viel aufwuchs kommt und es noch eine weile ist bis zur Saat dann Kreiseln wir nochmal. Das ist nötig da wir sonst nicht alles erwischen wenn die wurzeln zu tief sind. Bis dann die Säkombination mit Kreiselegge kommt.
Da die Kreiselegge nun doch Zeit und kraftstoffintensiv ist überlegen wir ob wir diese evtl. durch einen Flachgrubber ersetzen können.
Die Eierlegende Wollmilchsau wäre quasi ein Grubber mit dem man Stoppelsturz machen kann
(auch mit gehäckseltem Stroh ) Je nachdem ob Stoh auf dem Acler oder nicht arbeiten wir so flach wie nötig und mit stroh dann bis 10 oder 15 cm was mit einem leichtgrubber laut herstellerangaben ja drin sein sollte
Dann wäre es top wenn man nach dem pflügen die saatbettbereitung sowie den 2. Durchgang, wenn aufwuchs da ist, mit dem leichtgrubber machen kann
Im kopf hab ich einen Mezger POM Meteor 3m , dieser hat eine akzeptable durchgangshöhe , walze zur tiefenführung und krümelung und optional einen Stiegel. Hauptgrund ist natürlich der preis
Mit den schmalen Zinken sollte bei trockenem gehäckseltem Stroh auch nicht zu viele verstopfungen kommen .
Habt ihr schon ähnliche entscheidungen hinter euch? denkt ihr das klappt so?
Wofür benutzt ihr den Flachgrubber alles?

Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet