Passt als Thema hier zu den Schweinen, genausogut aber auch zum Geflügel und den übrigen Nutzviechern.
Was will das Fütterungsverbot von Küchenabfällen denn aussagen? Warum gibt es das?
Wenn wir akzeptieren, daß durch Küchenabfälle Seuchen in Nutztierbestände eingebracht werden können, wie zb Schweinepest, wo das ja wirklich nicht selten ist, dann müssen wir uns aber auch fragen durch welche Küchenabfälle?
Bislang ist mir noch nicht zu Ohren gekommen, daß Schweinepest oder MKS durch Salatblätter, Kartoffelschalen und andere Gemüsebestandteile verbreitet wurde.
Wenn es Probleme gab dann ausschließlich durch tierische Essensreste und besonders durch nicht oder nichtdurchgehend erhitzte Produkte, zB Salami.
Wenn ich davon ausgehe, daß die Reste, bzw Abfälle getrennt entsorgt werden,wie zTeufel soll dann die Pest die Wuzzis und Mistkratzer befallen? Wenn die nur das Pflanzliche bekommen?
Ist doch wohl ein schlechter Scherz, Küchenabfälle generell als verbotenes Futterergänzungsmittel abzuqualifizieren. Wo biite schön steht denn dann geschrieben, daß ich Backwaren nicht verfüttern darf? Ob es sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt.
Diejenigen Guthätscheltierrettungshalter die das wissen sollten, müßten, errreicht eh kein vernünftiger Mensch.
Also wo ist das Problem, die Kartoffelschalen an die Schafe, die Apfelabfälle an die Schweine,Kohlblätter und gekochte Kartoffeln an Geflügel zu verabreichen?