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Kückenaufzucht im "Winter"

Auch für das Federvieh haben wir hier einen Platz ;-)
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26 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Kückenaufzucht im "Winter"

Beitragvon 1056xl » Mo Dez 10, 2018 0:26

Hallo Kollegen.
Wie schwierig ist es im " Winter " Kücken aufzuziehen.
Mit Winter meine ich ca Ende Februar Anfang März.
Wo liegen die Schwierigkeiten , was ist Grenzwertig , ist es überhaupt
" Sinnvoll " oder bekloppt :oops:
Welchen frühesten Zeitpunkt haltet ihr zum Brüten für vertretbar??
Welche Hilfsmittel braucht man ,welche sind wirklich gut und sinnvoll ?
Zur Zeit legen meine Hühner sowiso keine Eier :wink:
Wie sind eure Erfahrungen und Meinungen.
Freue mich über jede Antwort :D

MfG. 1056xl
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Re: Kückenaufzucht im "Winter"

Beitragvon Fassi » Mo Dez 10, 2018 1:00

Naja, wie meinst du schaffen es die Züchter großer und schwerer Rassen, Hähne im Oktober Schaufertig zu haben :wink: . Ich kenne Brahmazüchter, die im Dezember schon einlegen.

Haben wir uns vorhin nach Leipzig drüber unterhalten, und die Meinung war, dieses Jahr etwas früher die erste Brut zu machen wie letztes Jahr. Da war der erste Schlupf am 26.02. Der Zuchtfreund mit den Barnevelder würde am liebsten schon Mitte Januar starten. Es geht schon und wie gesagt, für die Hähne für frühe Schauen braucht mans auch.

Die Frage stellt sich halt, welche Räumlichkeiten hat man zur Verfügung. Die Temperaturabfälle im Kükenabteil sind die Herausforderung und das Problem dabei. Sie sind halt klein und haben kaum Reserven zur eigenen Wärmeproduktion. Gleichbleibende und entsprechend hohe Temperatur sind daher wichtiger wie später im Jahr. Deswegen bin ich dazu übergegangen, sie die ersten 14 Tage im Keller zu lassen und auf lange Frist wird in der Garage ein entsprechendes Kükenheim eingerichtet. Erst dann geht es raus in den eigentlichen Stall.

Wichtig dafür ist aber auch die Hennenhaltung. Um entsprechende Befruchtungs- und Schlupfergebnisse zu haben, braucht es schon hochwertiges Futter und Licht. Im Moment hab ich auch kaum Eier, ich hab aber kein Licht an und die Hennen auf Diät, da sie zu fett waren/sind. Wird sich aber Weihnachten ändern, ab da gibt's wieder Legehennenfutter und nen 14h Stunden Tag. Und sobald dieser Sack Futter alle ist, gibt's Zuchtfutter bis etwa Mitte April.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Kückenaufzucht im "Winter"

Beitragvon 1056xl » Mo Dez 10, 2018 7:19

Hallo Fassi :D
Du bist anscheinend schon wieder unterwegs, hoffe nicht du hast Stress.
Danke für deine Antwort , bin etwas in Zugzwang mit meinen Vohrwerk
Hühnern , deswegen die Überlegungen . Alles mal genauer überlegen und
abwägen bevor man blind los rennt.
Wünsche dir alles gute und hoffentlich eine etwas ruhigere Zeit.

MfG 1056xl
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Re: Kückenaufzucht im "Winter"

Beitragvon Fassi » Mo Dez 10, 2018 13:30

Nö, Stress nicht wirklich. Ich hab den Meldeschluss verpennt, daher war ich nur als Zuschauer in Leipzig. Somit wars für mich mehr oder weniger entspannt. Obwohl 240 Tiere von der Hauptrasse näher angucken, Bewertungsergenisse mit dem eigenen Eindruck vergleichen und sich einen Überblick verschaffen kann schon anstrengen. Und es bleibt die Erkenntnis, wenn man von Leipzig wirklich mehr wie die eigene(n) Rasse(n) sehen will, dann muss man dafür zwei Tage mit Übernachtung einplanen (das Wassergeflügel und auch die Tauben hab ich zB nicht geschafft).

Aber zurück zum Thema, gerade bei Vorwerks kommst du um einen Schlupf spätestens Mitte März nicht herum. Sonst fehlt den Hähnen für frühe Ausstellungen Zeit oder man muss treiben, was dann zu höheren Ausfällen führen kann.

Gruß
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Re: Kückenaufzucht im "Winter"

Beitragvon Osceola » Mo Dez 10, 2018 18:31

Wir züchten Federfüssige Zwerghühner & Zwerg Sundheimer eigentlich reicht bei denen ein Schlupf Mitte bis Ende März voll aus . Vereinskamerad züchtet Italiener Groß & Zwerge sehr erfolgreich der hat oft erst im April Küken und es schickt auch für Hannover & Leipzig .

Die Küken kommen bei uns in den alten Kuhstall in Boxen / Abteilen von ca 150 X 150 X 100 Alurahmen mit Plexiglas . Rotlichtlampe drüber Temperaturkontrolle über Digitales Thermometer . Klappt gut unser Kükenheim nutzen wir gar nicht mehr . Machen 2 Bruten mit ca 120 - 150 Küken im Schnitt wenn es gut läuft . Am ersten Tag Marek Impfung dann Kokki und je nach dem IB , ILT .

In 2018 war durch den Kälteeinbruch die erste Brut von wegen Befruchtung eine mittlere Katastrophe die 2 Klasse nur 2 Eier fielen raus .
Die Hennen sitzen bei uns während der Bruteisammelperiode alle einzeln im 70-er und der jeweilige Hahn wird jeden Tag umgesetzt Stämme in der Regel 1.3 - 1.4 .

Fütterung der Küken / Zuchttiere nur noch mit Mehl . Körnerfutter als Leckerli . Muss aber ehrlich sagen das wir vor 2 Jahren das Futter komplett umgestellt haben auf einen anderen Hersteller und es passt besser definitiv wie vorher . Kaum noch bzw gar keine Verklebten Hintern mehr bei den Jungtieren . Wachsen viel gleichmässiger . Schlägt sich auch definitiv in den Noten auf den Schauen nieder .
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Re: Kückenaufzucht im "Winter"

Beitragvon 1056xl » Di Dez 11, 2018 2:15

Gut, werd mal Brutbeginn für ca Anfang/Mitte Februar ins Auge fassen. Mal sehen ob die Damen bis
da hin wieder Eier legen.
Vlt. Schau ich mal wieder nach Bruteiern im www.
Schau mer mal.
@ Osceola, was meinst du mit Mehlfutter, welches fütterst du den?

MfG 1056xl
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Re: Kückenaufzucht im "Winter"

Beitragvon Osceola » Di Dez 11, 2018 17:55

Hast PN
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Re: Kückenaufzucht im "Winter"

Beitragvon stamo » Di Dez 11, 2018 18:08

Ich will auch wieder in die Rassegeflügelzucht einsteigen.
Bei mir wohnen jetzt 1,2 Sachsenenten. Da kann man etwas ausstellen und auch gut aufessen.
Früher hatte ich nur Hühner, da war mir alles klar.
Kann ich die drei Enten im Winter auch komplett im Stall halten oder brauchen die zur Befruchtung Wasser?
Die ersten Küken sollen im März kommen, d.h. im Februar muss schon Legebetrieb sein. Wie stelle ich das an?
Vorhanden wäre ein alter Schweinestall, LED-Licht und gutes Futter. Hat jemand eine Strategie?
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Kückenaufzucht im "Winter"

Beitragvon Fassi » Di Dez 11, 2018 18:54

Zumindest bei Pekingenten kann ich sagen, während der Stallpflicht vorletzten Winter hatte ich eine Befruchtung von exakt 0%. Die brauchen Freigang und Wasser für die Nachzucht.

Da sie im selben Stall sind wie die Hühner, bekommen sie auch deren Lichtprogramm ab. Ich hab da aber bisher keinen Einfluss feststellen können. Macht da aber auch nix, die bekommt selbst im Juni noch fertig für frühe Ausstellungen. Lediglich beim Futter wechsel ich dieses Jahr wieder zurück aufs Hühnerzuchtfutter.

Gruß
PS: Ruhig öffentlich schreiben, welches Futter gefüttert.
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Re: Kückenaufzucht im "Winter"

Beitragvon Osceola » Di Dez 11, 2018 21:15

Wir füttern seit 2 Jahren nur noch Mifuma .
1 Woche Kükenstarter
2 Woche bis 8 Woche Kükenaufzucht
ab dann bis Schau Junghennen bzw. Hähne
Alles in Premium mit Kräuterkomplex
Zusätzlich gibt es zur Beschäftigung ab der 1 Woche Kanarienvogelfutter in die Streu
Einstreu am Anfang Hobelspäne und dann Rapsstroh
Zuchttiere bekommen alle Zuchtpremium das ganze Jahr + diverse Leckerlis wie Vorgekeimtes , Maiskolben zum Picken , Sonnenblumenkerne , Taubenfutter
Aber alle Hühnerfutter halt nur noch als Mehl .
Grit gibt es als normalen Muschelgrit und dann noch eine Sorte von Agravis da muss ich aber erstmal nach dem Namen sehen aber den nehmen Hühner wie Tauben gerne .
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Re: Kückenaufzucht im "Winter"

Beitragvon Fassi » Di Dez 11, 2018 23:18

Sieht bei mir ähnlich aus, auch alles Mifuma Premium. Ich hab zwar mal Havens Jungtierfutter gefüttert, aber bei Mifuma werden die Beine gelber und es ist auch günstiger.

Nur füttere ich von Anfang das Kükenfutter als Pellets. Zum einem, weil es als Mehl in meinen Futterautomaten nicht nachrutscht und zum anderen weil die Welsumer als junge Küken etwas blöd sind. Ab der 5. Woche (bei der Februarbrut auch mal 6. Woche, je nach Außentemperatur) gibt's für alle Junghennenfutter in Mehlform, sonst gibt's bei den Hähnen gerne mal krumme Zehen. Ab Mitte Juni bekommt die Hähnetruppe dann Junghähnefutter. Die Zuchttiere bekommen von Januar bis April Zuchtpremium in Mehl, Mitte November bis Dezember zum Abspecken Junghenne und ansonsten Vollkraftmehl.

Grit gibt's keinen, dafür aber Zwergmarke Zucht Mineralfutter und für die Jungtiere noch Bierhefe. Als Beschäftigungsmaterial bekomme ich seit diesem Jahr einen Teil der Reste der Obst- und Gemüseabteilung eines örtlichen Supermarkts. Brokkoli und Blumenkohl sind super, sowie der abgepackte Ruccolla- und Feldsalat. Im Sommer war Wassermelone sehr beliebt. Und matschige Kiwi verschwindet restlos in kürzester Zeit.

Gruß
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Re: Kückenaufzucht im "Winter"

Beitragvon Osceola » So Dez 16, 2018 17:49

Krumme Zehen sind uns bisher zum Glück Erspart geblieben . Scheint aber wohl bei der einen Rasse öfter aufzutreten als bei der anderen . Bei uns fehlt bei den Federfüßen schon mal gerne die Außenkralle . Da ist dann bei SG 95 Schluss . Diese selektieren wir dann gleich aus um nicht in Versuchung zu kommen ein gutes Formtier mit diesem Fehler zu behalten und in die Zuchtstämme zu stellen .
Zuchstämme sind seit heute zusammengestellt .
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Re: Kückenaufzucht im "Winter"

Beitragvon Jm010265 » So Dez 16, 2018 21:43

Es gibt ihn also wirklich den Thread über ungelegte Eier..... :klug:

Sorry der musste jetzt raus!
Viel Spaß dabei!!!
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Re: Kückenaufzucht im "Winter"

Beitragvon Osceola » Mo Dez 17, 2018 8:00

Jm010265 hat geschrieben:Es gibt ihn also wirklich den Thread über ungelegte Eier..... :klug:

Sorry der musste jetzt raus!
Viel Spaß dabei!!!


Naja lässt Du deine Kuh besamen und sagst zum TA machmal oder greifst selber in den Pott und nimmst irgendeinen Bullen ?
Wenn ich Züchte will ich was erreichen , erzielen , festigen oder verbessern unabhängig von der Tiergattung . Und dazu gehört nun einmal ein gewisses Maß an Vorausplanung .
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Re: Kückenaufzucht im "Winter"

Beitragvon Jm010265 » Mo Dez 17, 2018 11:03

Net granteln.. war nur ein Spaß..
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