Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mo Nov 17, 2025 17:37

Kupferstecher-Kronen häckseln

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Antwort erstellen
16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
  • Mit Zitat antworten

Kupferstecher-Kronen häckseln

Beitragvon TeDe » Mo Aug 28, 2017 8:11

Hallo,

im Nachbarlandkreis sind jetzt vermehrt Fälle von Kupferstecher in den Fichtenbeständen aufgetreten, worauf ich mich nach Möglichkeit vorbereiten will.
Ich habe mehrfach gelesen, dass bei Befall auch das Kronenmaterial aus dem Wald transportiert werden soll. Ich habe aber dafür wenig Lagermöglichkeiten. Außerdem suche ich nach Möglichkeiten der Arbeitsrationalisierung.

Ist es eigentlich möglich und sicher, das Kronenmaterial zu häckseln und breitflächig im Wald zu verteilen? Ich gehe nicht davon aus, dass dabei alle Käfer getötet werden, sondern trocknet das Material dann schnell genug aus? Stört den Kupferstecher die Austrockung überhaupt? Gibt es noch andere Argumente oder Alternativen?

Vielen Dank,

TeDe
TeDe
 
Beiträge: 39
Registriert: Do Feb 04, 2016 14:12
Wohnort: Thüringen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Kupferstecher-Kronen häckseln

Beitragvon esco » Mo Aug 28, 2017 22:28

Hallo!
Würde das hoffentlich nicht anfallende gehäckseltes Material erstmal woanders hin kippen. Erst im Winter im Wald verteilen.
Da der Geruch vom Fichtensaft die Käfer weiter anlockt.
Mfg Esco
esco
 
Beiträge: 184
Registriert: Mi Apr 03, 2013 20:12
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Kupferstecher-Kronen häckseln

Beitragvon TeDe » Di Aug 29, 2017 10:16

Danke für den Link zum StMELF.

Wegen des Risikos von Kupferstecherbefall müssen auch Äste und Gipfelstücke zuverlässig gehäckselt, abtransportiert oder verbrannt werden.


Kann mir jemand sagen, was das bedeutet? Häckseln UND Abtransportieren oder Häckseln ODER Abtransportieren? Sind das gleichwertige Alternativen oder kombinierte Behandlungen?

Danke,

TeDe
TeDe
 
Beiträge: 39
Registriert: Do Feb 04, 2016 14:12
Wohnort: Thüringen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Kupferstecher-Kronen häckseln

Beitragvon Johannes D. » Di Aug 29, 2017 10:32

Servus,

wenn Du den kram eh häckselst, warum dann nicht gleich als Heizmaterial vermarkten? Oder evlt. auch verschenken, die Qualität ist ja
nicht so prickelnd bei Kronenholz.
Ich weis ja nicht um welche Mengen es geht, aber der Aufwand das Hackgut flächig zu verteilen ist bei größeren Mengen nicht zu unter-
schätzen. Der Hacker wird ja nicht von Häuflein zu Häuflein fahren wollen, wenn alles Kronenholz zu einem zentralen Platz gerückt wird
kommt da unter Umständen schon ganz schön was zusammen.
Wenn einfach alles auf einen Haufen gehackt wird wird der durch die Prozesse die da drinn ablaufen unter Umständen ziemlich warm
bis heiss, da wird sich dann kein Käfer mehr wohl fühlen, allerdings besteht auch eine gewisse Entzündungsgefahr.

Achso, evlt. gibts auch unterschiede wie fein das Zeugs gehäckselt wird, für den Käfer ist G50 evlt. grob genug...

viele Grüße

Johannes D.
Sonnenlicht, frische Luft und das unheimlich laute Gebrüll der Vögel sind die drei schlimmsten Feinde des ITlers
Johannes D.
 
Beiträge: 1063
Registriert: Mi Jan 30, 2008 21:17
Wohnort: Franken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Kupferstecher-Kronen häckseln

Beitragvon Sottenmolch » Di Aug 29, 2017 11:17

@TeDe

Es bedeutet entweder häckseln, verbrennen oder aus dem Wald schaffen.

Der Häcksler kann ja seinen Auswurf verstellen, also warum sollte da ein riesiger Haufen entstehen?
Sottenmolch
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Kupferstecher-Kronen häckseln

Beitragvon Falke » Di Aug 29, 2017 16:48

Ein Holzhäcksler pustet etwa eine Anhängerlänge weit, also 4...5 Meter. Nur wirklich leichte Häcksel fliegen etwas weiter ... Da müsste man schon oft umsetzen,
um die Hackschnitzel flächig zu verteilen ...

Hohe Temperaturen beim Verrotten entstehen auch in Asthaufen, die mit der Motorsäge kompakt zurechtgeschnitten worden sind.

Ich hab' gerade ein Käfernest bei einem Nachbarn aufgearbeitet. Dort ist voriges Jahr von Bauernakkordanten kräftig durchforstet und endgenutzt worden (~ 300 Fm aus 2 ha).
Die Äste und Kronen entlang der Rückegassen sind zwar abgefahren worden, mitten im Bestand ist aber dennoch viel liegengeblieben. Und wie es bei Lohnarbeiten so ist,
wurde mehr auf Schnelligkeit, als auf Genauigkeit Wert gelegt. Ich vermute, dass die vielen unentasteten Wipfelstücke mehr oder weniger die Ursache für den Käferbefall
heuer sind - obwohl hier bei uns der Buchdrucker der Hauptquälgeist ist ...

Ich entaste die Wipfel bis zum letzten Spitz, und werfe die Äste auf Haufen. Danach fahre ich noch mit der Motorsäge in den Haufen und zerteile grobe dreidimensional
auseinanderstehende Astgabelungen so, dass der Haufen kompakt ohne größere Hohlräume daliegt. Das dauert nur Sekunden. Solche Haufen verrotten vorzüglich, und
sind nach einem Jahr schon auf die halbe Höhe zusammengesunken. In meinen Parzellen und dort, wo ich bei Nachbarn auf diese Weise zugange war, konnte ich in den letzten >10 Jahren keine Ausbreitung des Borkenkäfers beobachten.

Das nur als mögliche Alternative zum großtechnischen 'häckseln oder aus dem Wald schaffen' bzw. zum Verbrennen.

Gruß
Adi
Benutzeravatar
Falke
Moderator
 
Beiträge: 25800
Registriert: Mo Dez 15, 2008 20:15
Wohnort: SüdOst-Kärnten, AUSTRIA
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Kupferstecher-Kronen häckseln

Beitragvon Brotzeit » Di Aug 29, 2017 18:26

Mit dem Holzhäcksler einfach in den Wald pusten ist nicht empfehlenswert, weil man dadurch die Rinde der noch stehenden Bäume verletzt.

Natürlich abhängig vom "Wumms" des Hackers. Der "Biber" unserer Jagdgenossenschaft schleudert das Zeugs locker über 12 Meter (meine Holzlege ist 12 m lang, als das erste mal vor Jahren, mit dem damals neuen Hacker Häckselholz auf den Spitzboden geblasen wurde, hat es die Latten an der Gegenseite herausgerissen).

Gruß
Brotzeit
Benutzeravatar
Brotzeit
 
Beiträge: 1006
Registriert: So Nov 28, 2010 19:13
Wohnort: Oberfranken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Kupferstecher-Kronen häckseln

Beitragvon Fuchse » Di Aug 29, 2017 19:53

Ich hätte keine Bedenken Kupferstecherkronen komplett im Wald zu Hacken.
Was allerdings Zeitnah passieren muas!

Da nach KuSte Befall die Kronen nicht mehr frisch sind und man ja den Turm nicht auf verbleibende Bäume richten muss.

Zu bedenken ist allerdings das nicht immer nur eine Käferart unterwegs ist.
Sondern Buchi und Kupfi gerne auch gemeinsame Sache machen in einem Waldstück.
2015 war bei uns zu 80-90% Kupferstecher
2016 eher 50/50% beide
2017 eigentlich 95% Buchdrucker

Mir ist der Buchdrucker persönlich lieber, da ma das Bohrmehl schneller und leichter erkennen kann.

Für die Stammholz Qualität ist der Kupferstecher besser da die Holzqualität nicht so schnell leidet.

Teufelskreis.

@TeDe wo ist dein Nachbar Landkreis???
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
https://www.bauernjaeger.de/
Benutzeravatar
Fuchse
 
Beiträge: 3575
Registriert: Sa Aug 22, 2015 21:02
Wohnort: Hinterholz 8
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Kupferstecher-Kronen häckseln

Beitragvon TeDe » Fr Sep 01, 2017 13:53

Hallo,

kann leider erst heute antworten, war dienstlich unterwegs.

Johannes D. hat geschrieben:Servus,

wenn Du den kram eh häckselst, warum dann nicht gleich als Heizmaterial vermarkten? Oder evlt. auch verschenken, die Qualität ist ja
nicht so prickelnd bei Kronenholz.

Soweit ich weiß, sind im Kronenmaterial über 50% der Nährstoffe eines Baumes gebunden. Wenn ich das Zeugs also entferne, geht das dem Wald verloren. Wir haben eh schon Stellen, wo nach 8 cm Auflage der nackte Felsen kommt. Da will ich nich auch noch diese Nährstoffe entfernen.

Fuchse hat geschrieben:@TeDe wo ist dein Nachbar Landkreis???

Wir sitzen in Ostthüringen. Der Befall befindet sich rund um Gera.

Fuchse hat geschrieben:Ein Holzhäcksler pustet etwa eine Anhängerlänge weit, also 4...5 Meter. Nur wirklich leichte Häcksel fliegen etwas weiter ... Da müsste man schon oft umsetzen, um die Hackschnitzel flächig zu verteilen ...

Da gebe ich dir Recht, aber das Material fällt ja nicht nur an einer Stelle an. Dann lieber mal öfter umsetzen, anstatt weiter schleppen.

Danke für die rege Diskussion!

TeDe
TeDe
 
Beiträge: 39
Registriert: Do Feb 04, 2016 14:12
Wohnort: Thüringen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Kupferstecher-Kronen häckseln

Beitragvon moggälä » Fr Sep 01, 2017 22:00

Hallo Tede,

hatte genau vor einem Jahr das selbe Problem - von den Fichten die als Randbäume am Kiefernwald dran sind, hatte es die Hälfte (6 Stück, BHD teils über 30cm) erwischt. Immer nur die Krone völlig tot und der Rest noch fett im Saft.
War der erste Einsatz für meinen neuen HKH und auch den Hacker - ein Bystron Pirba. Hacken ist m.E. ideal für die Streu - verbrennen war da z.B. direkt am trocknen Wald unmöglich, rausbringen auch nicht. Auch wenn die Haufen nicht so groß waren, das es drin gekocht hätte, hab ich dieses Jahr noch keine weiteren Käferbäume entdecken können, auch nicht beim Nachbarn - hat also scheinbar funktioniert.

mfG
Axel
moggälä
 
Beiträge: 319
Registriert: So Okt 28, 2012 13:24
Wohnort: Oberfranken LK-Forcheim
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Kupferstecher-Kronen häckseln

Beitragvon Johannes D. » Sa Sep 02, 2017 11:07

Servus,

TeDe Du hast leider noch nicht mitgeteilt um welche Mengen es sich handelt und was für eine Häckselmöglichkeit Dir zur Verfügung steht. Der Lohhacker
von meinem Kumpel kommt mit nem ganz großen 9er Vario (930er gibst so was?) und nem großen Heizohack, der braucht Platz und das Gespann ist nicht
ganz leicht. Bei mir im Wald ist die Erschließung mit Wegen schlecht, der käme bei vielen Waldstücken nur an den Rand oder gar nicht bis zu meinen Parzellen.

Selber haben wir auch nen Biber 3, der ist deutlich kleiner und relativ handlich da sollten 60 PS für Kronenholz reichen, je nach Gelände brauchts aber
nen schwereren Schlepper um sicher fahren zu können (der Hacker ist ein 3-Punkt gerät mit über 800 kg). Damit kommt man auch an engere Stellen im
Wald. Aber da heist es Handarbeit und die Wurfweite ist begrenzt.

Die Problematik mit den Nährstoffen ist mir bekannt, auch deswegen die Frage nach der Menge (auch auf die Fläche bezogen)...

@Axel
So arg groß müssen die Haufen nicht sein um sich zu erhitzen, kommt halt auch arg aufs Material an, feuchtes Material mit viel Feinanteil ist da eher gefährdet
als trockeneres Material das insgesamt grober ist. Wenn die Messer stumpf sind und die Schnittkanten ausfasern isses auch eher schlecht.
In nem 1,5 m3 Bigpack wird schon gut warm (gemessen hab ich die Temp nicht).

cu

Johannes D.
Sonnenlicht, frische Luft und das unheimlich laute Gebrüll der Vögel sind die drei schlimmsten Feinde des ITlers
Johannes D.
 
Beiträge: 1063
Registriert: Mi Jan 30, 2008 21:17
Wohnort: Franken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Kupferstecher-Kronen häckseln

Beitragvon TeDe » Sa Sep 02, 2017 21:29

Johannes D. hat geschrieben:Servus,
TeDe Du hast leider noch nicht mitgeteilt um welche Mengen es sich handelt und was für eine Häckselmöglichkeit Dir zur Verfügung steht.


Wir haben ca. 7ha Wald, die Hälfte davon ca. ~40 Jahre alter Fichtenbestand: noch zu DDR-Zeiten vom Staatsforst gepflanzt und seitdem schlecht gepflegt. Habe da eingeheiratet und arbeite mich langsam ein. Die Bestände stehen sehr dicht und es stehen/liegen viele abgestorbene Stangen. Ich komme mit meinem begrenzten Zeitbudget gar nicht dazu, die alle aufzuarbeiten und rauszuschaffen. Anderseits will ich beim frischen Kronenmaterial auf der sicheren Seite sein, wenn ich es im Wald lasse.

Derzeit habe ich direkt noch keine Häckselmöglichkeit. Ich könnte mir aber über Bekannte nen Häcksler ausleihen. Wir haben nen kleinen Traktor mit 60 PS, so dass die ganz großen Häcksler ausscheiden.

Wenn ich da Bäume aufarbeite oder Stücken durchforste, kann ich das nur am Wochenende. Ich sehe mich also eher Stück für Stück mit nem geliehenen / gebraucht gekauften Häcksler arbeiten, als dass ich mit einem Mal genug Material für nen Lohnunternehmer zusammen kriege.

Beantwortet das die Fragen erstmal soweit?

TeDe
TeDe
 
Beiträge: 39
Registriert: Do Feb 04, 2016 14:12
Wohnort: Thüringen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Kupferstecher-Kronen häckseln

Beitragvon moggälä » So Sep 03, 2017 9:37

Hallo Tede,

zeitlich geht's mir ähnlich, Leistung hat mein Mog zwar mehr, die Zapfwelle lässt aber auch nicht mehr zu als deine 60PS.
Der Bystron war mir genau für diesen Zweck genau richtig, schafft die angegebenen 10cm problemlos.
Aber deine 7ha sind noch mal mehr als bei mir - wenn du dich sorgfältig drum kümmern willst, dann entweder selber aufrüsten oder gleich nen - vertrauenswürdigen - Lohnunternehmer rein lassen.

mfG
Axel
moggälä
 
Beiträge: 319
Registriert: So Okt 28, 2012 13:24
Wohnort: Oberfranken LK-Forcheim
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Kupferstecher-Kronen häckseln

Beitragvon TeDe » So Sep 03, 2017 20:05

moggälä hat geschrieben:
Der Bystron war mir genau für diesen Zweck genau richtig, schafft die angegebenen 10cm problemlos.

Wie sieht das aus: wenn ich ne Fichtenkrone bis ca. 8cm habe, aber da sind die Äste noch dran: zieht er die bei den max. 10 cm Einzugdurchmesser mit ein?
Zieht der alles alleine ein oder musst du schieben?
Hat der Bystron nen Überlastschutz?

moggälä hat geschrieben:
Aber deine 7ha sind noch mal mehr als bei mir - wenn du dich sorgfältig drum kümmern willst, dann entweder selber aufrüsten oder gleich nen - vertrauenswürdigen - Lohnunternehmer rein lassen.

Ja, ich will mich wirklich "sorgfältig" drum kümmern. Im Gegensatz zu vielen Waldbesitzern hier rum versuche ich mich intensiv weiterzubilden und fachlich gut zu arbeiten. Leider haperts an der Zeit, da selbstständig. Das versuche ich halt durch Technik zu kompensieren.

Rein finanziell rechnen sich viele meiner Anschaffungen nicht. Aber ich rede mir halt ein, dass ich in weniger Zeit besser arbeite. Und ich will meinen Kindern/Enkeln nen ordentlichen Wald hinterlassen. Da soll später auch mal der eine oder andere FM Qualitätsholz verkauft werden können und nicht nur zum Brennholz taugender "Schrott" rauskommen.

TeDe
TeDe
 
Beiträge: 39
Registriert: Do Feb 04, 2016 14:12
Wohnort: Thüringen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Kupferstecher-Kronen häckseln

Beitragvon moggälä » Mo Sep 04, 2017 5:23

Hallo Tede,

der Überlastschutz beim Bystron ist einmal der Einzugsquerschnitt. Alles weitere musste du über die Gelenkwelle machen. Wobei ich gestehe, das ich mir letztes Jahr erst mal die Welle gekauft hab und die Kupplung immer noch auf sich warten lässt...
Bystron's Hacker (siehe den Grobhäcksler-Fred ab grobhacksler-t55893-75.html ) ziehen als Schneckenhacker selbst ein und laufen vom Prinzip her ruhiger und zapfwellen-/getriebeschonender als die Messerhacker.
Die 10cm schafft mein Pirana sicher, bei Fichte brechen die Äste der Krone meist schnell weg (gerade wenn dürr) - dürfte also klappen. Ansonsten die Äste kurz ansägen (muss nicht durch sein). Der Hacker hat mir im Frühjahr auch mal schnell meine Fiskars-Handsäge gefressen - ohne nur zu zucken.

Vorteil des groben Hackgutes ist das man es auch gleich zum Auffüllen von Bodenunebenheiten nehmen kann (hab keine weitere Verwendung für das Hackgut). Von der Platzersparnis und eben dem Wegfall des Problems mit der Entsorgung von Käferästen gar nicht zu reden.

mfG
Axel
moggälä
 
Beiträge: 319
Registriert: So Okt 28, 2012 13:24
Wohnort: Oberfranken LK-Forcheim
Nach oben

Nächste

Antwort erstellen
16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Zurück zu Forstwirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Deutz DX 50V, flash, gerd23, Google Adsense [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki