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kurzer Grannenweizen

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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23 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: kurzer Grannenweizen

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Sa Mai 19, 2018 10:25

Boregar ist "Winterhart" (für einen Grannenweizen jedenfalls), kurz aber leider nicht Standfest. Ansonsten geht der schon in Ordnung, hatte den letztes Jahr im Anbau, Ertrag kann natürlich nicht mit einem Reform oder Tobak mithalten, dafür machen die Schweine keinen Schaden.
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Re: kurzer Grannenweizen

Beitragvon CarpeDiem » Sa Mai 19, 2018 10:49

Ist das denn wirklich so, dass die Wildsäue den Grannenweizen meiden? Gibt es da auch Sorten die eine Eignung zum Stoppelweizen besitzen?

Hatte vor Jahren einmal einen Grannenweizen im Anbau. Allerdings war der bezüglich Krankheitsanfälligkeit jenseits von Gut und Böse. Man darf ja nicht vergessen, dass diese Grannenweizen alle aus dem mediterranen Klimaraum stammen, also nix für unsere Breiten.
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Re: kurzer Grannenweizen

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Sa Mai 19, 2018 13:32

Ja die Schweine laufen zwar durch (deshalb bringt es auch nichts nur einen Streifen anzubauen), aber ansonsten haben sie meinen Weizen verschont. Gesund ist der Boregar bis auf seine Braunrost Schwäche und DTR schon. Also als Stoppelweizen wohl eher nicht so zu gebrauchen.
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Re: kurzer Grannenweizen

Beitragvon Keschicher » Di Mai 22, 2018 22:30

Wir haben seit mehreren Jahren fast ausschließlich Grannenweizen.
zuletzt Arezzo, Nemo, Boregar - Ertraglich sehen wir zu anderen Sorten keine Ertragsdefizite.
Wichtig ist uns die Frühreife vor der üblichen Frühsommertrockenheit und die Möglichkeit der relativ späten Aussaat (oft Ende November)

Die Schweine wühlen den Vorjahresmais aber eh vorher raus... wenn die Grannen noch fehlen :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: kurzer Grannenweizen

Beitragvon Desperado » Mi Mai 23, 2018 1:09

Ich bin nach anfänglicher Skepsis auch zu einem Fan der französischen Grannenweizen geworden, weil diese Sorten recht stresstolerant sind und eine gute Kornausbildung haben.
Aktuell hab ich den Rubisko, mit dem ich sehr zufrieden bin, und der auch gut auf unsere flachgründigen Böden passt. Auch optisch ist das eine sehr ansprechende Sorte.
Ich will mir aber im Herbst noch den Nemo zulegen.
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Re: kurzer Grannenweizen

Beitragvon Schauerschrauber » Di Jun 05, 2018 23:22

Hallo

Rubisko und Boregar haben wir beide aussortiert , der Rubisko überraschte in 16 mit Fusarium und der Boregar ist 17 sang und klanglos durch die Fallzahlprüfung gerasselt.

Arezzo war Qualitativ immer Top , allerdings machte mir die Winterhärte hier und da gerne mal eine schlaflose Nacht.

Aktuell sind wir bei Ambello angekommen , mal sehen was die Zeit zeigt .....!

MfG
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Re: kurzer Grannenweizen

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Mi Jun 06, 2018 19:55

Ein Jahr ist kein Jahr bei Sorten.
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Ein Jahr ist kein Jahr - K.O.Kriterium

Beitragvon adefrankl » Mi Jun 06, 2018 22:57

Bauer Piepenbrink hat geschrieben:Ein Jahr ist kein Jahr bei Sorten.

Das gilt aber eigentlich nur in eine Richtung. Ein gutes Jahr kann durchaus nicht repräsentativ sein.
Umgekehrt, wenn in einem Jahr eine Sorte massiv negativ auffällt, dann ist das ein Ausschlusskriterium. Beipiele: Massive Auswinterung, Starker Fussariumsbefall, der nach den letzten Jahren starke Gelbrostanfälligkeit. Da würde ich schon (betriebsspezifische) K.O. Kriterien anwenden.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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