Hallo,
ich bin unsicher ob ich meinen Titel richtig benannt habe.
Ich habe ab dem Jahr 2005 eine Versuchsfläche mit Kurzumtriebsholz bepflanz (gesteckt). Hauptsächlich wollte ich Erfahrungen sammel im Bezug auf Bodenvorbereitung, Unkraut, ... Sorten. Es war nie geplant, diese Hölzer als Kurz-Kurzumtrieb zu ernten, sonder immer als eine Art Stammholz.
Jetzt mache ich mir die Gedanken über die Fälltechnologie, vor allem weil ich nicht alles auf einmal umlegen will, sonder über 4 Jahre gestaffelt. Aktuell stehen die Bäume in Reihen, der Reihenabstand ist 3 Meter und innerhalb der Reihe auch etwas 3 Meter. Die Fläche ist rechteckig.
Mein erster Gedanke das erst Jahr nehme ich die 1. und 2. Randreihe raus. Das klappt soweit, nur was mach ich dann im Jahr drauf. Da haben ja die 1. und 2. Randreihe wieder ausgeschlagen.
Der Zweite Gedanke war, ich nehme einen ganzen Block raus, der vom Rechte bis zum linken Rand reicht. Das nächste Jahr den dahinterliegenden Block, ....
Der Dritte Gedanke ich nehme wieder Zeilenweise raus, versuche aber innerhalb der Zeile (Doppelzeile) zu fällen. (Die Bäume sind meist gerade hochgewachsen).
Achso das Stammholz geht ins Feuerholz. Ist zwar zum Großteil Pappel (verschiedene Sorten), aber brennen wird es trotzdem und kostet mich nur Mühe. Die anderen Hölzer sind Erle (die will nicht wirklich wachsen nach 20 Jahren ist der BHD bei 6 cm angelangt) und Roteiche (Roteiche habe ich Probleme nach dem Anwachsen gehabt, dort ist mir -vermutlich durch Mäusefras- 99% eingegangen. Die paar die noch übrig sind, werde ich wahrscheinlich nicht fällen).
Danke für eure Tipps