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Lagerung Brennholz

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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21 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2

Scheitholzlagerung

lose aufgestapelt
63
62%
im Bündel
9
9%
ofenfertig im Big Bag
4
4%
ofenfertig aufgeschüttet
15
15%
sonstiges
11
11%
 
Abstimmungen insgesamt : 102

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Beitragvon Silageprofi » Do Jan 31, 2008 12:32

Hallo Leute,

ich würd euch gerne mal um eure Meinung bitten.

Was denkt ihr, wo Trocknet Brennholz besser ab?

auf Meterscheite gespalten im Bündel

oder in kurzgeschnitten in einem Bündel vom PackFix


Das Holz ist bei beiden Systemen gleich, schlagfrisch grün

und die Äusseren Bedingungen sind auch gleich. Also Regenschutz von oben.....

Ich denk mal das Meterholz trocknet schneller, weil die Luft besser druchströhmen kann.


Freue mich auf eure Antworten.

Grüße
Silageprofi
 
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Beitragvon Kormoran2 » Do Jan 31, 2008 13:32

Hallo Werner,
toller Schuppen mit schönem Holz!

Hoffentlich ist der Schuppen nicht für Jedermann sichtbar, denn heute muß man an Alles denken. Es laufen so viele Chaoten herum, die es reizt, Unfug anzustellen. Große Holz- oder Strohlager animieren Feuerteufel direkt!

Anders ausgedrückt: Dieser Holzhaufen ist für eine Feuerwehr unlöschbar, falls er einmal in Brand gerät.

Zum Thema: Ich sehe immer wieder, daß Holz entlang einer Hauswand gestapelt wird. Ich glaube, diese Leute wissen nicht, daß sie den Trockenprozeß erheblich verlangsamen, wenn sie die Durchströmung verhindern.
Es werden gerade bei der Holzvorbereitung noch viele Fehler gemacht. Sehr viele Leute verheizen das Holz "frei Schnauze", ohne die Feuchtigkeit vorher zu messen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Beitragvon gassi » Do Jan 31, 2008 17:27

Kormoran2 hat geschrieben:Anders ausgedrückt: Dieser Holzhaufen ist für eine Feuerwehr unlöschbar, falls er einmal in Brand gerät.



bis der haufen richtig brennt dauert es ne weile....
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Beitragvon 900erTrac » Do Jan 31, 2008 17:44

bis die feuerwehr kommt auch :lol: ...
Gruß

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Beitragvon Markus K. » Do Jan 31, 2008 19:14

Kormoran2 hat geschrieben:......


Zum Thema: Ich sehe immer wieder, daß Holz entlang einer Hauswand gestapelt wird. Ich glaube, diese Leute wissen nicht, daß sie den Trockenprozeß erheblich verlangsamen, wenn sie die Durchströmung verhindern.
Es werden gerade bei der Holzvorbereitung noch viele Fehler gemacht. Sehr viele Leute verheizen das Holz "frei Schnauze", ohne die Feuchtigkeit vorher zu messen.


Dafür gab es früher einen guten Grund: Das Holz bricht den Wind, der ums Haus bläst, die Wände wurden praktisch isoliert. In den Bergregionen sehr üblich, große Dachüberstände schützen vor Regen, man brauchte nicht weit laufen, um das Holz zum Ofen zu transportieren. Unsere Altvorderen wussten mit Sicherheit, wann das Holz trocken war.
Ich persönlich messe die Feuchtigkeit auch nicht, aber 3 Jahre lagert das gespaltene und aufgesetzte Holz schon unterm Dach, bis es verschürt wird.
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Beitragvon Kormoran2 » Do Jan 31, 2008 22:00

Das Argument der Dämmung der Hauswand ist mir auch bekannt. Mag ja sein, daß das etwas bringt. Der schnellen Trocknung des Holzes ist es aber bestimmt abträglich.
Wenn es allerdings egal ist, wie lange das Holz für die Trocknung braucht, kann eine solche Dämmung sinnvoll sein.

Ich sehe aber oft bei vielen Einfamilienhäusern im Grünen, daß etwas Holz an der Hauswand gestapelt wird, weil sich das praktischerweise gerade so anbietet.
Oft auch irgendwo in einer Fuckelecke (sauerländ. Ausdruck) des Anwesens, wo das ganze Jahr über kein Sonnenstrahl hinkommt, jedoch wild wuchernde Büsche ein ständig feuchtes Klima garantieren.

Zur Messung der Feuchte: Wenn ich einmal festgestellt habe, daß nach meiner Arbeitsweise das Holz nach 2 Jahren absolut rappeltrocken ist, dann brauche ich natürlich nicht mehr ständig die Feuchte nachmessen.

Ich weiß aber, daß Viele das Holz eine Weile lagern, es dann mit der Hand befühlen und sagen: Is´ trocken.

Und so geht es eben nicht.
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