Es ist ja in jedem Fall ein Ende abzusehen, die Sperren im Osten sind alles Ausnahmegenehmigungen, die irgendwann in EU-Recht auslaufen. Liegt daran, daß die Ost-Beitrittsländer ja vor ihrem Beitritt nicht gerade viel Zeit hatten, ihre Ländereien überhaupt zu privatisieren, und so 10, 20 Jahre "Vorkaufsrecht" für die einheimische Bevölkerung ist nicht zuviel verlangt?

Sei froh, daß es nicht nach mir geht, dann wäre LN nämlich sowieso unveräußerbar an Nicht-Staatsbürger, würde nach Können und nicht nach Geburt verteilt und was einer nicht selber bewirtschaften kann, muß ihm auch nicht gehören. Und Flächen "einfach so" in Bauland umzuwandeln in jeder Gemeinde, die mal eben einen warmen Regen braucht, wäre erst recht nicht drin. *flööt*

Brigitta

Brigitta, wie sollte denn der Staat Flächen verteilen, die ihm nicht gehören?

Oder würdest du das Erbrecht umgestalten?

Dann hätten wir ab sofort Hungersnöte für ALLE. Die Verteilung wär dann aber wohl am Gerechtesten

land kostet in polen so um 800,- euro/ha, das zahlen hier einige schon fast an pacht pro jahr .

ausserdem sind wir jetzt alles europäer, erst recht die länder die das schengen abkommen unterschrieben haben .

@ Brigitta

Wieso sollte man Leuten, die den Hof aus welchen Gründen auch immer, nicht weiterführen können oder wollen, ihren Grundbesitz wegnehmen? Um die (meist maroden) Altgebäude soll sich der Erbe wohl weiterhin kümmern, und dann auch noch ohne die Pachteinnahmen, die meist eh nur ein Tropfen auf den heissen Stein sind...Wo ich dir Recht gebe ist die Sache mit dem Baulandverkauf, eine oft extrem ungerechte Sache, da proftieren Leute aus Familien, die schon einige Generationen nix mehr mit Landwirtschaft zu tun haben (dafür umso mehr mit dem Gemeinde- bzw. Stadtrat...).

ich weis nicht wo man land in polen fur 800€ kaufen kan bei uns in der gegend bei oppeln muss man 10000€ schon zalen und es wird immer teuter