Es fließt generell viel Geld aus den Töpfen der EU, des Bundes und der Bundesländer in die deutsche und natürlich auch europäische Landwirtschaft. In Verruf sind insbesondere die BIBs - es ist eine regelrechte Neiddiskussion entstanden.
Im Übrigens: Ab 2010 werden die betriebsindividuellen Prämien in vier Schritten reduziert und letztendlich auf Null gefahren. Sie sind nichts anderes als zeitlich befristete Hilfen, um für den Weltmarkt wettbewerbsfähig zu werden. Viele sehen in ihnen aber Einkommensbestandtteil statt Investtitionszuschüsse.
Außerdem: Die "Subventionen" senken die Produktpreise und erhöhen nicht das landwirtschaftliche Einkommen. Es handelt sich letztendlich um eine Verbrauchersubvention, die auf dem direkten Subventionsweg - nämlich direkt zum bedürftigen Verbraucher und nicht zum wohlhabenden Konsumenten - viel effizienter und in der absoluten Höhe niedriger sein könnte.
Wie seht ihr das?