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Landwirtschaft in Südamerika

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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36 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Kaninchen » Di Sep 02, 2008 21:12

Ich würde mich da mal mit dem Deutschen Entwicklungsdienst austauschen:
http://www.ded.de/

da gibt es eigentlich entsprechende Experten.
Ich war da mal, ist schon erstaunlich, was die leisten!
Grüßle,
Birgit
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Land in Peru

Beitragvon Tobago » Di Sep 02, 2008 21:44

zuerst einmal muss ich etwas allgemeines loswerden
Der Ton in diesem Forum ist ganz schrecklich und das hat mit Spass schon nichts mehr zu tun.
Seit einiger Zeit lese ich hier und finde mansche Antworten geradezu unverschaemt. Viele ernst gemeinte Fragen werden ins laecherliche gezogen oder mit viel Arroganz behandelt.
Also Leute mit etwas weniger Ueberheblichkeit kommt man viel besser an.

Nun zu Dir Keko,

ich befinde mich auch auf einer tropischen Insel mit Regen und Trockenzeit. Es gibt sicher jede Menge Obst/Gemuesesorten usw. die du anbauen kannst.
Hier wachsen Blumenkohl, Weisskohl, Suesskartoffeln, Kuerbiss, Mais, Kopfsalate, Tomaten und die ganzen Knollensorten die man als Staerkeprudukte wie Kartoffeln essen kann.
Nicht zu vergessen die Baumfruechte wie Bananen, Papaya, Christophene usw und sofort.
Wie Du siehst jede Menge und die Liste ist sicherlich nicht vollstaendig.

Ein studierter Landwirt muss man sicher auch nicht sein. Wenn Du Lust hast schau mal auf meiner HP was ich ohne landwirtschaftliche Vorkenntnisse so aufgebaut habe und das ohne jegliche Hilfe von Fachleuten und Besserwissern.
www.goatdairy-tobago.com
Dies ist keine Werbung ish kann meinen Kaese und meine Ziegen sicher nicht nach Deutschland exportieren.

Liebe Grusee
Josi
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Beitragvon Meini » Di Sep 02, 2008 21:59

Hi Tobago könnte sein das das daran liegt das hier immer mehr auftauchen, die das hier als Sbschop betrachten. Heist nix beitragen wollen aber ... :evil:
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Beitragvon Kaninchen » Di Sep 02, 2008 22:05

@Tobago: Dies ist wohl auch ein Forum, das sich mehr auf dem europäischen Raum bezieht.
Warum machst du da Stress, weil außereuropäische Anbauweisen nicht so das Thema ist? :shock:
Grüßle,
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Beitragvon Keko » Mi Sep 03, 2008 10:04

Ich möchte, stellvertretend für die zahlreichen Leute die das Thema zwar angeklickt haben, aber nix sagen wollten, mal darauf antworten, dass "außereuropäische Anbauweisen nicht so das Thema ist".

Ihr werdet euch wundern, wie schnell das ein Thema werden wird, falls es noch keins sein sollte.

Ich kann mir in meiner Naivität nämlich schlecht vorstellen, wie man es sich in einer globalisierten Welt leisten kann nur lokal zu denken.

Was gibt es seit hier langem und was wird es vielleicht hier in zukunft nicht mehr geben? - Subventionen aus Brüssel oder Spargel aus Chile?

Später mehr dazu
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Beitragvon SHierling » Mi Sep 03, 2008 10:14

Sag mal ,was erwartest Du eigentlich? Einen kostenlosen Lieferservice für Informationen, die Du Dir selber nicht anzueignen bereit bist?

Vielleicht guckst Du DIr mal die Vorlesungsverzeichnisse Agrarwissenschaften an, und dann kannst Du Dich darüber auslassen, welchen SINN es für einen hier ansässigen Landwirt haben sollte, sich "neben" dieser Ausbildung auch noch damit zu beschäftigen, wie andere Leute auf anderen Kontinenten ihren Hintern ins Trockene bekommen?!
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Land in Peru

Beitragvon hans g » Mi Sep 03, 2008 10:51

Tobago hat geschrieben:zuerst einmal muss ich etwas allgemeines loswerden
Der Ton in diesem Forum ist ganz schrecklich und das hat mit Spass schon nichts mehr zu tun.
Seit einiger Zeit lese ich hier und finde mansche Antworten geradezu unverschaemt. Viele ernst gemeinte Fragen werden ins laecherliche gezogen oder mit viel Arroganz behandelt.
Also Leute mit etwas weniger Ueberheblichkeit kommt man viel besser an.


das ist hier ein FORUM---hier sagt jeder was.
wenn man das nicht will,muss man fachleute ansprechen,die dann kostenpflichtig auskunft geben.
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Beitragvon hans g » Mi Sep 03, 2008 12:09

Keko hat geschrieben:
@ Shierling

Reit mal schön weiter auf deinen Kühen, das scheint dir als Thema besser zu liegen :roll:

du musst aber nicht gleich beleidigen,zumal SHierling dich wissensmässig in die tasche steckt.
hans g
 
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Beitragvon Keko » Mi Sep 03, 2008 13:33

Ich beleidige doch niemand. Ich stelle nur fest, dass SHierling's meiner Meinung nach besonders eifrig in einem Thread geschrieben hat, wo es um's Reiten auf Kühen ging. Wenn das nicht der Fall war und das jemand anders war, dann werde ich mich selbstverständlich in aller Form entschuldigen. Den Kuhreiter-thread, den ich gemeint habe, findest du übrigends im Rinderforum.

Das ändert jedoch nchts an der Tatsache, dass ich eigentlich gefragt habe
"Mich würde interessieren, was man eigentlich dort ohne künstliche Bewässerung anbauen könnte."

Auf diese Frage gibt es 2 sinnvolle Antworten:

1) Informier dich mal über die XYZ-Pflanze, weil die wächst in YYY
2) Keine Ahnung was es da gibt, aber du kannst frag mal bei XXX nachfragen

Dass es auch noch eine dritte Antwort gibt, nämlich die vom User SHierling " Sag mal ,was erwartest Du eigentlich? Einen kostenlosen Lieferservice für Informationen, die Du Dir selber nicht anzueignen bereit bist?
Vielleicht guckst Du DIr mal die Vorlesungsverzeichnisse Agrarwissenschaften an, und dann kannst Du Dich darüber auslassen, welchen SINN es für einen hier ansässigen Landwirt haben sollte, sich "neben" dieser Ausbildung auch noch damit zu beschäftigen, wie andere Leute auf anderen Kontinenten ihren Hintern ins Trockene bekommen?! ", das het mich eigentlich vom hocker gehaut.

Wurde ich jetzt "wissensmässig in die Tasche gesteckt" oder bloss doof angemacht?

tja, das nimmt mir definitif jegliche Lust hier weiter zu diskutieren.

Ich find's halt komisch, dass in anderen Boards, wo keine "Spezialisten" in Sachen Landwirtschaft unterwegs sind, viel über Jatropha usw geschrieben wird und ausgerechnet hier darf es kein Thema sein. Nuja, jedes Forum hat wohl die User, die es verdient.


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Beitragvon mad ass » Mi Sep 03, 2008 18:59

keko dieses forum ist für mitteleuropäische landwirte.
diese sind selbst schon mit ihrem eigenen anbau schon mehr als reichlich beschäftigt da erwarte bitte nicht das sie sich auch noch mit tropischer landwirtschaft auseinander setzen.

PS. frage doch mal den typen mit 5000ha in angola der kann bestimmt was dazu sagen (oder auch nicht)
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Beitragvon euro » Mi Sep 03, 2008 19:17

Hatte letztes Jahr ne peruanische Besuchergruppe, nach deren Info wird auf 40% der nutzbaren Agrarfläche garnix angebaut.
Grund fehlende Bewässerungsmöglichkeiten und Vermarktungsstruktur der Produkte.Diese Genossenschaft baut Tee an, dieser wird unter einem Ökolabel nach Europa exportiert.Kartoffeln und Mais, die ursprünglich aus Peru kommen, sind im Norden finanziell uninteressant.
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Beitragvon Robiwahn » Do Sep 04, 2008 8:42

Moin

Deine Anbaumöglichkeiten kommen auch ein bisschen auf die Höhe drauf an. In Bolivien und Ecuador habe ich im Hochland viel Zwiebel-, Kartoffel- (200-300 Sorten), Oka-, Quinoa-, und etwas tiefer (1200-2500m.ü.M.) Kaffee- und Kokaanbau gesehen. Wenn du im Tiefland bist, kannst du die ganze Palette trop. Früchte anbauen, also Zitrus, Kakao, Bananen, Mango, Avocado etc.
In Bolivien war aber z.B. das Problem nicht der Anbau, sondern der Transport, v.a. leicht verderblicher Ware wie Bananen. Das Straßennetz ist aber in Peru besser ausgebaut, das sollte besser funktionieren. Was aber in meinen Augen wichtiger ist als der bloße Anbau ist eine Veredelung/Verarbeitung vor Ort, um Transportkosten zu senken und pro Einheit nen höheren Preis zu bekommen. Ist das selbe Problem wie hier, Agrarrohstoffe schwanken extrem im Preis. Wir haben in Bolivien mit den Leuten von El Ceibo eine Öko-Kakaoverarbeitung mit aufgebaut und haben ähnliches für Holzverarbeitung vorbereitet. Das allerdings für den internationalen Markt. Aber nicht alle Dinge sind auf dem intern. Markt gefragt, manche Sachen nur auf dem lokalen Markt. Es gab im Alto Beni (Bolivien) ne Bananenprod.org., die Bananen für die Schulspeisung in La Paz angebaut haben, mit garantierter Abnahme durch die staatl. Schulverwaltung, sehr lukrativ und v.a. dauerhafter Großabnehmer. Bei denen war aber z.B. auch der Transport ein großes Problem (siehe hier).
Viel kann man dort auch mit venünftigem Farmmanagement erreichen, und einer Intensivierung der Produktion, für die dt. Finanzkapital sicher hilfreich ist.

Neben den schon oben erwähnten Witzenhausenern forschen und lehren im tropischen Agrarbereich v.a. die Costa Ricaner mit CATIE, Peru hat sicher auch gute LaWi-Schulen für mittlere Ausbildungen, evtl. kannst du dir dort Rat und gute Leute organisieren. "facultad de agronomia peru" heißen deine Google-Stichworte dafür.
Hier ist aber eigentlich wirklich nicht der richtige Ort um Rat zu suchen. Kontaktier mal die Leute vom DED-Peru, Michael Pollmann sollte dein Ansprechpartner sein, v.a. wenn du auch was fürs Land tun willst und ne richtige Firma aufbauen willst, mit lokaler Beteiligung/Arbeitskräften. Evtl. weiß der auch Kontakt zur dt-peru. Handelskammer, peruanischen Stellen etc.. Evtl. gibts da auch dt. Unterstützung für Public Private Partnership-Programme.

Der ganz neue Schrei sind Nichtnutzungen und/oder Aufforstungen und sich dafür von anderen Nutznießern bezahlen lassen. Entweder für Biodiversitäts-, Kohlendioxidfixierung-, Wasserschutz- oder Tourismuszwecke. Gibts z.B. gerade im Hochland Ecuadors das PROFAFOR-Programm, aber auch in Peru einige Bsp. für Wassereinzugsgebietsmanagement und auch Tourismusprojekte, die an Landbesitzer Geld zahlen, damit die den Wald nicht abhacken.

Erzähl doch mal ein bisschen mehr genaueres, wo genau, wieviel ha, welche Klimaregion, Höhe ü.M. etc. . Klingt erstmal interessant.

Grüße, Robert

PS an SebastianF: Chile hat aber schon mitteleurop. Land- und Lebenshaltungskosten, da brauchst du schon rel. viel Kapital, um was aufzubauen. Dafür hat es auch sonst fast europ. Standards in der Verwaltung etc. In Bolivien, Peru, Ecuador gibts Land noch einfacher, dafür ist dort die Situation in Verwaltung, Infrastruktur etc. auch wirklich noch anders als hier. Mach vielleicht mal ein Praktikum dort, um mal reinzuschnuppern. Der DED ist in ECU, PER und BOL tätig, wenn du dich durch die Seiten klickerst, findest du die lokalen dt. Ansprechpartner der Projekte, die oft für Praktikanten offen sind.
Robiwahn
 
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Beitragvon SHierling » Do Sep 04, 2008 9:12

sag ich doch ... Offenstallhaltung von Touristen ;)
Aber das wollte er ja nich hören.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon Robiwahn » Do Sep 04, 2008 9:31

SHierling hat geschrieben:sag ich doch ... Offenstallhaltung von Touristen ;)
...


Nene, meine Liebe, das verstehst du falsch. Es gibt Tourifirmen, die den Touris den schönen Regenwald zeigen, "dörfliches" Leben+Kultur der Ureinwohner etc.. Der "Landbesitzer" des Urwaldes stellt nur die Kulisse zur Verfügung und verpflichtet sich, sie nicht zu verändern. Kriegt dafür aber ne Entschädigung. Er selbst "hält" im allgemeinen nicht die Touris, sondern die Tourifirmen, wobei da natürlich auch div. Geschäfts-Beteiligungsmodelle möglich sind.

Wär doch auch mal ne Idee für Dtl., ihr LW kriegt Geld von den Spaziergängern, die sich am Gelb eurer Rapsfelder erfreuen oder von den Hundehaltern, die eure Wiesen als Gassistrecke nutzen :wink:

Aber Tourismus an sich wäre auch ne lukrative Landnutzungsform, da hast du voll recht. Hängt aber auch von landschaftlicher Schönheit, interessanten Landschaftsformen etc. ab, ist nicht überall gleich gut machbar.

Gruße, Robert
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Beitragvon hans g » Do Sep 04, 2008 9:39

Robiwahn hat geschrieben:


Wär doch auch mal ne Idee für Dtl., ihr LW kriegt Geld von den Spaziergängern, die sich am Gelb eurer Rapsfelder erfreuen oder von den Hundehaltern, die eure Wiesen als Gassistrecke nutzen :wink:


genau andersrum---hier rennen gebrauchshundehalter übern acker und legen strecken und wenn ich die anspreche und darauf hinweise,dass der acker ja schon an den jäger verpachtet ist,krieg ich die antwort:ihr kriegt doch soviel subventionen,da muss das einfach drin sein.
Zuletzt geändert von hans g am Do Sep 04, 2008 18:15, insgesamt 1-mal geändert.
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