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Landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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22 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr

Beitragvon schdoggi » Do Mai 08, 2025 8:44

Hallo zusammen,

Ich beschäftige mich gerade mit dem Thema für die Beleuchtung an meinen Anbau Holzspalter am Schlepper.

Ich war der Meinung, hauptsächlich keine Strafe von der Polizei. Aber bei einer Lkw-Modul-Schulung hat ein Dozent in einem anderen Zusammenhang mal gesagt:

"...wenn ihr von der Polizei erwischt werdet, die ~150 € Strafe zahlt ihr gerne. Bei einem Unfall -egal wer Schuld hat- wird die Versicherung -auch die eigene- einen Gutachter einsetzen. Der wird feststellen, dass die Anforderungen nicht eingehalten wurden, wird es für euch sehr schnell sehr teuer..."

Da hab ich mal drüber nachgedacht, gesucht wie der Spalter richtig ausgestattet sein muss, und das gefunden:

Ein informatives und aktuelles Merkblatt von Nov 2024. Hier wird alles erklärt, was zu Landwirtschaftichen Fahrzeugen im Straßenverkehr nach EU Recht gefordert ist.

https://www.ble-medienservice.de/si...d ... f8e4e9be7/

Ich als Hobbyholzer und nicht LoF werde mich daran orientieren.


Viele Grüße
Schdoggi
Viele Grüße aus Unterfranken
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Re: Landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr

Beitragvon broitbeil » Do Mai 08, 2025 9:00

Die Versicherung nimmt dich dann in Regress, aber der ist gedeckelt.
Im Falle eines Personenschadens ist das sehr wichtig.

Im Grunde gilt:
Nie ohne Führerschein, und nie ohne Zulassung(=Versicherung).
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Re: Landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr

Beitragvon Zog88 » Do Mai 08, 2025 9:10

Bei Anbaugeräten würde ich mich an die gängige Praxis halten.
Ein Schwader ist auch so ein Gerät das weit über steht, da sind ab Werk reflektierende Warntafeln dran + Beleuchtung.
Das ganze auf einem "mobilen" Balken gebaut und mittels einfacher Lösung (2x Schauben M10 + Stoppmutter) an den Spalter montiert wenn man damit auf der Straße fährt.
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Re: Landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr

Beitragvon Falke » Do Mai 08, 2025 10:15

Der o.g. Link funktioniert nicht!

Ich hab' mir vor vielen Jahren diese Broschüre besorgt und richte mich danach: https://oekl.at/publikationen/traktor/

Gilt wohl speziell nur für Österreich (in einem vereinten Europa :roll: )

A. aus Ö.
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Re: Landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr

Beitragvon countryman » Do Mai 08, 2025 10:22

Dieser Link sollte funktionieren:
https://www.ble-medienservice.de/landwi ... -2025.html

Im Detail gibt es eben immer noch Länderregelungen und das ist auch ganz gut so.
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Re: Landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr

Beitragvon 240236 » Do Mai 08, 2025 10:34

Bei der letzen BG-Unterweisung der Meisterbetriebe wurde uns gesagt, daß man eigentlich z. B. bei diesen Stehendspaltern eine Warnbacke (zum Straßentransport) anbringen muß, da der Fuß unten kantig ist und unter verkehrsgefährdende Teile fällt. Genauso müsste man bei klappbaren Scheibeneggen die Scheiben mit einem z. B. Gitter (was zwar unfalltechnisch nichts bringt) abdecken. :oops:

Ich habe vor 3 Wochen einen Bauwagen für meinen Bruder gefahren. Da kam ich in eine Verkehrskontrolle. War sehr entspannt. Beim besichtigen des Fahrzeugs stellte die Frau von der BAG fest, daß es nur eine Funk-Beleuchtung angebaut war. Sie hat mich ermahnt und daran errinert, daß im Falle eines nicht von mir verschuldeten Unfalls ich auch eine Teilschuld bekomme.
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Re: Landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr

Beitragvon countryman » Do Mai 08, 2025 10:42

Hat mir vor vielen Jahren schon ein Polizist gesagt, ich müsse die Schare von meinem Pflug abdecken. Ich würde noch von der Sache hören. Habe ich aber nicht.
Bisher wird der extreme Aufwand jegliche betriebsmäßig vorhandene Kante zu entschärfen mW. nicht offiziell verlangt.

Licht und Warntafel sind relevant und in der Broschüre beschrieben.
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Re: Landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr

Beitragvon schdoggi » Do Mai 08, 2025 12:48

In dem link von countryman auf download klicken, dann funktioniert das.

Ich hatte den link von der PDF Datei, das funktioniert nicht.
Sorry dafür.

Danke countryman für den link, der funktioniert.
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Re: Landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr

Beitragvon GeDe » Do Mai 08, 2025 23:54

240236 hat geschrieben:Genauso müsste man bei klappbaren Scheibeneggen die Scheiben mit einem z. B. Gitter (was zwar unfalltechnisch nichts bringt) abdecken.

Warum soll das "unfalltechnisch" nichts bringen?
Knall mal z.B. einen Radfahrer dagegen. Wenn der auf das Gitter auftrifft, sieht er um einiges besser aus als wenn er gegen die Scheiben fliegt. Auch die gängigen Planen an Maisgebissen dienen eher dafür daß der Umriss besser (oder überhaupt) gesehen wird und sich keiner verfängt.
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Re: Landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr

Beitragvon Homer S » Fr Mai 09, 2025 10:29

Wo fängt man an und wo hört man auf?

Beleuchtung und dies rot/weißen Streifen sollten dran sein. Ob der ganze Kram mit allen Abdeckungen, Schutzplanen usw. nötig ist? Klar kann man jede Eventualität vorbeugen aber in jedem Feld erst 10min ab- und danach anschrauben ist auch nicht schön und geht das ganze automatisch dann kostet das Gerät wieder 20-30% mehr.
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Re: Landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr

Beitragvon deutz450 » Fr Mai 09, 2025 12:12

Solange das nur ein Kipper ist geht es noch geradeso, bei allem anderen ist es im D Land schlicht unmöglich im Straßenverkehr 100% vorschriftsmäßig unterwegs zu sein, irgendwas finden die immer wenn sie wollen.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
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Re: Landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr

Beitragvon Lenkfix » Fr Mai 09, 2025 12:14

countryman hat geschrieben:Hat mir vor vielen Jahren schon ein Polizist gesagt, ich müsse die Schare von meinem Pflug abdecken. Ich würde noch von der Sache hören. Habe ich aber nicht.
Bisher wird der extreme Aufwand jegliche betriebsmäßig vorhandene Kante zu entschärfen mW. nicht offiziell verlangt.

Da sind die aber momentan mit Auswertung je nach Unfallhäufigkeit drann, z.b. beim Pflug wird momentan aktuell von der BG ein zusätzlicher Umrißrahmen für die Straßenfahrt favoritisiert, ebenso ein Schirm bei Klappbaren Grubbern und Scheibeneggen.
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Re: Landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr

Beitragvon holzerhobby » Fr Mai 09, 2025 15:00

Die ganzen Sicherungsmaßnahmen men helfen leider nicht gegen die Leere im Kopf einiger Fahrzeugführer.

Sehe immer wieder Vollpfosten, die mit der Schwinge des Frontladers oder Radladers auf Kopfhöhe eines Fußgängers
durch die Gegend fahren, sind auch Bauhofmitarbeiter dabei.

Letzten Herbst mit dem Radl unterwegs, fährt so ein Depp mit der Radladerschwinge auf ca 1,50 m hinter dem Fahrsilo auf den Weg, war ziemlich knapp.

Entweder hab ich das Ding knapp über dem Boden (mit Ladung) oder ziemlich weit oben
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Re: Landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr

Beitragvon langholzbauer » Fr Mai 09, 2025 15:47

Ohne da jemandem zu nahe treten zu wollen, kann ich meinem Vorschreiber nur zustimmen.
Selbst bei korrekter Beleuchtung und Schutzausrüstung fängt es bei einigen schon damit an, dass sie die RKL inflationär benutzen.
Gerade bei tiefstehender Sonne und Walddurchfahrten nutze ich deshalb auch Tags die Arbeitsbeleuchtung im Dach, solange diese nicht blendet, um auf erhöhte Gefahren durch Anbaugeräte hinzuweisen.
Wenn sonstige Verkehrsteilnehmer ständig gelb angeblinkt werden, nehmen sie das irgendwann nicht mehr ernst genug.
Das Thema Höhe der Schwinge bzw. Werkzeuge sowie Anbaugeräte im Straßenverkehr wird auch oft unterschätzt und ein Satz gepflegte doppelseitige Warntafeln mit Beleuchtung ist nicht so teuer.
Mit einer Rolle selbstklebende Reflexionsfolie lässt sich auch einiges deutlich verbessern.
Wir Bauern müssen uns schon lange damit abfinden , dass selbst auf dem Land die Fahrschüler nicht mehr auf Begegnungen mit Landtechnik vorbereitet werden.
Selbst, wenn alles vorschriftsmäßig beleuchtet und gekennzeichnet ist, müssen wir im Schadensfall immer öfter den Vorwurf " der erhöhten Verkehrsgefärdung " anhören und abwehren.
Zuletzt geändert von langholzbauer am Fr Mai 09, 2025 16:26, insgesamt 1-mal geändert.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr

Beitragvon Schoofseggl » Fr Mai 09, 2025 16:15

langholzbauer hat geschrieben:Gerade bei tiefstehender Sonne und Walddurchfahrten nutze ich deshalb auch Tags die Arbeitsbeleuchtung im Dach, solange diese nicht blendet, um auf erhöhte Gefahren durch Anbaugeräte hinzuweisen.

Macht in der geschilderten Situation sicher Sinn. Leider haben einige Fahrer das dann doch nicht so im Griff und fahren auf der Straße mit allem an Beleuchtung was der Schlepper hergibt samt Arbeitsscheinwerfern vorne und hinten was schon toll für die Sicht und Sichtbarkeit des Schlepperfahrers ist. Der Gegenverkehr und oft auch alle die hinterherfahren sehen dafür kaum noch etwas.
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