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Längenzuwachs nach Wertastung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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18 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Längenzuwachs nach Wertastung

Beitragvon langholzbauer » Mo Mai 15, 2023 22:12

Dem kann ich im Wesentlichen zustimmen.
Ob nun Holz ohne Äste oder unregelmäßige Maserung wirklich schön ist, möge jeder selbst entscheiden. :wink:
Der Tischler hat jedenfalls weniger Arbeit damit.
Aber auch im Mischwald lässt sich bei guter Ausbildung sehr hochwertiges Holz ohne Astung durch die richtige Steuerung von Licht, Schatten und Nutzung des optimalen Wachstums jeder Baumart erzeugen.
Plenterwald ist die Krönung. :wink:
Gerade Wertastung ist ein Relikt aus dem Versuch, gleichzeitig begründete Kulturen qualitativ aufzuwerten.
Denn die besten Holzqualitäten wachsen nicht aus den " Vorwüchsigen" , sondern aus den unterdrückten Bäumen der " Mitherrschenden".
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
langholzbauer
 
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Re: Längenzuwachs nach Wertastung

Beitragvon Oberdoerfler » Di Mai 16, 2023 5:55

egnaz hat geschrieben:Trotz breiter Jahresringe kann man mit Holz etwas anfangen. Und nicht ein Ast zu finden.

Ich weiß nicht, wie Du von dem Bild auf breite Jahrringe schließen willst. Jeder Stamm, den ich "längs" aufschneide, wird so ein Bild ergeben. Wie gleichmäßig die Jahrringe mal gewesen sind, lässt sich auf dem Bild nicht mehr erkennen. Trotzdem sieht's natürlich schick aus.
Speziell zur Küstentanne: Ich habe mal gehört, dass die Küstentanne (und auch andere Nadelhölzer) ab einer gewissen Jahrringbreite (lt. DIN-Norm) nicht mehr als Konstruktionsholz zugelassen ist, weil das Holz an Festigkeit verliert. Die Info ist aber schon sehr alt und ich weiß nicht, ob das heute auch noch so ist. Gehört hier auch nicht zum Thema.
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Re: Längenzuwachs nach Wertastung

Beitragvon str172 » Di Mai 16, 2023 9:50

Manfred hat geschrieben:Gibt es hier Betriebe, die die Wertastung dokumentieren, und wenn ja, in welcher Form?
Die Aufzeichnungen müssten ja im Zweifel Generationen überdauern und einzelbaumspezifisch belegbar sein?


Öfters wird empfohlen die Astung vom zuständigen Förster/Forstamt schriftlich bestätigen zu lassen. Damit das in 70-100 Jahren auch noch einen offiziellen Charakter hat.....
:prost:
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