Dem kann ich im Wesentlichen zustimmen.
Ob nun Holz ohne Äste oder unregelmäßige Maserung wirklich schön ist, möge jeder selbst entscheiden.
Der Tischler hat jedenfalls weniger Arbeit damit.
Aber auch im Mischwald lässt sich bei guter Ausbildung sehr hochwertiges Holz ohne Astung durch die richtige Steuerung von Licht, Schatten und Nutzung des optimalen Wachstums jeder Baumart erzeugen.
Plenterwald ist die Krönung.
Gerade Wertastung ist ein Relikt aus dem Versuch, gleichzeitig begründete Kulturen qualitativ aufzuwerten.
Denn die besten Holzqualitäten wachsen nicht aus den " Vorwüchsigen" , sondern aus den unterdrückten Bäumen der " Mitherrschenden".