Für ein bestands- und vor allem bodenschonendes Holzrücken habe ich mich für Rücken des Holzes mit langem Seil entschieden. Gefahren wird mit dem Schlepper nur da, wo der Boden es zulässt, aber keinesfalls alle 20 m eine Rückegasse.
Wenn ich mit dem Seil rücke, dann will ich auch beim Seilen nicht nur ein kurzes Stück am Haken haben, sondern möglichst viel Masse in einem Arbeitsgang bewegen.
Und weil ich bevorzugt einzelstammweise nutze, anstelle (klein)flächiger Kahlschläge (sofern der Käfer das noch zulässt), kommt der Einsatz einer Chokerkette auch nicht in Betracht.
Also ziehe ich einen Stamm in voller Länge aus dem Wald, und wenn ich den dann am Seil habe, kann ich damit auch gleich vorfahren bis zum Polterplatz.
Daher habe ich nur Stammholz, keine Fixlängen.
Brauche dafür dann auch keinen Rückewagen, spare die Kosten dafür und muß das Kranen nicht lernen.
Offenbar bin ich damit aber deutlich in der Minderheit - wie sieht das bei Euch aus ?
