Dieser Text stammt von mir, ist vor Jahren schon von einem Anwalt im Existenzgründerseminar durchgesehen worden ;P und steht auf verschiedensten Seiten, weil ich ihn, wenn ich denn GEFRAGT WERDE, gerne weitergebe. Von daher gibt es selbstverständlich verschiedene URLs.
Manfred: die Geschichten von der "geringen Wühltätigkeit" sind meines Wissens noch nie nachgewiesen worden, bzw hängt die Wühltätigkeit selber in erheblich größerem Umfang vom Boden ab, vom Wetter und von der Pflege der Wechselausläufe, und zB auch von der Fütterung (direkt nach KF >> extrem hoch, mehr Rohfaser >> weniger Wühlen, aber: weniger Eiweiß >> mehr wühlen). Was die "Weideeignung" angeht, da gibt es irgendwo Studien zur "besseren Grundfutterverwertung", die berücksichtigen aber eben alle nicht die Speckqualität, und mehr Grünfutter bedeutet halt auch immer extreme PUFA-Werte. Gegessen hab ich sowas erst einmal (und nie wieder), ist also vielleicht nicht gerade statistisch abgesichert. Aber im allgemeinen haben die ganzen Fettschweine keinen intensiven Geschmack, das landet alles im Fett, und das ist zum überwiegenden Teil eben draußen dran, und nicht intramuskulär, Ausnahme sind ein paar Nutz-Linien der Hängebäuche. Die leben im warmen, und verteilen das Fett daher wenigstens nicht NUR außenrum. Wollschweine zB haben tolle Flomen, Schmalz wie Seide, und superlecker, aber das Fleisch als solches schmeckt kaum nach irgendwas und ist eher trocken.