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Lebenserwartung

Alles was nicht zu anderen Themen passt, hat hier seinen Platz.
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22 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Lebenserwartung

Beitragvon Askan S. » Mo Dez 30, 2013 11:32

Habe mal einen Blick auf die Statistik geworfen. Schon interessant, dass viele körperliche Beeinträchtigungen einzig und allein auf die Beanspruchung durch die harte Arbeit, nicht aber auf irgendwelche Unfälle zurückzuführen sind.
Wird dann als Mangelerscheinung deklariert, da durch die Belastung dem Körper jede Menge Vitalstoffe und Mineralien oder so entzogen werden. Kenne in meinem Umfeld mittlerweile genug Leute, die das am eigenen Leib erfahren und das Gleiche behaupten.
Was meint Ihr?
Askan S.
 
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Re: Lebenserwartung

Beitragvon Henner Knull » Mo Dez 30, 2013 12:07

Askan S. hat geschrieben:Habe mal einen Blick auf die Statistik geworfen. Schon interessant, dass viele körperliche Beeinträchtigungen einzig und allein auf die Beanspruchung durch die harte Arbeit, nicht aber auf irgendwelche Unfälle zurückzuführen sind.
Wird dann als Mangelerscheinung deklariert, da durch die Belastung dem Körper jede Menge Vitalstoffe und Mineralien oder so entzogen werden. Kenne in meinem Umfeld mittlerweile genug Leute, die das am eigenen Leib erfahren und das Gleiche behaupten.
Was meint Ihr?


Das steht dem Sportwahn entgegen, wo behauptet wird, dass viele Leute durch fehlende körperliche Betätigung krank werden.

Andererseits ist der Erfinder des Joggens mit 48 Jahren beim Laufen tot umgefallen...
Henner Knull
 
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Re: Lebenserwartung

Beitragvon Falke » Mo Dez 30, 2013 12:18

Interessantes Thema!

Ich (knapp 58) bin momentan in genau so einer Situation.
Die Verletzung des Handgelenks (Aststummel hat sich zwischen die Sehnen gebohrt ...) ist schon gut verheilt, die Hand wieder kräftig und belastbar.
Allerdings plagen mich seit längerer Zeit Ischias-Schmerzen, wohl wegen eines beginnenden Lendenwirbel-Bandscheibenvorfalls (lt. Röntgenbild) ... :?

Kreuzschmerzen hatten ich allerdings auch schon um die Lebensmitte nach jahr(zehnte)langer "Büroarbeit".
Nach dem Wechsel in die Waldbewirtschaftung fühlte ich mich durch die körperliche Belastung bzw. Ertüchtigung aber jahrelang besser als je zuvor!
Ob das jetzige Leiden ein Zeichen von Abnutzung oder eher des Alters ist, kann ich nicht sagen ...

Ob das mit Mangelerscheinungen zusammenhängt, glaub' ich eher nicht. Wer mehr arbeitet, isst (und trinkt) automatisch auch mehr, und sollte dadurch
wieder genug "Lebensmittel" zu sich nehmen. Es könnte freilich an der (abnehmenden) Qualität liegen. Und nach den jüngst publizierten Studien soll auch
die Aufnahme von Vitaminen und Spurenelementen durch Lebensmittelergänzungsstoffe wirkungslos sein.

Die Dosis macht das Gift (Paracelsus).

willkommen im Forum
Adi
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Falke
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Re: Lebenserwartung

Beitragvon Hellraiser » Mo Dez 30, 2013 13:08

Hallo,

Ob man abgeschafft ins Rentenalter kommt und Fit ist oder noch relativ erholt, weil man weniger Körperlich Arbeitet und dann noch ein langes Leben hat kann man glaube oich so nicht sagen, hängt von zu vielen Faktoren ab, unter anderem auch Anlage.
Manche werden einfach nicht so alt, manche erreichen die 100. In unserer Familie wurden die wenigsten viel über 70.
Auch Sportler kann es erwischen, sei es durch Unfall (Aktuell Schumi) oder durch Organversagen, das kann keiner voraussehen, und das ist auch gut so.

Drum gibt es von 3 tagen nur 1 den man nutzen kann, und das ist Heute, gestern ist vorbei und morgen kommt erst!

mfg Harald
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Re: Lebenserwartung

Beitragvon Bergodor » Mo Dez 30, 2013 13:25

Ich denke mal daß ein extrem genau so schlecht ist wie das andere.
Viel anstrengende, körperliche Arbeit kann zu Abnutzungserscheinungen führen.
Gar keine Bewegung führt ebenfalls zu erhöhter Abnutzung und Verschleiß, da aufgrund von fehlender Muskulatur die Bänder zu sehr beansprucht werden und Gelenke "instabil" werden bzw. sind.
Ich denke mal das ein gesunder Mittelweg das beste sein dürfte. Körperliche Anstrengung (egal ob Arbeit oder Sport) gepaart mit Ruhephasen müßte eigentlich ein Ankerpunkt für ein langes Leben sein.
Willst du Bäume sägen viel,
nimm Husqvarna, Dolmar, Stihl...
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Re: Lebenserwartung

Beitragvon Helios » Mo Dez 30, 2013 13:36

Hallo,

kenne zwei unterschiedliche Fälle aus der Nachbarschaft.

1.Fall: Alter Schreinermeister
Pfeifenraucher, hat ab 70 fast garnichts mehr gearbeitet, nur Zeitung gelesen, Mittagsschlaf etc. wurde 95 Jahre

2.Fall: Bäuerin ledig,
hat bis über 80 z.T. schwer körperlich gearbeitet, nie Urlaub gemacht, bis ca. 88 jeden Tag Zeitung ausgetragen, wurde 97 Jahre alt

Das sind halt Einzelbeispiele, die wahrscheinlich nicht viel Aussagen. Genauso könnte man sagen: Rauchen erhöht die Lebenserwartung deutlich und dafür Helmut Schmitt und seine Frau als Beispiel anführen.

Vor ca. 15 Jahren war schon mal eine Veröffentlichung einer Studie, wonach die Leute, die sich schonen, eine deutlich höhere Lebenserwartung haben sollen.

Veranlagung, Gene:
Auch darauf sollte man sich nicht zu sehr stützen. Ein Unfall, oder eine schwere Krankheit (z.B. Krebs) kann dem Leben ein schnelles Ende bereiten.
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Re: Lebenserwartung

Beitragvon dieterpapa » Mo Dez 30, 2013 13:38

Und was hat das als Erstlingswerk im Bereich Forstwirtschaft zu suchen? Für welche Ware soll denn geworben werden? :?

Dieter
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Re: Lebenserwartung

Beitragvon Ugruza » Mo Dez 30, 2013 16:58

Naja für die körperliche Betätigung. Und die ist mit Sicherheit (und erwiesenermaßen) gut. Aber wie Adi schon geschrieben hat, die Dosis macht das Gift. Auch Wasser ist giftig wenn man 20 Liter auf einmal trinkt.
Also ich würde sagen, dass grundsätzlich die Waldarbeit doch eine körperlich anstrengende ist, und somit für den Bewegungsapparat förderlich. Wenn mans allerdings übertreibt, schlägt das auch schnell ins Gegenteil.

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Re: Lebenserwartung

Beitragvon robs97 » Mo Dez 30, 2013 17:36

Ich würde einfach behaupten, um so älter man wird, um so niedriger wird die Lebenserwartung :klug: :klug:
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Lebenserwartung

Beitragvon Ugruza » Mo Dez 30, 2013 17:58

robs97 hat geschrieben:Ich würde einfach behaupten, um so älter man wird, um so niedriger wird die Lebenserwartung


Genau falsch rum - denn je älter du selbst wirst, um so mehr deiner Kameraden in deinem Alter sind bereits auf der Strecke geblieben - und statistisch gesehen bleiben dann mehr Jahre für dich selbst über. Die Lebenserwartung ist nun mal eine errechnete Größe, und hat rein gar nichts mit einem einzelnen Individuum zu tun - Epidemiologie eben ;-)

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Re: Lebenserwartung

Beitragvon robs97 » Mo Dez 30, 2013 19:02

Ugruza hat geschrieben:
robs97 hat geschrieben:Ich würde einfach behaupten, um so älter man wird, um so niedriger wird die Lebenserwartung


Genau falsch rum - denn je älter du selbst wirst, um so mehr deiner Kameraden in deinem Alter sind bereits auf der Strecke geblieben - und statistisch gesehen bleiben dann mehr Jahre für dich selbst über. Die Lebenserwartung ist nun mal eine errechnete Größe, und hat rein gar nichts mit einem einzelnen Individuum zu tun - Epidemiologie eben ;-)

lg Ugruza


So hatte ich es aber nicht gemeint :wink:
Gehn wir einfach mal davon aus, das jeder 80 wird. Wirst geboren hast Du eine Lebenserwartung von 80 Jahren. Bist so wie ich jetzt 53 ist die Lebenserwartung bis 80 nur noch 27 Jahre :lol: :lol:

Oder mit jetzt 53 ist meine Lebenserwartung nicht mehr so hoch wie ich Sie mit 20 Jahren hatte :prost: :prost:
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
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Re: Lebenserwartung

Beitragvon Einhorn64 » Mo Dez 30, 2013 19:13

Jaja,
und wer früher stirbt ist länger Tot,
es gibt nur ein mittel nicht alt zu werden- jung sterben.
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Lebenserwartung

Beitragvon Kaninchen » Mo Dez 30, 2013 20:37

Das ist so ne Sache mit der Lebenserwartung. :| Meine Mutter ist mit 44 gestorben, mein Vater mit 91.
Wie alt ich wohl werde? Hin und wieder, wenn es mir schlecht geht, sage ich zu meinem Freund: Alter, nun hol endlich den Notschlachter! :lol:

Leider häufen sich in meinem Bekanntenkreis die Todesfälle bei Jüngeren. Ein Suizid, ein Krebsfall mit 49 (immer gesund gelebt), einmal Schlagaderplatzen mit 48. Meine beste Freundin ist seit Jahren (jetzt 47) Krebspatientin: 2 mal Brustkrebs, grad mal symptomfrei, dafür etliche Ausfälle von den Chemos :roll:

Meine Stiefmutter, jetzt 80, sagt dazu: Gut für den, der jung stirbt und das Alter nicht erleben muß. :roll:
Wer weiß schon, was für den Einzelnen das Beste ist... :wink:
Grüßle,
Birgit
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Re: Lebenserwartung

Beitragvon Nordhesse » Mo Dez 30, 2013 21:02

Das wird alles besser mit der Präimplantationsdiagnostik.
Bei Rindern bekommt man heute schon einen Zuchtwert mit einer Sicherheit von 78 % für Embryonen.

Zu den Gebrechen der Menschen: Früher waren bei der BG 80 % der Frührenten wegen Leiden des Knochenbaus- heute 40 % Depri, 40 % Atemwege.
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Re: Lebenserwartung

Beitragvon Stoapfälzer » Mo Dez 30, 2013 21:05

Find ich toll dasst du ende 40 noch mit jung betitelst :D woa da fühl ich mich gleich besser.

Papa sagt "wer lange raucht wird auch alt" der alte Smoker aber da tritt dann wahrscheinlich "Geselchtes hält sich länger" in Kraft :roll:

Naja also ich rauch nicht und saufen und hu... (reusper) tu ich auch nicht wie viel bringt mir das? Kann mir das wer beantworten damit ich auch weiß ob´s sich lohnt :wink:
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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