Hallo zusammen.
Welche Zusammensetzung hätte der ideale Leckstein für Mutterkühe auf der Weide ?
Aktuelle Zeit: Fr Apr 26, 2024 10:49
langholzbauer hat geschrieben:Und in den ersten 3 Wochen der neuen Vegetationsperiode gibt es für meine Weidetiere noch etwas mehr lose Mineralstoffmischung über die Heuballen in den Weideraufen gestreut, welche sowieso noch angeboten werden.
Das fördert neben der besseren Mineralstoffversorgung auch die Rauhfutteraufnahme zur besseren Verdauung des jungen Grases.
DWEWT hat geschrieben:Gefragt wurde eigentlich nach Lecksteinen und nicht nach Leckmasse! Leckmasse für Mutterkühe ist purer Luxus und entbehrlich! Bei den Lecksteinen verwende ich die gleichen wie im Winter im Stall. An meinem Standort muss ich auf den Selengehalt achten. I.d.R. sind je kg Masse 10mg Selen enthalten. Dazu gibt es Salzlecksteine; fertig! Beide Lecksteine werden ganzjährig und immer angeboten.
langholzbauer hat geschrieben:Und in den ersten 3 Wochen der neuen Vegetationsperiode gibt es für meine Weidetiere noch etwas mehr lose Mineralstoffmischung über die Heuballen in den Weideraufen gestreut, welche sowieso noch angeboten werden.
Das fördert neben der besseren Mineralstoffversorgung auch die Rauhfutteraufnahme zur besseren Verdauung des jungen Grases.
langholzbauer hat geschrieben:Das hängt stark von der Qualität ab.
Bei wirklich gutem strukturreichem Heu fressen die immer noch dran rum.
Selbst gutes Futtestroh wird zwar abnehmend aber noch gut zum ersten Grün gefressen.
Die älteren Tiere suchen freiwillig nach Struktur, bevor sie Bauchschmerzen wegen dem leckeren Salat bekommen.
Und genau deshalb streu ich da die Mineralmischung in den üerdachten Raufen drüber, um die Büffel langsamer auf reines Frischfutter umzustellen.
hansi2019 hat geschrieben:aber welche Zusammensetzung ist die richtige für Lecksteine auf der Weide ?
DWEWT hat geschrieben:hansi2019 hat geschrieben:aber welche Zusammensetzung ist die richtige für Lecksteine auf der Weide ?
Due Grundsubstanz ist fast immer gleich. Lediglich bei den Spurennährstoffen, z.B. Kupfer und Selen, gibt es Unterschiede. Mit Kupfer haben z.B. Schafe eher Probleme. Selen ist eigentlich überall in D. in der betriebseigenen Fütterung im Mangel. Auf jedem Mineralleckstein kannst du die stoffliche Zusammensetzung nachlesen.
Salzlecksteine werden im Stall, als auch auf der Weide, ganzjährig zur freien Aufnahme angeboten.
Leckmassen sind i.d.R. melassebasiert. Das schlabbern die Rinder in Null-Komma-Nichts weg. Wie schon vorher geschrieben, nehmen die Tiere da oft mehr Mineralsubstanz auf, als sie benötigen. Außerdem sind die viel zu teuer!
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