Es kommt auch stark auf die Böden an. Auf meinen Böden braucht es Gewicht, sonst rollt die KSE oben drüber. Selbst fahre ich eine Kverneland mit 4m AB (2x2m klappbar). Dahinter eine Keilringwalze. Das Ganze ist wirklich extrem schwer, aber zum Stoppelsturz und auch als Grubber-Ersatz geeignet.
Schlepper ist ein 820 mit 200PS etwa
Arbeitstempo, wie Sönke Carstens geschrieben hat. Bis zu 20 km/h bei flacher Arbeit. Geht man tiefer zur Sache ist 14-15 die Richtschnur.
Mit Fahrwerk wäre sowas deutlich besser zu fahren. Ja, man kommt schlechter in die Ecken, weis ich. Aber wer mit den Ecken reich wird, wird auch nie wieder arm
Auf schweren Böden und zur Einarbeitung von Körnermaisstroh dürften die 100 PS des TE und seiner Kollegen auch nur für eine geeignete schwerere KSE mit 2,5m Arbeitsbreite ausreichen. Ich bin mit meiner leichten 3m- KSE auf meinem Sand beim Schälen schon an der Untergrenze. Günstiger sieht es aus, wenn die KSE wirklich als " Egge" nach dem Pflug als Ersatz für heute übliche zapfwellengetriebene Geräte genutzt wird. Aber das macht heute kaum noch jemand. Für kleinere Betriebe kann das aber durchaus wirtschaftlich sinnvoll sein, eine KSE zum Schälen und als Egge , anstatt einem Schälgrubber und einer Kreiselegge zu nutzen.? Das Ganze hängt aber sehr stark vom Standort und dem Grips des Bauern ab.
Habe mehrere Scheibeneggen von Agromasz, 5m BTH, in der Vermietung. Eine 3m BTL wurde umgebaut und arbeitet nun Gülle hinter einem Güllefaß ein. Mieter sind sehr zufrieden. Laufen schon mehrere tausend ha problemlos. Ausgerüstet mit Ofas Teller
Gibts wahlweise polnische oder SKF. Ich habe die polnischen. Die halten auch meistens solange wie die Teller. Werden dann nach ca.1200 bis 2000 ha bei 5m Arbeitsbreite komplett gewechselt. Also vordere Reihe 1200ha, hintere Reihe 2000ha.
die Btc scheint mir sehr große Ähnlichkeit zu den Modellen von Agroland oder Agripol zu haben. Soweit ich weis gibt es die mit Ofas aus Italien oder Polnische Marke. Bei Wartungsfreien Lager ist Fkl oder Skf verbaut.