treckerfan27 hat geschrieben:Man muss auch ganz ehrlich sagen: Die deutschen Landwirte haben den Landtechnikherstellern jahrelang schwierige Geschäfte bereitet, Händler bei Angeboten gegeneinander aufgebracht, wegen Kleinigkeiten an den Maschinen, die mal nicht so liefen wie gedacht, einen Mords-Aufstand gemacht, die Aussendienstler und Kundendienstler zum Teil behandelt wie den letzten Dreck. Klar, ich höre es im Moment auch öfter, dass sich die Hersteller sagen "...warum soll ich mir das noch antun, wenn ich meine Produktion locker im Ausland loswerde". Die Hersteller sind im Moment in der besseren Verhandlungsposition - jahrelang war das nicht so. Ausserdem haben sich die Landwirte mal wieder genau richtig verhalten (Ironie): alle wollen zum gleichen Zeitpunkt viel investieren und Maschinen einkaufen. Da ist es doch klar, dass sich irgendwo ein Flaschenhals bildet. Schließlich kann ein Hersteller seine Produktion nicht mal eben um 40 % aufstocken - zum einen fehlen die Rohstoffe, zum anderen die Fertigungskapazitäten, und letztlich bedeutet jede verkaufte Maschine auch ein "Mehr" an Service und Kundendienstleistungen. Die Hersteller müssen langfristig planen, um auf dem Boden zu bleiben und mit kommenden schlechteren Zeiten klarzukommen.
Seit wann kommt der Knochen zum Hund??? Ich meine, wenn man so viel Geld für eine Maschine ausgibt (Händler haben große Gewinnspannen, das zeigt sich beim Verhandeln), dann kann man auch eine top Leistung erwarten. Und dafür sind wir in Deutschland und nicht in Polen.
@ Fendtman & Schorschle:
Kann euch nur zustimmen.