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Liegender Holzspalter - Probleme mit Durchsatz und Spreißel

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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26 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Liegender Holzspalter - Probleme mit Durchsatz und Spreißel

Beitragvon MMKING » So Jan 01, 2017 21:38

Hallo zusammen,

ich bin in den letzten Monaten von meinem Tajfun RCA400 Sägespaltautomatena aus verschiedenen Gründen wieder zurück zur Meterholzproduktion gewechselt. Habe zunächst einen stehenden 22to. Spalter gekauft und mit diesem rund 400RM aufgearbeitet. Den Brennholzhandel betreibe ich seit einigen Jahren im Nebengewerbe und verarbeite so im Jahr durchschnittlich 700-800RM Holz, Tendenz für 2017 liegt bei >1000RM.

Wir arbeiten bei der Aufarbeitung meistens zu zweit, das heißt einer sägt die Stämme am Polter auf Meterstücke, schafft diese zum Spalter und setzt das gespaltene Meterholz dann entweder auf den Anhänger zur Trocknung an der BGA oder eben zu einem Holzstapel auf. Der Andere bedient nur den stehenden Holzspalter. Durchsatzmenge bei dieser Arbeitsweise durchschnittlich 2,5 - 3RM pro Arbeitsstunde.

Da bei diesen Mengen die Meterholzproduktion doch sehr aufwendig ist, haben wir vor einigen Wochen einen gebrauchten Growi 30to liegenden Holzspalter mit 4- und 6-fach Spaltkreuz gekauft. Hier kommen wir nun zum besagten Problem: Nach mehrstündigen Arbeiten mit der Maschine kommen wir trotzdem bei gleichem Ausgangsholz nicht auf die Durchsatzmenge wie mit unserem stehenden Holzspalter, obwohl Hydraulikzylinder am Growi deutlich schneller fährt als beim Stehenden. Das Holz springt deutlich unkontrollierter als beim stehenden Spalter und es fallen Unmengen an Spreißeln und Abfällen an. Wir haben dann auch das 6-fach Kreuz ausprobiert, dieses lässt sich aber nicht soweit noch unten stellen, dass man die Mitte des Meterrundlings trifft und somit das Holz gleichmäßig spalten kann, sondern ist immer deutlich zu hoch, was wieder zu einem sehr unschönen Spaltbild führt. Wir spalten also aktuell ausschließlich mit dem 4-er Kreuz. Das Nachspalten der zu großen Stücke hält bei diesem Spalter im Vergleich zum stehenden unglaublich auf. Arbeitsweise ist wie beim stehenden, einer spaltet ausschließlich, der zweite sägt und setzt auf.

Könnt ihr mir Eure Tricks verraten, wie ihr auf angegebene Durchsatzmengen von bis zu 5RM pro Arbeitsstunde kommt und die Menge von Spreißeln und Abfällen reduziert? Ich denke, dass dieses Problem nicht markenspezifisch ist, sondern allgemein auf die liegenden Holzspalter zutrifft.

Vielen Dank schon im Voraus!
MMKING
 
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Re: Liegender Holzspalter - Probleme mit Durchsatz und Sprei

Beitragvon IbindaSchorsch » So Jan 01, 2017 22:00

Ähnliches habe ich auch schon beobachten können... Beim Liegendspalter am besten zu dritt arbeiten.

Oder vorher zu zweit sägen und dann zu zweit spalten.

Welche Holzart spaltest du hauptsächlich?
Folgt mir für die neuesten Bilder+Beiträge auf Instagram
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Re: Liegender Holzspalter - Probleme mit Durchsatz und Sprei

Beitragvon MMKING » So Jan 01, 2017 22:05

Wir verarbeiten ca. 80% Buchenholz und 20% Eichenholz. Stammdurchmesser liegt bei 15-50cm, also im Prinzip alles dabei.
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Re: Liegender Holzspalter - Probleme mit Durchsatz und Sprei

Beitragvon 777 » So Jan 01, 2017 22:32

schau dir mal ein YT-Video von funnyraven an :wink: , der strengt sich nicht übermäßig an, macht das sehr locker :wink:
mit einem Stehenden Spalter mußt alles in der Hand halten.....
Im Ls-spalter hast in der re Hand den 70cm-Alusappi, die li Hand ist an den Hebeln.....nix mit schinden !
An Sappi hab ich schon einiges ausprobiert. Beim Growi war der Kurze dabei, Nt bücken :roll: , für 1,65m-Leute gehts, für 1,80 nicht so toll. 80cm mit Holzstiel ist zu schwer, nun beim 70iger Alu gelandet, find ihn genial.
Ochsenkopf, Stihl u. wie sie noch alle heißen, finde es sind die Gleichen :wink: .

4er Messer auf 10cm gestellt, die unteren Scheite sind fertig, die Oberen ziehst nochmal zurück.....einfach durchpressen.
Spreißel macht der nicht viel mehr als ein Stehender. Werden von mir penibelst eingesammelt zum Anheizen.

Mehr als 25-30 Ster mach ich nicht an einem Tag, bin schon etwas älter :wink: , in früheren Jahren hätt ichs locker gepackt, nur da fehlte mir das Geld für nen Growi :lol:

Für das 6erKreuz mußt vorsortieren sonst kann mit Growi nicht immer zentriert werden, hab selber auch keins, da zu oft wechselnde Dm.
BGU u. Posch können das 6er soweit absenken, das zentriert werden kann. Diese waren aber damals entweder in der Qualität, oder in der Geschwindigkeit nicht mit einem Growi zu vgl. :roll: meint Robert :wink:

Zur Arbeitsgeschwindigkeit von 4,7-5 Ster/Std hab ich schon öfter beschrieben wie ichs mach.
Holzdm bis 25-27cm werden mit der li Hand oben u. dem Sappi in der re unten mit der Unterstützung vom re Knie in einem Schwung in den Spaltkanal geschwungen ( ist nicht anstrengend, genausowenig wie ein Rundumwurf eines Ringers, alles nur Schwung u. Technik :wink: ), die Wippe nutze ich eig. nur bei den Schweren.
Auch wenn ich Mithelfer habe, zB die Kinder tragen die Schwachen von Dm 10-12cm heran u. legen sie auf die halbhoch gestellte Wippe.
Da hebel ich nur mit dem Bauch :wink: u. der re Sappihand die Riegel in den Kanal, zentrieren u. los. Alle 12 sec spalte ich einen Riegel ! Bei den Kleinen kommt man auf keine bes. Leistung, bei den 20ern im 4erKreuz schon.
Alles wird mit dem Fahrwerksgrowi nur hinten rausgepresst. Bündeln tu ich anderentags, auch mit den Kindern in aller Ruhe ohne Schleppernebengeräusch :wink:
Mach auch Holzstapel, da spalte ich neben dem Stapel, aufschlichten später...
Bündeln mit dem leichten Bü-gerät von "Zillner" Maschinenbau, wiegt 38kg, werfe einen Bü nach dem Anderen aus, ist leicht zum Umsetzen. Gibts auch YT-Video. Ein Schleppergerät kam für mich nicht in Frage, jedesmal einen Schlepper starten :( , ich will hochstapeln u. nicht einreihig ablegen.
Nach getaner Arbeit werden die Bü mit RW o. Fl-Zange aufgetürmt :wink: , 3x hoch u. mittig einer drauf auf ner Doppelreihe.
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Re: Liegender Holzspalter - Probleme mit Durchsatz und Sprei

Beitragvon Fuchse » So Jan 01, 2017 22:53

Carraro holzer fragen, 7 RM die Std.
Gruß Robert
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Re: Liegender Holzspalter - Probleme mit Durchsatz und Sprei

Beitragvon carraro-holzer » So Jan 01, 2017 22:55

Fuchse hat geschrieben:Carraro holzer fragen, 7 RM die Std.


besonders rechnen kannst ja ned
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Re: Liegender Holzspalter - Probleme mit Durchsatz und Sprei

Beitragvon 777 » So Jan 01, 2017 22:59

7 gehen bei opt. Holzgröße auch, nur nicht lange....
Beim Nb mal 12 Ster in 1,5 Std gespalten, geht nur bei opt. Holz, keine verdrehten, überschweren......zu kleinen, zu großen....
Habe eine StdZähler dran, rechne genau ab u. will niemand besch...... :wink:

Dann bräuchte ich einen Ölkühler, der Zyl. wird bei mir so heiß, da lässt die Hand keine sec mehr dran :lol:
Ständiges hin u. her macht heiß ! :mrgreen:
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Re: Liegender Holzspalter - Probleme mit Durchsatz und Sprei

Beitragvon carraro-holzer » So Jan 01, 2017 23:03

meine Meinung. mann kommt halt dabei ins schwitzen und jeden Tag
möcht ich das auch nicht machen. Aber rein von den Maschinen geht das
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Re: Liegender Holzspalter - Probleme mit Durchsatz und Sprei

Beitragvon Fuchse » So Jan 01, 2017 23:04

Sorry, das war meine Std Leistung :lol:

Inkl. cutting, splitting and stocking :roll:
Gruß Robert
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Re: Liegender Holzspalter - Probleme mit Durchsatz und Sprei

Beitragvon carraro-holzer » So Jan 01, 2017 23:09

MMKING hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich bin in den letzten Monaten von meinem Tajfun RCA400 Sägespaltautomatena aus verschiedenen Gründen wieder zurück zur Meterholzproduktion gewechselt. Habe zunächst einen stehenden 22to. Spalter gekauft und mit diesem rund 400RM aufgearbeitet. Den Brennholzhandel betreibe ich seit einigen Jahren im Nebengewerbe und verarbeite so im Jahr durchschnittlich 700-800RM Holz, Tendenz für 2017 liegt bei >1000RM.

Wir arbeiten bei der Aufarbeitung meistens zu zweit, das heißt einer sägt die Stämme am Polter auf Meterstücke, schafft diese zum Spalter und setzt das gespaltene Meterholz dann entweder auf den Anhänger zur Trocknung an der BGA oder eben zu einem Holzstapel auf. Der Andere bedient nur den stehenden Holzspalter. Durchsatzmenge bei dieser Arbeitsweise durchschnittlich 2,5 - 3RM pro Arbeitsstunde.

Da bei diesen Mengen die Meterholzproduktion doch sehr aufwendig ist, haben wir vor einigen Wochen einen gebrauchten Growi 30to liegenden Holzspalter mit 4- und 6-fach Spaltkreuz gekauft. Hier kommen wir nun zum besagten Problem: Nach mehrstündigen Arbeiten mit der Maschine kommen wir trotzdem bei gleichem Ausgangsholz nicht auf die Durchsatzmenge wie mit unserem stehenden Holzspalter, obwohl Hydraulikzylinder am Growi deutlich schneller fährt als beim Stehenden. Das Holz springt deutlich unkontrollierter als beim stehenden Spalter und es fallen Unmengen an Spreißeln und Abfällen an. Wir haben dann auch das 6-fach Kreuz ausprobiert, dieses lässt sich aber nicht soweit noch unten stellen, dass man die Mitte des Meterrundlings trifft und somit das Holz gleichmäßig spalten kann, sondern ist immer deutlich zu hoch, was wieder zu einem sehr unschönen Spaltbild führt. Wir spalten also aktuell ausschließlich mit dem 4-er Kreuz. Das Nachspalten der zu großen Stücke hält bei diesem Spalter im Vergleich zum stehenden unglaublich auf. Arbeitsweise ist wie beim stehenden, einer spaltet ausschließlich, der zweite sägt und setzt auf.

Könnt ihr mir Eure Tricks verraten, wie ihr auf angegebene Durchsatzmengen von bis zu 5RM pro Arbeitsstunde kommt und die Menge von Spreißeln und Abfällen reduziert? Ich denke, dass dieses Problem nicht markenspezifisch ist, sondern allgemein auf die liegenden Holzspalter zutrifft.

Vielen Dank schon im Voraus!


Spreizel gibts umso mehr, je mehr Klingen im Einsatz sind. Also jeder öfter das
Holz auf einen Sitz gespalten wird. Bei den Sternmessern wirds auch nicht so schön "gespalten" sondern
gequetscht. Bei 1 Klinge wirds am wenigsten Spreizel geben.
Beschleunigen eventl durch vorkonzentrieren von Durchmessern ( auch wieder Mehraufwand)
oder mehr Routine beim Liegendspalter. Bei funnyraven schaut des sehr ausgereift aus.
Beim Liegendspalter musst du halt jedes Mal den ganzen Spalthub machen auch wenns das
Holz nach 20cm schon zerreißt.
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Re: Liegender Holzspalter - Probleme mit Durchsatz und Sprei

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Jan 02, 2017 6:25

Guten morgen MMKING!
Dein Problem mit den Spreisseln,denk ich lässt sich leicht mit Polster-Hölzern auf dem Auflage-Tisch beheben,du legst es ja nur bei geringen Dm ein.Einfach
2 Hölzer mit Bolzen zum Stecken im Auflage-Tisch,schnell drauf und wieder weg.

mfg steyrer8055
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Re: Liegender Holzspalter - Probleme mit Durchsatz und Sprei

Beitragvon DonStratus » Mo Jan 02, 2017 12:12

Was sind denn "Polster-Hölzern" :?: :shock:
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Re: Liegender Holzspalter - Probleme mit Durchsatz und Sprei

Beitragvon fasti » Mo Jan 02, 2017 13:39

Bei einem Liegendspalter braucht man in der Tat am besten drei Leute...

Um Spreißel zu vermeiden muss das Holz astfrei sein. Achtet mal bei den ganzen Messen und Ausstellungen welches Holz für die Vorführungen verwendet wird. Max. 40cm Durchmesser, frische Buche und astfrei. Läuft natürlich top. Jetzt spalte mal Gipfelholz mit 20-30cm von Fichten oder gar Tannen und verwende ein 6 oder gar 8 fach Messer. Lauter Fetzen...

Mit einem Kreuz könnte es wohl noch am besten gehen, aber dann kommt man auf die ähnliche Leistung wie bei einem stehendem Spalter...
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Re: Liegender Holzspalter - Probleme mit Durchsatz und Sprei

Beitragvon DonStratus » Mo Jan 02, 2017 16:45

777 hat geschrieben:4er Messer auf 10cm gestellt, die unteren Scheite sind fertig, die Oberen ziehst nochmal zurück.....einfach durchpressen.
Spreißel macht der nicht viel mehr als ein Stehender........

Für das 6erKreuz mußt vorsortieren sonst kann mit Growi nicht immer zentriert werden, hab selber auch keins, da zu oft wechselnde Dm.
BGU u. Posch können das 6er soweit absenken, das zentriert werden kann........


Das ist ja das originale 6-Fach Kreuz vom Growi. Kann man wie bereits gesagt nicht auf jeden Durchmesser zentrieren.

Bild

Ich habe mit einem Bildbearbeitungsprogramm mal das 8-Fach Kreuz von Growi zu einem "Phantasie"-6-Fach Kreuz bearbeitet.
Was denkt ihr, könnte sowas funktionieren ? Auf Null fahren und Zentrieren wäre damit wohl möglich:

Bild

Auf Null gefahren wäre es dann quasi ein 4-Fach Kreuz für die kleineren Durchmesser, mittelhoch ein 6-Fach für Dickere und ganz hoch ein 2-Fach für die Dünnen.

Ob ich mir das patentieren lassen sollte ? :roll:
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Re: Liegender Holzspalter - Probleme mit Durchsatz und Sprei

Beitragvon beihei » Mo Jan 02, 2017 17:12

Der Idealfall sind wirklich drei Leute beim Liegensspalten . Mit zwei Mann geht es auch, vorallem dann wenn man eingespielt ist. Hatte Anfangs auch Schwierigkeiten mit meinem Liegendspalter (Binderberger Gigant) . Hab dann erstmal von Sechsfach- Spaltkreuz auf Vierfach- Spaltkreuz umgestellt. Erstens weil er bei Sechsfach mehr geschnitten als gespalten hat, was auch viele Spreißel verursachte. Außerdem habe ich weniger Material für Sechsfach, dadurch das ich Spaltmaterial aus Durchforstungen haben , kommt es eher selten vor das ich selten Durchmesser von mehr als 40-50 cm habe und somit durch einmaliges Spalten mit Vierfach gut zurecht komme und eher selten Nachspalten muß. Zudem habe ich Modifikationen durchgeführt . Ich kann während des Spalten das Kreuz anheben, wodurch das Holz nicht auf den Spalttisch gedrückt wird- in jeglicher Hinsicht Materialschonender und die Spaltmesser habe ich bearbeitet. Da ich mit 178 cm nicht der Größte bin, habe ich mir ein kleines Podest gebaut , wodurch ich am Spalter höher stehe und somit leichter Material zum Nachspalten leichter zurückziehen kann.
Ich bin aber auch nicht mehr nach der Suche nach neuen Rekorden im Spalten. Wir schaffen das in der Stunde was wir schaffen. Ob 3 Meter oder 5 - egal.
Frohes Neues

@ Don : Das ist wirklich eine Lösung. Hast du das selber so modifiziert?
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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