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Liegendspalter / Schichtenspalter

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Liegendspalter / Schichtenspalter

Beitragvon stefan78h » Fr Mär 28, 2014 11:22

Liegendspalter / Schichtenspalter
Will mich kurz vorstellen. Lese schon eine Weile mit und habe mir schon viele Sachen bei euch abgeschaut. Danke!
Bin reiner Hobbyholzer es macht mir Spaß holzmachen und Maschinen zu bauen.
Ich bin am überlegen mir einen Liegendspalter zu bauen mit verstellbarem Spaltkreuz und eventuell mit Schichtenspalteraufsatz zum wechseln.
Dieser soll auf meinen kleinen Rückewagen aufgesattelt werden können. Kleiner Kran mit Zang (von kugelblitz, sehr gute Zange!!) ist auf dem Rückewagen.
Was mir aufgefallen ist bei youtube gibt einige Liegendspalter die als Schichtenspalter gebaut wurden. Meistens jedoch für kurzes Holz 25 oder 33cm.
Im Landtreff habe ich bis jetzt nichts zu den Schichtenspaltern gefunden.

Was haltet Ihr von der Konstruktion? http://www.youtube.com/watch?v=rMZYIXYxMto
Hier noch einige andere aber alle für Kurzholz:
http://www.youtube.com/watch?v=EsiJPzCgGGI
http://www.youtube.com/watch?v=GpLnAS5eQZ8
http://www.youtube.com/watch?v=HTV8wmQ_NQ4
Oder haltet ihr von den Schichtenspaltern nichts?

Danke für die Infos

Gruß
Stefan78h
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Re: Liegendspalter / Schichtenspalter

Beitragvon stefan78h » Fr Mär 28, 2014 11:31

Rückewagen für 3m Stämme mit Tirre Ladekran und Kugelblitz Zange.
Prallgitter 1,4m²
Ladefläche 2,60m lang

ca. 1,4m²*3,0m *0,7 = 3Fm

Mein Fendt 102s mit 48 PS (ohne Allrad) ist damit ausreichend beschäftigt.... :D

Habe damit letzeten Winter 45Rm nach Hause gefahren.

Der Kran hebt bei voller Ausladung noch einen Buchestamm mit 0,6x3,0m.
Dateianhänge
Rückewagen 3.jpg
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Re: Liegendspalter / Schichtenspalter

Beitragvon Axel_K » Fr Mär 28, 2014 21:19

Hallo Stefan,

ich war und bin immer noch am überlegen mir so ein Schichtholzspalter zu bauen. Allerdings sehe ich da einen Nachteil bei den Schichtholzspaltern. Wenn man gutes Holz hat, dann muss man es nicht ganz durch den Spalter fahren, weil es schon vorher auseinander geht. Bei so einem Schichtholzspalter fährst du jedesmal den vollen Spalterhub. Ich kann mir vorstellen das Du damit nicht schneller bist als mit einem normalem Liegendspalter. Wenn der Schichtholzspalter als automatische Maschine laufen könnte, dann wäre das ne feine Sache. Holz in eine Zuführrinne legen und Spalter laufen lassen, fertig. Das wäre was.
Wie gesagt ich bin am überlegen, denn ein Vorteil ist du musst das Holz nicht mehr drehen um es erneut zu spalten das macht der Spalter selber, bzw bereitet er das Holz für den nächsten Spalthub selber vor. Hat schon was. Ich bleibe hier mal dran, vielleicht hilft es ja bei meiner Entscheidung auch :wink:

Gruß
Axel
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Re: Liegendspalter / Schichtenspalter

Beitragvon waldlaeufer55 » Sa Mär 29, 2014 7:35

Hallo Stefan78h
Du fragst,was wir von dem Spalter halten.
Ich meine,dass es eine prima Idee ist.
Die Spaltleistung in Verbindung mit dem Förderband
ist doch ganz gut.Auch die gleichmässige Scheitgrösse ist
für die modernen Heizkessel bestens geeignet.Hast du dir
schon Gedanken um die benötigte Spaltkraft gemacht.
Sollten da moderate Zahlen herauskommen (das heisst nicht
40-50 Tonnen) werde auch
ich mir Gedanken um den Bau eines solchen Spalters machen.
Mfg
der Waldlaeufer
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Re: Liegendspalter / Schichtenspalter

Beitragvon Bergodor » Sa Mär 29, 2014 16:09

waldlaeufer55 hat geschrieben:Hast du dir schon Gedanken um die benötigte Spaltkraft gemacht. Sollten da moderate Zahlen herauskommen (das heisst nicht 40-50 Tonnen) werde auch ich mir Gedanken um den Bau eines solchen Spalters machen.


Da brauchts keine so brachiale Spaltkraft weil ja in mehreren "Schichten" gespalten wird. Zuerst horizontal, nach 10 cm den unteren Scheit mittig und nach wieder 10 cm die beiden Stücke nochmals mittig (könnte man auch noch versetzen). Somit denke ich mal das du da mit einem max. 15to. Spalter super hinkommen würdest. Mmn, dürften sogar 10 to. locker ausreichen für die meisten Stücke. Pappel würde ich da aber nicht für viel Geld reinwerfen, dafür bräuchtest dann vermutlich an die 150to... :mrgreen:

Wichtig ist nur das sämtliche Spaltkanäle und Messer so konstruiert sind das sie konisch nach hinten weiter werden damit man die Stücke nicht mit Gewalt durchpressen muß.
Willst du Bäume sägen viel,
nimm Husqvarna, Dolmar, Stihl...
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Re: Liegendspalter / Schichtenspalter

Beitragvon stefan78h » Sa Mär 29, 2014 18:51

Hallo an alle,

Zu der Spaltleistung... ich hatte kontakt zu dem Eigentümer von Spalter 1. Er meinte 20-25 to reichen. Das denke ich auch. Da wie ihr auch sagt nicht alle Messer gleichzeitig zu Spalten beginnen.
Das immer der komplette Hub gefahren werden muss ist richtig. Das macht die Sache langsamer... eine Lösung währe zwei Zylinder klein und groß das der Prozess schneller geht. Ein Zylinder mit Kolben 80mm 1100mm Hub und ein 100mm Kolben mit 500mm Hub...
am schluss wenn nicht mehr viel Leistung gebraucht wird würde das reichen....

Meine überlegung geht auch in die richtung flexibel zu bleiben und das Spaltgatter vom Schichtspalter steckbar zu machen. Damit immer noch ein verstellbares Spaltkreuz montiert werden kann.

Gruß
stefan78h
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Re: Liegendspalter / Schichtenspalter

Beitragvon Axel_K » Sa Mär 29, 2014 19:58

Nabend Stefan,

Deine Ideen mit dem felxibelm Aufbau war auch mein gedankenansatz. Wenns doch in die Hose geht kann man einfach auf das "normale" Spaltkreuz umbauen. Was Bergodor geschrieben hat bestärkt mich in meinem Gedanken einen Versuchsaufbau mit diesem Spalter zu starten.
http://www.guede.com/cgi-bin/twinklecom.cgi?lang=0&contentidx=0&param=PAGE&tid=8000
hier kann man das Rohr auf dem der Spaltkeil sitzt verstellen, also auch rausnehmen und durch ein anderes ersetzen auf dem das Schichtspaltergatter angebracht ist . Da ich zu 99% eh nur Ofenfertige längen Spalte, könnte das klappen und wenn nicht, habe ich nicht so viel Doppelmark in den Sand gesetzt. :wink:
Bei kleineren Säge / Spaltautomaten sind auch nur 10 Tonnen Spaltdruck angegeben und selbst für die gibt es Spaltkreuze bzw. Mehrfachspaltgitter. Sollte also irgendwie hinhauen.

Ineressantes Thema, ich beib dran
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Re: Liegendspalter / Schichtenspalter

Beitragvon gerdobel » Sa Mär 29, 2014 20:52

Ich kannte das Video schon, finde das Prinzip eigentlich sehr interessant, vor allem wenn man eine automatische zuführung anbauen würde wie weiter oben schonmal erwähnt.
Was ich nur immer lustig finde ist was für supersaubere lineare Stämme gespalten werden, wenn ich mein Holz dagegen halte... uiuiui. Aber jeder nimmt halt das was er hat.
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Re: Liegendspalter / Schichtenspalter

Beitragvon waldlaeufer55 » Sa Mär 29, 2014 21:17

Hallo gerdobel
Dein Einwand begründet meine Frage nach dem
Kraftbedarf.Und auch meine Zahl von 40-50 Tonnen.
Meine Bedenken sind,wenn du Holz
zB von Trauftannen hast und du erwischt einen solchen
Ast dumm,dann sind meiner Ansicht nach 10 Tonnen viel
zu wenig und wehe der Klotz bleibt dir stecken.
Mfg
der Waldlaeufer
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Re: Liegendspalter / Schichtenspalter

Beitragvon Webbel1 » Sa Mär 29, 2014 22:30

Wir hatten auch immer die Idee für einen Schichtspalter, kamen dann auf dieses Video
http://www.youtube.com/watch?v=B8gXOLBxsM4
Haben uns dann aber für was ganz anderes entschieden.
Es gibt Holzspalter-Hersteller die auf dem gebiet Schichtspalter experimentieren, aber das Problem ist für die Profis die Geschwindigkeit.
Der Vorteil ist auf jeden fall der geringere Kraftbedarf.
gruß webbel
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Re: Liegendspalter / Schichtenspalter

Beitragvon Kugelblitz » Sa Mär 29, 2014 22:55

Nen 100 mm Zylinder reicht dafür! Das Messer sollte nur schmal genug sein.
Am besten Hardox.
Auf der kurzen Fläche schneidst ja nur.
Die Schneiden sollten um die 12-15mm sein!
Kugelblitz
 
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Re: Liegendspalter / Schichtenspalter

Beitragvon stefan78h » So Mär 30, 2014 9:50

Hallo

Der Schichtsplater schneidet mehr als er spaltet da hat Kugelblitz schon recht. Die Anordnung und Winkel sind das wichtigste bei den Messern.

der Spalter von Webbel1 ist auch sehr interessant. Nur will ich einen Meterspalter bauen und mir ist das Holz das rauskommt fast zu fein.
Was mir am Schichtspalter gefält ist das gleichmäßige stücke mit max 8-9cm rauskommen.

Das in allen Videos immer das schönste Holz gespaltet wird ist mir bewust.
Deshal bin ich auch noch etwas unsicher und würde Kraftreserven vorsehen, also 20-25 to und ein normales Kreuzmesser zum wechseln vorsehen falls es nicht klappen sollte mit meinem "Normalen" Holz bzw. nur mit den Sahnestücken die ich auch nur selten habe.
Freut mich das mein erstes Thema so interessant für euch ist.

Was haltet Ihr davon den Spalter auf meinen Rückewagen zu stellen?
Und was meint Ihr zu meinem Rückewagen Eigenbau sie Bilder ganz oben.

Das ist kein Spielzeug Kran. Er hat ein Hubmoment von 2,45 Metertonnen ( 2to bei 1,22m)
Ich muss zwar meine 3m Stücke direktr an die Rückegasse ziehen zum Laden das geht bei mir bis jetzt ganz gut. Ich werde mir aber noch eine Seilwinde mit <1to an den Kran oder unten an den Rahmen montieren wie Kugelblitz.

Gruß
stefan
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Re: Liegendspalter / Schichtenspalter

Beitragvon skipper » So Mär 30, 2014 10:21

Hallo Stefan,
als ich damals mit dem Brennholzhandel anfing hab ich mir verschiedene Spalter zum testen geholt unter anderen auch so einen Schichtspalter (für Meterrollen) Marke Eigenbau. Wir waren zu fünft einer zum Spalter bedienen, drei zum auflegen der kleinen Rollen und einer mit Bagger für die großen Rollen.
Nach 9 Stunden hatten wir 65 Fm Holz gespalten.

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Re: Liegendspalter / Schichtenspalter

Beitragvon Axel_K » So Mär 30, 2014 20:50

Ich habe mir mal ein paar gedanken gemacht und so stelle ich mir mein Gatter vor.

Die äusseren Schneiden sind um 3° angestellt um ein verklemmen zu vermeiden. Die Spitzenwinkel sind bei allen dreien 22°.
Bild

Ich bin zwar Werkzeugmachen und würde für die Schneiden einen Werkzeugstahl nehmen, aber was ist denn Hardox?

Gruß

Axel
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Re: Liegendspalter / Schichtenspalter

Beitragvon apemaster » So Mär 30, 2014 21:09

Moin,

Hardox ist ein Produktname von SSAB und ist ein Feinkornstahl mit einer hohen Grundhärte von ca. 45 HRC (je nach Hardoxtype). Die Materialgüte gibt es auch von anderen Stahlherstellern (wie z.B. von RUUKKI, da heisst es RAEX) und wird besonders gerne dort eingesetzt, wo starker Verschleiß auftritt (z.B. Anhängerbrücken, Baggerzähne).

Das Zeug ist gut zerspanbar und schweißbar; allerdings verliert es bei zuviel Wärmeeinbringung von seiner Grundhärte.

Bedingt durch die hohe Zähigkeit ist es ebenfalls gut für Schneidkeile (wie z.B. beim Holzspalter) geeignet.

Gruss Micha
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