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Linke-Spitzenkandidatin Kirsten Tackmann und Grünen-Vertreterin Bärbel Höhn sprachen sich für die Umsetzung des Verursacherprinzips in der Landwirtschaft aus. Auch BUND-Chef Hubert Weiger stellte heraus, dass die Preise für Lebensmittel alle externen Kosten für die Nutzung öffentlicher Güter wie Wasser, Boden oder Artenvielfalt beinhalten müssten.
Statt den Ökoanbau stärker zu bezuschussen, soll eine Sondersteuer auf konventionelle Lebenmittel kommen, um die hohen Folgekosten für Umwelt zu berücksichtigen. Der Ablasshandel wird wieder salonfähig, dem Bettelprinzen wird's freuen. Das Fressen wird also richtig teuer! Auch so kann man der "Massentierhaltung" paroli bieten und dem hohen Fleischkonsum entgegenwirken.