Hallo,
der TÖ hat ja bereits einen Traktor.
Das Thema hacken....
OK, im Umkreis von 40 km kein Hacker vorhanden (ich nehme an, das wurde geprüft. Auch Maschinenring etc.) Wieviel Bedarf liegt denn vor (außer Eigenbedarf)?
Aus meiner Sicht macht ein Großhacker wenig Sinn, außer bei Käferbefall oder großem Windbruch, wo das Zeugs schnell raus muß. Je nach Modell jagen diese Monster zwischen 100 und 300 cbm/Stunde durch (bei optimalen Bedingungen). Die wenigsten sind sich darüber im Klaren, daß so ein Großhacker auch eine entsprechen Peripherie (zum Abfahren) braucht. Ein normaler 10 cbm Kipper ist ja bei dieser Leistung in wenigen Minuten voll.
Da ja üblicher Weise die Stammware entweder verkauft oder zum Brennholz verarbeitet wird, bleiben in der Regel nur die Äste und das Reißig zum Hacken übrig. Der Haufen sieht in vielen Fällen groß aus, Mehr als 1-2 Kipper werden es in den seltensten Fällen, nach meiner Erfahrung.
Ein mittelgroßer Hacker (z.B. Eschlböck Biber 7 oder Heizohack 8-400) brauchen vielleicht eine halbe Stunde länger um den Haufen abzuarbeiten, dafür kosten sie auch entsprechend weniger. Etwa 50000 Euro in der Anschaffung statt 200000 aufwärts, wie bei den Großhackern. Hätte auch den Vorteil, daß der TÖ seinen 120 PS Traktor für diese Aufgaben nutzen könnte.
Allerdings darf man nicht vergessen, daß man für die Hackerbeschickung einen Kran braucht.
Das Thema Säge/Spaltautomat
Ich bin der Meinung, wenn der SSP 50cm Stammholz händeln kann, als ausreichend. Das dickere Stammholz wird ja entweder verkauft, oder gleich vor Ort abgelängt und gespalten, weil man es sonst kaum händeln kann. Das wissen auch die Kunden.
Ein Kran zum Beschicken wird auch hier benötigt, oder zumindest ein Frontlader mit Holzzange oder Palettengabeln.
Gruß

, ist ja im Prinzip auch egal aber ist schon ein beeindruckendes Bild, wie das Zeugs in seinem Schlund verschwindet ohne sich zu verschlucken. Selbst bei 100 cbm wäre ja der Standard Kipper in 6 Minuten voll.