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Aktuelle Zeit: Mi Okt 15, 2025 18:05

Lust zur Landwirtschaft

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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37 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Frau_Flodder » Fr Jan 06, 2006 12:17

rina hat geschrieben:Allerdings wird es schwer Nebenerwerb und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Kalbende Kühe und Erntewetter richten sich leider nicht nach deinen Arbeitszeiten.


Das waren auch meine ersten Gedanken...wenn man es im Nebenerwerb machen möchte und täglich arbeiten ist, bräuchte man schon jemanden, der einen unterstützt z.B. bei den Tieren nach dem Rechten schaut, denn nicht immer kalben die Kühe ohne Hilfe :?
Und im Haupterwerb benötigt man schon etliche ha um davon existieren zu können...ich betreibe knapp 83ha im Haupterwerb und mein Mann geht aber arbeiten, somit sind wir nicht von der Landwirtschaft abhängig.

Überlege es Dir gut, denn Du brauchst Leute, die Dich dabei unterstützen und so wie es sich bei Dir anhört, will kaum einer etwas davon wissen :? .


Viel Glück :!:
mfg
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Beitragvon holch » Fr Jan 06, 2006 12:35

hallo michi

versuch es vieleicht erst mal mit 2-3ha,so zum ausprobieren.
dann kannst du für dich selbst herausfinden ob du es weiter machen willst.
dafür reicht auch die technik die du hast.
an der landwirtschaft hängt viel freizeit drann die du dann nicht mehr haben wirst.
aber wer 100% leidenschafft an landwirtschaft hat,der packt das auch.

--------------------------------------------

ist der hof auch noch so klein,bringt er dir viel arbeit ein.
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Beitragvon Servus » Fr Jan 06, 2006 15:35

servus

ich finds super wenn junge leute landwirtschaft betreiben wollen bzw. wieder aufleben lassen wollen

nebenerwerb find ich fast besser als vollerwerb: bist nicht von der landwirtschaft voll abhängig, musst nich diese spirale von immer mehr für weniger geld mitmachen....auf zwei beinen steht es sich besser als auf einem, zum anderen ist es einfach abwechslungsreicher auch mal in die arbeit zu gehen als daheim alleine rumzuarbeiten... und vor allem hast nicht diese wahnsinnigen sozialabgaben als nebenerwerbslandwirt wie als nebenerwerbslandwirt... wenn ich daran denke was wir an sozialabgaben zahlen müssen ... da fährst echt besser wennst als mauerer sozialversichert bist... kriegst auch krankengeld.. usw..... - und vor allem kommst eher in die frühverrentung -hört sich blöd an aber is so ... kenn viele die in der autofabrik mit 50 rausgehen a haufen abfindung kriegen und dann noch schön gemütlich ihren hof daheim betreiben...

super find ich dass deine freundin und dein onkel mitziehen - umso mehr hände desto besser...

weiter find ich gut dass du mauerer bist - so sparst dir ein haufen geld bei renovierungen usw. - wennst als mauerer arbeitslos wirst kanns noch immer neben der landwirtschaft schwarz arbeiten, arbeitslosengeld kassieren usw..... - besser wärs wenn du nach der ausbildung zum mauerer a arbeit habn würdes wo du schicht arbeiten könntes udn gleitzeit hättest ... würde dann besser zu landwirtschaft passen

nebenerwerbs also ein zusätzliches nebeneinkommen aus der landwirtschaft ist zu einem unsicheren mauererjob einfach optimal wie ich finde - auch wenns natürlich hart ist keine frage , aber ich kenne viele arbeiter in der fabrik oder aufn bauarbeiten die froh wären wenn sie nebenbei was hätten wo sie sich a geld bei fleisch milch eier sparen könnnte - ohne quatsch ich kenn sogar bmw arbeiter die halten sich hinterm haus hühner weil sie sich so a paar mark sparen wollen.... und lass dich ned von den deinen arbeitskollegen für verrückt erklären die sagen sie legen sich nach feierarben auf das sofa und du musst noch arbeiten und es brächte nix.... - dass sind meiner erfahrung nach lauter neider die froh wären wenn sie nebenbei was hätten zum arbeiten - das sieht man dann dass sind dann die sind ersten die jede gelegenheit nutzen um sich ein stück wald zu kaufen um dann am wochendne mitm uralten gekauften traktor holz zu machen weil sie das holz fürn kachelofen ned kaufen wollen - lass dich da von anderen ned beirren

zum thema zahlungsansprüche : es müsste sowas wie eine nationale reserve geben - musst dich halt informieren , planung , informieren ist hier alles....

wenn man so eine prüfung macht bei uns in bayern heißt es bildungsprogramm landwirt... das is nix großes zwei winter und dann ist man auch landwirt aufm papier, dann kann man auch alle förderungen mitnehmen...
musst halt a bissal was investieren mit gebrauchten maschinen- gebäude sind ja sowiet eh vorhanden - immernoch besser als einen hof kaufen zu müssen .... würd mir halt a paar schweine kalte, hühner alles was man sselbst so brauch schauen.... oftmals ist nicht eintscheident was man einnimmt sonder was man ausgeben muss....

also viel glück

servus
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Beitragvon michi » Sa Jan 07, 2006 15:13

Hallo

Danke für die vielen Antworten von Euch !
Ich denke auch das ich jetzt erstmal alles mit der Familie absprechen werde ( Onkel) !
Und dann versuche ich zuerst mit Schweinehaltung, Enten und Bullenmast. ich denke dann ist es nicht allzu schlimm wenn ich noch arbeiten muß !! und zur Mutterkuhhaltung kann ich später noch zurückkommen, wenn ich das andere auf der reihe habe !! da ich denke die Mutterkuhhaltung ist etwas problematischer wegen den Geburten !! Obwohl die sich ja auch auf einen bestimmten Zeitraum begrenzen und nicht das ganze Jahr über Geburten in der Mutterkuhhaltung anstehen !!

mfg
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Beitragvon Fendtdriver » Sa Jan 07, 2006 22:41

Also als nebenerwerb is das ja auch okay!Aber leben kann man von so wenig land nicht!amach den hof weiter und bau dir alles langsam auf! :lol:
Immer schön Fendt fahren
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Das hat doch keinen Zweck

Beitragvon MeisterLandwirt » Sa Jan 07, 2006 22:50

Man Michi
Denk besser nicht daran deinen 15ha großen Betrieb weiter zuführen, du machst dir nur falsche Hoffnungen wenn du wirklich richtig auf deinen Betrieb wirtschaften willst dann stürtzt du dich in Unkosten. Sobald du nur eine Maschiene oder irgendeine größere Investistion machst, machst du Minus ohne Ende und du willst doch nicht wirklich dein verdientes Geld beim Maurer wieder in die Landwirtschaft stecken und dabei auch noch Minus machen. Achja ans wachsen brauchst du garnicht zu denken
15ha = kein Wachstum möglich.
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Beitragvon Servus » So Jan 08, 2006 0:28

@ MeisterLandwirt:

Was verstehst du unter "richtig wirtschaften"

zum Thema Wachstum: Wann ist deiner Meinung nach ein Betrieb ausgewachsen??? Also wann sagt man reicht es ?`Z.B. bei der Schweinzucht, Schweinemast? bei 1000 Schweinen 10000 oder 1000000? Oder bei der Milchviehhaltung?

würd mich mal interessieren....

gruß

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Beitragvon rina » So Jan 08, 2006 2:08

Meister Landwirt hat mal wieder sensibel und feinfühlig, ganz wie es so seine Art ist, seine Meinung rübergebracht. :(

Michi , hier noch ein paar Zahlen zur Information
Französische Studien ergaben: Um eine Familie mit Mutterkuhhaltung ernähren zu können , benötigt man etwa 100 Mutterkühe (Plus Nachzucht)
und etwa 100 ha Land. Aus diese Weise kann man die Tiere füttern ohne
Futtermittel zukaufen zu müssen.
Die Franzosen legen dieser Berechnung wohl aber französische Rinderassen zugrunde. Bei Galloway , Highländern o. ä. muß man eher noch mehr rechnen weil diese niedrigere Schlachtgewichte haben.
Also überleg dir alles gut Rina
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Beitragvon Noclom » So Jan 08, 2006 15:11

Hallo Michi,
na 15 ha sind doch ein Anfang! Besser als nichts und mehr als ich hatte als ich anfing.
Alldings sehe ich in der klassischen Landwirtschaft also Acker und 'n bißchen Grünland mit einigen Mutterkühen auch nicht die Super-Zukunft für Dich , auch nicht im Nebenerwerb. Mach ( Freiland)- Baumschule auf dem was ackerfähig ist , pachte dir noch einige ha Acker dabei , um Bodenmüdigkeit zu vermeiden und mal mit Hafer als Gesundungsfrucht eine weitere Fruchtfolge zu erreichen. Dein Onkel hilft Dir-und eine Milchkammer ist auch noch da - gut,z.B. Milchziegen für das Grünland. Man kann sie auf eine Melkzeit einstellen wenn die Kitze teilweise bei der Mutter saugen. Bei zwei Melkzeiten hast du natürlich die höheren Leistungen. Eine Melk-und Käserei-Einrichtung für Einsteiger ist gebraucht schon für einige hundert Euro zu haben. Und wenn die Michkammer und der Melkstand schon da sind ist der ziegentaugliche Umbau mit relativ bescheidenden Mitteln möglich. In Norddeutschland mußt Du die Ziegenmilchprodukte allerdings direkt vermarkten. Ist aber auch im Nebenerwerb drin - ich kenn einen Ziegenhalter der ist im Hauptberuf Zimmermann und melkt nebenbei so 70 Ziegen. Seine Frau arbeitet allerdings nur halbtags.
Obst -und Gemüse- Selbstpflücke wären auch noch 'ne Möglichkeit wenn der Onkel da ist.
Du mußt dir 'ne Nische suchen. Wenn du was mit Schafen anfangen kannst , sind Schafe nicht schlecht -und hier ist Wachstum keineswegs ausgeschlossen- denn bei Euch stehen in den nächsten Jahren einige Deichweiderrechte zur Neuvergabe an.
Wenn Du weder Schafe noch Ziegen willst - wie wär's mit Damwild- machen noch nicht so viele bei Euch in der Ecke .
Du mußt dir was suchen was die Haupterwerbsbetriebe in der Regel nicht oder nicht so machen.
Dann hast Du eine Chance- sonst nicht. Übrigens - Zahlungsansprüche sind handelbar. Die kann man kaufen.

@ Meister Landwirt:
Es ist kaum zu glauben , das du Anfang 20 sein willst , du vertrittst Meinungen, von den vor 25 Jahren eigentlich schon klar war , das sie die europäische Landwirtschft im Allgemeinen und die deutsche im Besonderen in ebendiese Sackgasse steuern in die wie zurzeit mit Karacho fahren.
Billiger als billig können die Südamrikaner und die Neuseeländer viel besser.
Landwirtschaft ist eben nicht nur die HF Herde im High- Tech Laufstall lebend mit Melkroboter gemolken und per Computer gefüttert.
Oder der 500- mehrere Tausend ha Ackerbau- Betrieb. Oder die 500 ha Baumschule mit 250er- Austecher . Oder die 100.000er Mastschweine Anlage in der man auch IT- Elektroniker ausbilden könnte.
Das ist eine Seite der Landwirtschaft. Ob nun gerade diese bevorzugt subventioniert gehört sei mal so dahin gestellt.

Die Vielfalt und Verschiedenheit der Betriebe ist eine regionale Notwendigkeit , traditionelle Entwicklung und wahrscheinlich die einzige Chance die wir haben. Durch diese Vielfalt und Verschiedenheit hat sich eine genetische basis erhalten die wir vielleicht noch einmal brauchen werden. Durch Vielfalt und verschiedenheit können verschiedene Märkte und Bedürfnisse bedient werden.

Du hast in einem anderen Beitrag geschrieben "wir brauchen klar denkende Landwirte, für die sind die Subventionen" - eben klar denkend -und der Zukunft in die Augen sehend -und nicht ewig gestrig einer Eintwicklung hinterhergeifern -die sich in einem Hochlohn- aber -ich geb -nichts - für -mein- Essen - aus - Land als nicht realisierbar und (in meinen Augen) auch nicht erstrebenswert herausgestellt hat. Und die auch gar nicht wirklichkkeitsnah ist , weil in Deutschland über 60% der landwirtschaftlichen Betriebe im Nebenerwerb bewirtschaftet werden.

Jeder muss sich seine Nische suchen in der er , egal ob Neben -oder Vollerwerbsbetrieb wirtschftlich existieren kann. Das kann in Deinem Fall der HF- Betrieb sein, bei mir ist es die Wanderschäferei - beim nächsten Schweine, beim dritten Mutterkühe , beim vierten Wild beim sechsten Bio-Gemüse, beim siebten Pensionspferde, beim achten der Vorzugsmilchbetrieb mit Hinterwäldern und Hof- Events , beim neunten die Kinder-Obst- Gärtnerei und beim 10. Getreide im Vertragsanbau für den örtlichen Hamsterzuchtverein. Alle haben eines gemeinsam - sie leben mit, auf und vom Land. Toleranz und Zusammenhalt sind gefordert und sorgen für Stärke - alleine ist einjeder- auch der hochproduktive HF- Betrieb - ein gefundes Fresen für das Tiger - Kätzchen namens Globalisierung zum Frass vorgeworfen von Domteuren namens WTO und EU.
:idea: :idea:
gruß Noclom
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Beitragvon wm88 » So Jan 08, 2006 19:44

@Noclom: Selten liest man einen so guten Beitrag, eine Bereicherung für das Forum. Leben und leben lassen.

Sry, wollte ich nur mal los werden.
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Beitragvon rina » So Jan 08, 2006 22:48

Danke Noclom!!!
Hast mir ja die Wörter aus dem Mund genommen :wink: :wink:
Prima Beitrag, bin froh daß es auch noch tolerante Männer gibt :D
lg Rina
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Beitragvon Servus » Mo Jan 09, 2006 0:26

@ Noclom: Wow, kann mich wm88 nur anschließen, selten so einen guten Beitrag hier gelesen! Mal was anderes als die holen Bauernverbandsphrasendrescherreien wie "wachsen oder weichen.." oder "betriebsgröße tendenz stark steigen..."

Noclom for Bauernverbandspräsident olé olé - dann würden wir zuhause dem Verein wieder beitreten.... :lol: :lol: :lol: :lol:

schöne woche wünsch ich allerseits

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Beitragvon michi » Mo Jan 09, 2006 17:47

Hallo mal wieder vielen dank für eure anteilnahme an meinem problem !!

eure aussagen haben mir wirklich geholfen die für mich positiven aber auch die für mich negativen !!
Ich werde es demnächst wohl endlich anfangen näher zu planen !!
erstmal die gebäude fit machen und im anschluß den Maschinenpark wenn man es so nennen darf auf vorderman bringen und gebrauchte Maschinen dazu kaufen !! und dann langsam mit ein paar tieren beginnen !! und mit der Mutterkuhhaltung erst wenn ich etwas größere erfahrung ( Beruf und Landwirtschaft zusammen ) gesammelt habe !!

Nun noch eine Frage !! ich denke Biolandwirtschaft ist doch für mich besser weil ich garnicht so extrem groß werden will oder ??? Schweine,bullen, enten, Kartoffeln und Mutterkühe !!?? vielleicht sogar das meiste als direktvermarktung (enten kartoffeln und ein wenig fleisch vielleicht eier) oder wie seht ihr das ?? ist bio besser ?? aber da sieht es doch sehr streng mit den vorschriften aus oder???
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Beitragvon Noclom » Mo Jan 09, 2006 21:20

Moin an alle
so viel Laub :oops: . Das so viele hier meiner Meinung sind freut mich doch sehr. Dann sind Hopfen und Malz noch nicht ganz verloren- wenn alle an einem einen Strang ziehen!

@ Michi : Ich hatte mir bei den Betriebszweig -Vorschlägen schon etwas gedacht, nämlich dass Du ( zumindest am Anfang) keinen großen Maschinenpark brauchst. Denke zumindest einmal über die Alternativen nach , die ich Dir aufgelistet habe. Du mußt es natürlich ncht 1:1 so umsetzen. Aber das Du irdendetwas anders machen musst als Deine Kollegen rundherum, das ist schon so. Wenn Du gute ( und wenig kapitalintensive ) Ideen hast und Dir 'nen kaufkräftigen und "treuen" Stammkundenkreis aufbauen kannst und auch für Laufkunden intertessant bist , ist meines Erachtens nicht so wichtig ob Du nun Bio machst oder nicht.

@ Meister Landwirt: Hast du mal darüber nachgedacht , was ich Dir geschrieben habe ?

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Beitragvon MeisterLandwirt » Mo Jan 09, 2006 22:25

an servus:
Ein Betrieb egal ob Landwirtschaftlicher Betrieb oder irgend etwas anderes
ist nie ausgewachsen. Man kann immer noch wachsen auch wenn bestimmte
Produktionsfaktoren scheinbar begrenzt sind.
Ich finde es aber gut das du sofort mit 1000 Plätzen angefangen bist und dann auf 10000 Plätze . Denn das sind die grössen mit den man Geld verdienen kann, die menge macht es das hat doch jeder schon mal gehört.
Umso größer der Betrieb desto mehr kann man auch die Kosten senken und die Betriebe mit den geringsten kosten und höchsten Gewinnen sind die die am Ende überleben. Man kann natürlich auch von 100 schweinen im Jahr leben wenn man z.B Direktvermarktung macht aber dann hat man auch mehr arbeit und man muss sich ja selber auch einen Stundenlohn anrechnen.
Ich denke das wenn man ganz normale konventionelle Schweinemast macht
und die Ferkel zukauft 1200-1500 Plätze notwendig sind um imoment noch zu überleben und auch noch weitere Neuinvestistionen zu machen, denn jeder weiß Stillstand ist Rückstand
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